Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
4e besteht nur aus Kampf?
Skele-Surtur:
Es gibt so viel Kampf, der SL und die Spieler entscheiden, dass es gibt. Mehr zu diesem Thema zu sagen halte ich für Zeitverschwendung.
ErikErikson:
--- Zitat von: Falcon am 27.05.2010 | 23:07 ---@Sashael: was Naldantis meinte, wie die meisten Anderen 4e Kritiker (ich vermute, ohne es selber zu wissen), ist der Verlust der Simulationshaftigkeit.
Es gibt natürlich NICHT mehr Kämpfe in 4E aber sie wirken wie Fremdkörper und man kann sie nicht in die Fiktion einbinden.
Gerade Leute, die eher Indieerzählspiele spielen, werden damit weniger Probleme haben. Aber die spielen i.d.R. auch kein D&D3.5
--- Ende Zitat ---
Das kapier ich noch nicht ganz. Ich habe verstanden, das die 4e Regeln abstrakter sind, und nicht mehr nur Handlungen abbilden,
aber warum kann man sie nicht in die Fic einbinden. Für mich haben sie sich beim Spielen nie komisch oder so angefühlt.
Roland:
Natürlich geht das, aber Spieler, die nur über Simulation zur Fiktion kommen (sprich über Abläufe wie in den anderen Spielen die sie mögen), haben da halt ihre Schwierigkeiten. Ein bisschen wie Leute, die sich einreden sie hätten kein Talent für Mathe, obwohl sie eigentlich ganz clever sind.
Edit: Und im übrigen - Kämpfe kann man sehr gut ohne die expliziten Kampfregeln, erzählerisch über Skillchallenges anhandeln.
--- Zitat von: Naldantis am 27.05.2010 | 23:54 ---Ich habe halt den Eindruck, daß UNSER Stil von DAMALS, der z.B. stundenlanges Bröslen mit der Taktik beinhaltete, um einen Schlachtplan zu haben, der nach unter 10 Runden auch bei zwei sukkzessiven Patzern noch sicher erfolgreich ist, in diesem System keine tragbare Option mehr wäre.
--- Ende Zitat ---
Der Stil ist tatsächlich nicht der von D&D4.
Fredi der Elch:
Also bei mir hat 4e deutlich mehr Kämpfe als meine 3e-Spiele. Was aber einfach daran liegt, das bei 4e die Kämpfe richtig Spaß machen und man gerne kämpft, während die Kämpfe bei 3e stinkend langweilig waren und ich froh war, wenn möglichst wenige davon vorkamen. Um so interessanter finde ich, dass "4e hat endlich mal ein brauchbares Kampsystem, das durchdacht ist und Spaß macht" immer als Nachteil für die 4e ausgelegt wird. Komisch... wtf? ::)
XOR:
Ich seh Regeln, die größtenteils kampfbasiert sind, eher als Vorteil für das RP - ich mein, das meiste außerhalb der Kämpfe kann ja gerade ohne Regeln gemacht werden, ergo brauchts dafür keine Regeln und wenn ich keine habe, bin ich auch nicht versucht, unpassende anzuwenden.
Generell mag ich 4e btw nicht - aber in dem Punkt seh ich keine Schwäche, höchstens dass Autoren von Abenteuern dazu neigen könnten, den Kampf dann auch überzubetonen, aber wofür hats den SL, das betrifft auch die Anzahl der Kämpfe (wer sagt denn, dass man mit 4e nicht eine Kampagne spielen kann, die primär aus Intrigespiel besteht mit sehr wenigen Mantel-und-Degen-Kämpfen in denen der SL entsprechende Swashbuckler-Tricks erlaubt?)
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