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Die Vergabe von GESINNUNGEN

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Zurn:
Kurz vorab, ich schreibe das mal bei D&D rein, wenn es eher systemübergreifend ist Bitte an einen Mod das es verschoben wird.

Bei D&D gibt sie sie nicht mehr, aber bei AD&D schon.
Die Gesinnungen von Rechtschaffen und Chaotisch gut über neutrale bis hin zum Chaotisch Böse.

Man kann sich natürlich darüber streiten ob es Sinn macht Gesinnungen zu vergeben oder einfach den Char so zu spielen wie man möchte.
Am Anfang ist es vielleicht eine Spielhilfe, aber im späteren Verlauf oder wenn man erfahrener ist, vielleicht eher hinderlich.

Kann ein Zwerg, der oft brummig und manchmal aufbrausend ist eigentlich Rechtschaffen gut sein?
Kann ein Waldelf, der sein Territorium beschützt und auf Menschen schiesst Rechtschaffen gut sein?
Wird dieses Rechtschaffen gut an den Gesetzen der Menschen gemessen oder ist es verallgemeinert?

Bin gespannt auf Eure Antworten. :)

Yehodan ben Dracon:
Damals fand ich Gesinnungen eine tolle Idee, da es tatsächlich half, den eigenen Charakter einzuordnen.

Inzwischen bevorzuge ich Grautöne. Eben der rechtschaffen gute, der auch mal im Zorn jemanden erschlägt usw.

Wer beurteilt denn, welcher Gesinnung man folgt? Die Götter?
Und wozu ist es gut? Nur, damit man auf bestimmte "Sense/Detect" Sprüche anspringt?

ErikErikson:
Da hatte ich mir mal ne stimmige Erklärung zu ausgedacht, aber die war so kompliziert, dass ich sie teilweise wieder vergessen habe. Ich glaube, chaotisch hieß da, dass man immer nach Einzelfall entscheidet, und kein allgemeingültiges Regelsystem hat, und rechtschaffen, das man sich eben an einem zusammenhängenden System orientiert.

6:
Das Problem bei den Gesinnungen ist der Interpretationsspielraum. Alle von Dir beschriebenen Charaktere können rechtschaffen gut sein.
Sogar das:

--- Zitat von: Yehodan ben Dracon am 17.06.2010 | 09:38 ---Inzwischen bevorzuge ich Grautöne. Eben der rechtschaffen gute, der auch mal im Zorn jemanden erschlägt usw.

--- Ende Zitat ---
kann problemlos als "rechtschaffen gut" durchgehen. Nämlich dann, wenn ein Wesen erschlagen wird, dessen Gesinnung nicht geändert werden kann.

Insgesamt ist das Gesinnungssystem etwas, dass jede Gruppe für sich definieren muss.

Yehodan ben Dracon:

--- Zitat von: 6 am 17.06.2010 | 09:52 ---kann problemlos als "rechtschaffen gut" durchgehen. Nämlich dann, wenn ein Wesen erschlagen wird, dessen Gesinnung nicht geändert werden kann.
--- Ende Zitat ---

Ich hatte bei meinem Beispiel eher an die dingfest gemachten Räuber oder ähnliches gedacht. Wenn der Charakter keine Gesetzesmacht innehat dürfte das meist als Mord gelten. Hinrichtung obliegt ja nur den Vollstreckungsorganen. Aber das hängt alles sehr vom Einzelfall ab.

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