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Equilibrium
Doc Letterwood:
In a futuristic world, a strict regime has eliminated war by suppressing emotions: books, art and music are strictly forbidden and feeling is a crime punishable by death. Clerick John Preston (Bale) is a top ranking government agent responsible for destroying those who resist the rules. Whe he misses a dose of Prozium, a mind-altering drug that hinders emotion, Preston, who has been trained to enforce the strict laws of the new regime, suddenly becomes the only person capable of overthrowing it.
(taken from: www.imdb.com, The International Movie Database)
Hat jemand den Film gesehen? Bin ja schon ein SciFi-Fan, aber heute habe ich zum ersten Mal davon gehört.
Jestocost:
Ganz netter B-Film mit viel Geballer.
Bin leider kurz vor dem Ende weggepennt, aber da war Vatertag und ich musste ganz viele Biere trinken...
Sidekick:
Na, ein B-Movie ist es nicht. Dafür steckt da zu viel Geld drin.... vom Niveau her... 150% B-Movie. Man nehme eine platte und abgegriffene Story, füge den Ledermantel-Poserstil aus Matrix hinzu und man erhält genau das. Ich konnte herrlich lachen, weil die Handlung total unlogisch war und die Effekthascherei wohl seinen höhepunkt in DIESEM Film erreichte. Selbst die Fussoldaten trugen Ledermäntel, gepaart mit den Motorradhelmen wirkten sie wie eine gruppe Stormtrooper, die sich in die Matrix verirrt hatten. Sie konnten nichts und stahlen fremden Stil.
Fazit: HOOO YAAAA WAAA!
Xardok:
Hab ihn auch letztens gesehen...muss man sich nicht wirklich antun...wenn man zuviel Zeit hat ja ok, aber sonst...die Grundidee ist auch nicht die neueste..
critikus:
Fahrenheit 451 meets Matrix.
"Equilibrium" ist eher der Versuch einer Neuverfilmung von "Fahrenheit 451" (Buch: Ray Bradbury, Film: Francois Truffaut, 1967). Von der Kritik an totalitäern Staaten, die den Menschen sogar das Lesen verbieten und sie sonst dumm halten, bleibt da nichts übrig. Dabei sieht man in den USA ja gerade jetzt diese Tendenzen sehr stark. In dem Film wird der Widerstand, wie so oft (siehe Minority Report) nur auf ein persönliches Drama reduziert und nicht das Ganze System und seine Perversität an sich in Frage gestellt.
Meine Einschätzung: Thema verfehlt. Nur schrille Matrix-Optik und special effects helfen hier auch nicht weiter.
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