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[Oneshot] G7 - Die Unterzeichnenden
Weltenwanderer:
Danke schon mal soweit.
Die Verteidigung des Zauns gegen die anstürmenden Demonstranten ist das zentrale Ereignis und der Klimax der Geschichte.
Das ist der Punkt an dem die Spieler gewinnen oder verlieren können. Sollten sie vorher Sterben oder Ausser Gefecht gehen, gibt es Ersatzcharaktere.
Um diese Schlacht einfacher beziehungsweise überhaupt erst möglich zu machen existieren die Aufgaben davor.
In Phase Eins soll einerseits versucht werden wichtige Gruppierungen im Vorfeld auszuschalten (durch Festnehmen, Niederprügeln, etc.) und dadurch die Masse der Opposition reduziert werden.
Andererseits soll durch gezielte Provokation erreicht werden, dass eine Eskalation von Seiten der Demonstranten ausgeht. Dadurch bekommen die Spieler in Phase Zwei Boni, wenn sie schweres Gerät anfordern. Sollte öffentlich (durch Presse, etc.) klar sein, dass die Eskalation durch die Polizei selbst provoziert wurde, gibt es Mali. Die Höhe der Boni und Mali wird für jede Aufgabe zwischen 1 und 2 liegen und aufsummiert als Modifikator auf den späteren Überreden Wurf angewendet.
In Phase Zwei können sie dann einzelne Personen gezielt durch Scharfschützen erschiessen lassen, Reservetruppen anfordern oder flächendeckend Tränengas und Wasserwerfer einsetzten lassen (mit Modifikator -2, -1, -0 auf den Wurf; in dieser Reihenfolge). Genauere Regeln poste ich später.
--- Zitat von: Erik Erikson am 1.07.2010 | 13:32 ---[...]
Wie wärs, wenn die SC als Sicherheitskräfte des Landes X einen Demonstranten erschießen müssen, damit das Land X in schlechtes Licht gerückt wird?
--- Ende Zitat ---
Wäre normalerweise genau das was ich machen würde. Passt hier aber nicht in mein (beinahe) Schwarz/Weiss Schema.
--- Zitat von: Markus am 1.07.2010 | 13:32 ---Polizei-Sniper,
--- Ende Zitat ---
Ist so gut wie eingebaut. Danke.
--- Zitat von: Markus am 1.07.2010 | 13:32 ---Regeln für Anketten und Sitzblockade
--- Ende Zitat ---
Arbeite ich noch dran. Sind wichtig, hast du Recht.
--- Zitat von: Markus am 1.07.2010 | 13:32 ---die Schwarzblockler sollten hohe Werfen Werte haben statt Schießen.
--- Ende Zitat ---
Korrekt. War so auch gedacht. War ich wahrscheinlich müde als ich das geschrieben hatte.
--- Zitat von: Markus am 1.07.2010 | 13:32 ---evtl. noch einen echten Attentäter.
--- Ende Zitat ---
Gute Idee. Ist jetzt drin. Kitong Xu, Chinesischer Anarchist. Möchte die allgemeine Verwirrung nutzen und den chinesischen Minister töten, wenn er mit seiner Limousine an der Sitzblockade vorbeifährt. Nimmt schulterzuckend in Kauf, dass unschuldige bei der Bombenexplosion sterben. Wenn die SC die Explosion überleben, haben sie hervorragende Argumente für die Gefährlichkeit der Demonstranten.
--- Zitat von: Markus am 1.07.2010 | 13:32 ---Generell fehlt mir noch so ein wenig die Abbildung des Eskalationspotentials bzw. irgendeine Vorstellung davon, wie die Spieler stückweise dazu beitragen können, dass sie am Ende gewinnen oder verlieren, bzw. auch, was "gewinnen" überhaupt heißt.
--- Ende Zitat ---
Siehe oben.
--- Zitat von: Markus am 1.07.2010 | 13:32 ---Für mich wäre ein "worst case" ein Plünderungszug der vormals friedlichen Standarddemonstranten, mit Verhängung des Ausnahmezustands und Militäreinsatz. Angenommen die Schwarzblockler (bzw. bestimmte WildCards) wollen das erreichen, wie machen sie das?
--- Ende Zitat ---
Die Standarddemonstranten sind zu Beginn jeder Szene regeltechnisch passiv. Sie brüllen Parolen und singen, sind aber harmlos. Sie können allerdings leicht beeinflusst werden. Sie könnten beispielsweise von den SC eingeschüchtert werden, sodass sie den Ort verlassen. Da, dann allerdings die Aggression von der Polizei ausgeht, schmälert das ihren Erfolg in dieser Szene. Sie können allerdings genauso von einer der Gruppierungen der Schwarzblockler überredet oder eingeschüchtert werden diese bei ihren Plänen zu unterstützen.
--- Zitat von: Orko am 1.07.2010 | 13:55 ---Eskalationspotential gibts ja auf beiden Seiten. Ich würde da mit so eine Art "Stimmungsbarometer" arbeiten, also sowas wie nen Aggressionswert pro Seite. Der Wert geht bei bestimmten Aktionen höher, ein Sieg in einem Konflikt senkt ihn wieder auf eigener Seite, erhöht ihn auf der anderen. Ab einem definierten Punkt eskaliert alles.
Verschärfen kann man das noch, wenn es ab bestimmten Aggressionsstufen Bonuspunkte auf Angriffe gibt.
Ein Beispiel wäre eine Sitzblockade der Demonstranten. Wenn die Einsatzkräfte sie wegräumen wollen geht der Konflikt zu ihren Ungunsten aus, also Aggro +1, auf Seite der Polizei -1. Wenn der Konflikt anders ausgeht, dann umgekehrt.
Das wäre vielleicht ne Idee, wie man das machen könnte.
Ein Problem dabei wäre ,dass nur eine Seite eskalieren kann und nicht beide gleichzeitig, was noch ne Steigerung wäre. Eventuell gibts ja weitere Parteien, die indirekt Einfluss nehmen können und so Aggression auf einer Seite erzeugen, ohne dass es auf der anderen weniger wird? Agent Provocateur wäre uU so eine Partei, er steigert die Aggro bei den Demonstranten, aber seine Kollegen auf der anderen Seite sind eingeweiht....
Nachtrag: So beim Durchlesen wirkt das dann doch wieder halbgar, denn dadurch kann eine Seite ja schnell wieder beruhigt werden. Dabei erhöhen eigene Erfolge ja auch manchmal das Aggressionspotential noch (stichwort: Adrenalin). Daher würde ich das wirklich in Stufen unterteilen.
Also vielleicht eine Skala von 1-12, in 3er Stufen. Wenn einmal 4 Punkte erreicht sind, gehts nicht wieder drunter.
--- Ende Zitat ---
Klingt prinzipiell interressant ist aber für meine Zwecke erstmal zu komplex.
--- Zitat von: Markus am 1.07.2010 | 14:24 ---Das Aggro-Potenzial könnte man gut über die Fear-Regel aus Deadlands oder Rippers abbilden. Richtung und Einflussmöglichkeiten muss man sich halt überlegen, je nachdem wie's aufgebaut sein soll.
--- Ende Zitat ---
Kenne ich leider beide nicht. Wie funktioniert das in etwa?
Ich arbeite jetzt, neben den offenen Regelfragen, noch an den Gruppierungen innerhalb der Schwarzblockler. Jede Gruppierung wird einen WildCard Anführer haben und eine eigene Motivation und Zielsetzung haben.
Melde mich dann wieder.
EDIT: Typo
Heretic:
Ich würde noch einige "Enttarner" auf Seiten der Demonstranten setzen...
Ansonsten: Interessantes Szenario.
Markus:
Fear Levels: Werte von 0 (harmlos) - 6 (Deadland)
Alle Guts-Proben in der Region haben einen Malus in Höhe des Fear-Level. Das Fear-Level kann gesenkt werden, in dem die Helden in-game die wahre Geschichte ihres Siegs über das Böse _vor Ort_ erzählen. (Persuasion-Wurf, braucht Publikum, ebenfalls durch Fear-Level modifiziert)
Erfolg beim Persuasion-Wurf senkt das Fear-Level um 1 und bringt den Spielern einen Super-Bennie.
Für deine Zwecke würde ich nur von 0 bis maximal 4 gehen, und den Persuasion-Wurf für "Spin" erlauben, also eine Einzelszene, in der der SC wie bei InSpectres vor die Kamera tritt und erzählt "Alles unter Kontrolle, Situation normal." vielleicht mit dir als kritischem Reporter. In-game kann man das so begründen, dass heutzutage die Demonstranten ja auch alle vernetzt sind, Smartphones haben oder Radio hören.
Oder ein SC schnappt sich halt ein Megaphon.
Heretic:
FEAR LEVELS?
Untote Autonome?
^^
BePos mit Weird Science Schleimwerfern?
Markus:
@ Heretic
Jetzt wo du's sagst, warum nicht?
Ernsthaft, ich hab nur die Frage danach beantwortet, wie die Fear-Level funktionieren, man könnte das ja als Chaos/Gewalt Levels einsetzen, um bspw. abzubilden, dass eine bestimmte Zone erst dann beruhigt werden kann, wenn die Rädelsführer der linken Chaoten besei... äh in Gewahrsam gebracht wurden.
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