Autor Thema: Dimensions of Roleplay  (Gelesen 3342 mal)

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ErikErikson

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Dimensions of Roleplay
« am: 23.07.2010 | 14:40 »
Was haltet ihr von folgenden Dimensionen, auf denen wir Rpllenspiel einordnen:

Storyorientierung vs. Charakterorientierung (Ob die Geschichte oder die Charakterentwicklung im Vordergrund steht) Bsp: K. Dick vs. Angel Sanctuary.

Vorbestimmtheit vs. Entwicklungsfreiheit (ob das Geschehen vorher feststeht oder unbekannt ist) Bsp: Antigone vs. freies Impro-Theater.

Starke Regeln vs. Schwache Regeln (wie oft und wie konsequent Spielregeln angewendet werden) Bsp: Klassisches AD&D vs. Spiel ohne geschriebene Regeln.

Abstraktes vs. Konkretes Spiel (Detailgrad der Handlung) Bsp: ausgespielter Dialog vs. massives Szene Framing

Wenn wir solche Dimensionen zur Beschreibung verwenden würden, kämen wir viellecht eher aufn Trichter. Wäre toll, wenn ihr noch mehr für euch relevante Dimensionen ergänzen könntet. Oder die vorhandenen verbessern! Juhu!


« Letzte Änderung: 23.07.2010 | 15:39 von Luke Piestalker »

Offline Maarzan

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #1 am: 23.07.2010 | 14:44 »
Wegorientiert, d.h. wichtig ist das uneingeschränkte Erleben des Spiels/Spielvorgangs selber
vs.
Zielorientiert, wo das dann erzielte Erlebnis in einer vorgeplanten Qualität dem Betreffenden wichtig ist.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Dr.Boomslang

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #2 am: 23.07.2010 | 15:17 »
Ich ordne es auf der Dimension mit Käse - ohne Käse an.

ErikErikson

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #3 am: 23.07.2010 | 15:18 »
Unverschämtheit!  ;D

oliof

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #4 am: 23.07.2010 | 15:19 »
Welchen Zweck verfolgst Du mit dieser Erfassung? Welche Frage willst Du mit deinen Dimensionen beantworten?

Offline Oberkampf

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #5 am: 23.07.2010 | 15:20 »
Actionorientiert vs. Diplomatieorientiert. Beispiel: Star Wars vs. Star Trek.

Würfelorientiert vs. Würfelarm. Beispiel: Risiko vs. Schach.

Dans un quartier qui est triste à tuer
Prends des bombes de peinture et bombe tout
Ecris se que tu penses sur les murs!
Couleurs sur Paris...nanana...
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ErikErikson

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #6 am: 23.07.2010 | 15:21 »
Ist doch klar. Ein dimensionaler Ansatz ist mal was neues. Bisher gabs nur Kategorien.

Offline Crimson King

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #7 am: 23.07.2010 | 15:24 »
Wirklich sinnvoll wäre eine Analyse, um ein orthogonales System solcher Vektoren hin zu bekommen. Damit könnte man in der Theorie wie in der Praxis eine ganze Menge anfangen.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

ErikErikson

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #8 am: 23.07.2010 | 15:27 »
Wir und welcher Trottel, der sich 3 Tage an SPSS setzt?

El God

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #9 am: 23.07.2010 | 15:29 »
Yay! Rollenspiel als n-dimensionales Hypervolumen!

Offline Dr.Boomslang

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #10 am: 23.07.2010 | 15:31 »
Mit n->unendlich ?

El God

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #11 am: 23.07.2010 | 15:36 »
Doppelt unendlich!

@Topic: Ich fürchte, der Versuch fruchtet nicht. Erstens, weil es zu viele potentielle Dimensionen gibt und zweitens, weil einige Leute sich weigern werden, deine Gegenpole als Gegenpole anzuerkennen.

Offline Crimson King

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #12 am: 23.07.2010 | 15:38 »
Deshalb sollte das auch sauber analysiert werden. Als Brainstorming hat dieser Thread allerdings seinen Nutzen.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
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ErikErikson

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #13 am: 23.07.2010 | 15:39 »
Das macht nix, die Dimensionen kann man wieder zusammenführen, und wem ne Dimension ned passt darf gern nen Alternativvoschlag bringen.

Offline Teylen

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #14 am: 23.07.2010 | 15:43 »
Ich weiss nicht, irgendwie ist das weder ein Cube noch so ein zwei Pfeile Ding mit 4 Kaestchen wie diese Birkman Matrix.
Sehe daher keinen Nutzen?
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ErikErikson

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #15 am: 23.07.2010 | 15:48 »
Pretty.  :o

El God

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #16 am: 23.07.2010 | 15:50 »
Ich weiss nicht, irgendwie ist das weder ein Cube noch so ein zwei Pfeile Ding mit 4 Kaestchen wie diese Birkman Matrix.
Sehe daher keinen Nutzen?

HÄ???

Zitat
Pretty.  :Shocked:

HÄÄÄ??

Mag mir jemand erläutern, was das mit dem Thema zu tun hat?

Offline Teylen

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #17 am: 23.07.2010 | 15:56 »
Hm?
Um vielleicht ansatzweise zu erklaeren worum es bei der Birkman Methode geht. Also im Grunde fuellt man einen recht langen Test aus, und darauf hin sagt der Birkman Test was fuer ein Arbeiter ist.

Dafuer nutzt er Vier bereiche. Oben links der Rote fuer Ausfuehrende Sachen, darunter Der Gelbe fuer analytische Sachen, der blaue rechts unten fuer eher defensiv helfende Sachen und der gruene oben fuer Verkaufs Sachen.

Nach dem Test wird man in vier Bereiche zu geordnet.
Einmal so wie man am liebsten arbeitet.
Just als Beispiel, man landet in der untersten gelben Ecke, dann heisst das man ist so etwas perfektionistisch buchhalterlich drauf.
Dann wir man wahrscheinlich wahrgenommen wird.
Z.b. so zwei centimeter in's blaue rein vom gelben aus, also als eher zurueckhaltend, ordentlich.
Dann was fuer einen Manager man braucht.
Zum Beispiel so obere Grenze zwischen rot und gruen, also jemand der auf einen zu geht, die arbeit wahrnimmt und Feedback gibt.
Zuletzt wie man in Stress Situationen reagiert.
[was passiert wenn man den falschen Manager erwischt oder nicht in seinem Bereich arbeiten darf]
Zum Beispiel so obere Grenze zwischen rot und gruen, was heisst das man recht aggro und pushend gegenueber dem Umfeld wird.

Die ersten Ergebnisse werden immer als positiv angesehen, letzteres immer negativ.

Mag mir jemand erläutern, was das mit dem Thema zu tun hat?
Es werden Dimensionen genutzt um einen Sachverhalt bzw. Beduerfnisse zu analysieren.
Was aber nur funktioniert da die Dimensionen in einem Kontext zu einander stehen.
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El God

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #18 am: 23.07.2010 | 16:09 »
Das heißt, es nutzt nur was, wenns die Birkmann-Methode ist?

Offline Teylen

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #19 am: 23.07.2010 | 16:12 »
Das heißt, es nutzt nur was, wenns die Birkmann-Methode ist?
Ich finde die Birkman-Methode nuetzlich da man dort Resultate ablesen kann.

Das heisst ich faende auch andere Matrizen nuetzlich die ein aehnliches Ziel ermoeglichen. Allerdings kenne oder erinnere ich mich nicht an deren Namen, weshalb ich auf Birkman referenzierte. Zudem ist Birkman die einzige an die ich mich spontan erinnere wo alle vier Felder Grundlegend positiv definiert sind.

[Zu der Methode selbst, also der Frage wie genau man da in welchem Kaestchen landet habe ich keine Einsicht bzw. ist der Vorgang vermutlich auch geschuetzt]
« Letzte Änderung: 23.07.2010 | 16:15 von Teylen »
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Offline Merlin Emrys

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #20 am: 23.07.2010 | 18:14 »
Ich finde den Ansatz ebenfalls nicht übel. Würfelarm vs. - reich wäre für mich eine Untergruppe von regelstark vs. schwach.

Nützlich könnte es zumindest sein, wenn ein Spielleiter bei einer Anfrage im Forum anhand der Skalen einen kurzen Eindruck vermitteln kann, im Rahmen welchen Stils sich die Gruppe bewegt (und, auch wenn das hart ist: welcher Rat von vorneherein danebengeht, weil er am "Zielfenster" vorbeigeht).

Offline Jens

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #21 am: 23.07.2010 | 23:06 »
Also wenn man schon die sehr komplexe BWL in einer Handvoll hübscher 2x2er Raster unterbringen kann, dürfte das auch mit Rollenspielen gelingen. Es muss nur jemand mal die wichtigsten Dimensionen benennen.

Allgemein anerkannt wird eh nie was. Selbst bei Jura und BWL streiten die Experten bis zum jüngsten Tag.

Offline Visionär

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #22 am: 23.07.2010 | 23:13 »
Ich finde die Idee, RSP Dimensionen zuzuordnen wie es im DSM-IV mit den Geisteskrankheiten gemacht wird, eigentlich beinah schon genial.

Es müssen eben nur die richtigen Dimensionen gefunden werden.
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ErikErikson

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #23 am: 23.07.2010 | 23:18 »
Ja, dann nur zu. Wer jetzt nicht seine Dimensionen postet, darf sich nachher nicht beschweren wenn sie fehlen.

Offline Sashael

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #24 am: 24.07.2010 | 01:07 »
SL-Mary-Sue-Gaming vs. Munchkin-Powergamer-SC-Spiel?  ~;D
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #25 am: 24.07.2010 | 06:23 »
Leider gibt es in der Rollenspieltheorie anders als in der BWL keine quantifizierbaren Kennzahlen und was will man da überhaupt analysieren? RAW, RAI oder Actual Play, das sich für jede Scheißrunde unterscheidet?

Offline Visionär

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #26 am: 24.07.2010 | 08:55 »
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Offline Jens

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #27 am: 24.07.2010 | 09:03 »
Also Personalmanagement ist mindestens genau so schwammig wie ne Rollenspielrunde. Und da gibts ne Menge Dimensionen und Einordnungen. Ein "Grad des Imageverlustes" ist genauso messbar wie "Grad der Regelbuchtreue". Und ein "Grad des Personalbindungseffektes" ebenso wie "(gefühlter) Immersionsgrad". Selbst die Saarbrücker Formel für Humankapital kann ein wenig abgewandelt auch auf Mitspieler angewandt werden, weil sie relativ schwammig ist und nur Stellschrauben benennt an denen man an diesem Kapital arbeiten kann. Aber wirklich was mit ihr ausrechnen kann man auch nicht - weil "Humankapital" eben recht schwammig ist.

Und bei objektiven Kennzahlen schwingt ja auch dieses "Wir spielen um 73% besseres Rollenspiel als ihr!" mit. Ich kann meine Rollenspielrunden in Relation zueinander setzen aber ich kann sie nicht objektiv mit Kennzahlen quantifizieren. Alles was man da machen kann ist eine Skala und versuchen, die eigenen Vorlieben zu finden, einzuordnen und sich auf sie zuzubewegen.

Offline Visionär

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #28 am: 24.07.2010 | 09:09 »
Naja, aber wenn du Vier Achsen hast, kannst du ja dein Spiel eher einordnen als ohne irgendwas -- und somit beschreiben und vergleichen.

Also wir spielen G5N17S3 Stil, bei euch ist es G12N3S5.
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El God

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #29 am: 24.07.2010 | 09:21 »
Ich behaupte einfach mal, Sinn macht diese Einordnung nur bei Extrempositionen, weil "liberale" Haltungen zu subjektiv sind, um sie direkt zu vergleichen. Wer aber eine Extremposition einnimmt, braucht dafür keinen Test.

Humpty Dumpty

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #30 am: 24.07.2010 | 09:29 »
Das heisst ich faende auch andere Matrizen nuetzlich die ein aehnliches Ziel ermoeglichen. Allerdings kenne oder erinnere ich mich nicht an deren Namen, weshalb ich auf Birkman referenzierte.
Hier ein paar ähnlich gelagerte Verfahren: MBTI, MMPI, Reiss Profile, Persolog, Insights Discovery

Offline 1of3

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #31 am: 24.07.2010 | 10:10 »
Was ein sagt. Und noch mehr: Im schlimmsten Fall zerstört eine solche Zerfaserung das ganzheitliche Erlebnis.

Offline Merlin Emrys

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Re: Dimensions of Roleplay
« Antwort #32 am: 24.07.2010 | 10:43 »
Im schlimmsten Fall zerstört eine solche Zerfaserung das ganzheitliche Erlebnis.
In dem Moment, wo man anfängt, darüber nachzudenken, ist das "ganzheitliche Erlebnis" ohnehin längst Geschichte, zerlegt in "freie Spiel" oder "ARS", "Regeln nach Buch" und "Simulation". Da ist ein Modell, daß es schafft, wenigstens mal wieder alles zusammen zu sehen, jedenfalls heilsamer als alles, was man an Zerlegung vorher so macht.

Aber um mal wieder zu etwas Konstruktiverem zu kommen:
Die ersten drei Dimensionen halte ich für gut gewählt und sinnvoll. Bei der vierten bin ich mir noch nicht sicher. In jedem Fall sollte man die Benennung überarbeiten, denn an Dialogen finde ich nichts "Abstraktes", wenn es um Rollenspiel geht.