Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds Settings
[Begeistert mich von...] RunePunk
Scorpio:
Die Plotpoint-Kampagne ist okay, da sie einen quer durch das Setting schickt und man alles mal sieht.
Die Werte der NSCs sind bisweilen etwas seltsam zusammengestellt. So haben etwa Fabrikarbeiter schon Fighting W6 oder der Abt eines Klosters Vigor W12. Dann konnten sie sich auch nicht entscheiden, ob hinter der Toughness der Panzerwert oder der Wert der Toughness ohne Panzerung in Klammern stehen soll.
Darksummer Nights ist nur bekanntes in sehr ausführlich. Das normale Leben der Menschen wird aber meines Erachtens gut im Grundbuch vermittelt. Alleine das es Angaben für das durchschnittliche Einkommen eines Fabrikarbeiters (100 Royals, zehn Stunden pro Tag arbeiten, sechs Tage die Woche), eines Bürokraten (1000 Royals, acht Stunden Tag) und eines Wolkenatmers (hier bitte tolle Zahl für Einkommen einsetzen, plus Langweile weil sie vom Geld leben und nicht arbeiten müssen) ist super. Auch wenn man liest, dass die Fabriken einem Arbeiter dann "anbieten", dass sie ihn zu einem Maschinenmann machen können, damit er seinen Job behält, er aber die Kosten der Umarbeitung abarbeiten muss, dann kommt das wohlige Gefühl von grenzenloser Ausbeutung hoch. Leider sind die Gelder für die angebotenen Jobs der Spielercharaktere auch von den Autoren ziemlich wild gemischt, wobei das aber nicht die absurden Schwankungen von z.B. Shadowrun erreicht.
Roland:
--- Zitat von: Scorpio am 1.08.2010 | 12:26 ---Die Plotpoint-Kampagne ist okay, da sie einen quer durch das Setting schickt und man alles mal sieht.
--- Ende Zitat ---
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Wobei das mal wieder sie Standard Vom-Schichsal-Auserwählte-SCs-Sollen-Die-Welt-Retten Sache zu sein scheint.
Allerdings gibt's bei Runepunk eine gute Motivation, neben der PP Kampagne "ordinäre" Aufträge zu erledigen, schon um die Reisekosten der Kampagne zu bezahlen, müssen die Charaktere gut verdienen. ;)
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