Meine Judas Priest-Collection, von vorne angefangen. Nach
Rocka Rolla,
Sad Wings of Destiny und
Sin after Sin bin ich gerade bei
Stained Class. Danach kommt das langweilige NWoBHM-Trio.
An den Alben lässt sich so großartig die musikalische Entwicklung weg von einem blues- und glamorientierten Hardrock hin zu einem eingängigen Heavy Metal mit Stampfrhythmik, simplen Akkordstrukturen und Mitgröhlrefrains beobachten. Kompositorisch finde ich die ersten beiden Alben eigentlich am stärksten, während vor allem Killing Machine, British Steel und Point of Entry sehr viel Leerlauf für meine Ohren liefern. Halford wird allerdings im Laufe der Jahre immer besser und rettet das an sich banale Songmaterial des Öfteren. Ohne den wären Priest meines Erachtens spätestens nach der NWoBHM komplett in der Versenkung verschwunden, wenn sie überhaupt jemals Bedeutung erlangt hätten. Da helfen auch keine Twin Guitar Solos.