Autor Thema: Ausbruchszenario (D&D)  (Gelesen 1562 mal)

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Offline Jocom1029

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Ausbruchszenario (D&D)
« am: 26.10.2010 | 20:10 »
Hallo,

ich suche einen kleines Ausbruchsszenario für meine Helden zu schreiben.

Sie stecken im Moment auf einer Dark-Sun ähnlichen Welt fest. Als Sie den früheren Turm des Magierlords inkl. eines seiner vertrauten auseinandergenommen haben, werden Sie von den Schergen des Magierlord gefangen genommen worden und in eine Art Mine für Magisches Erz gesteckt.
Es gibt ca. 50 (mehr oder weniger) anderen Gefangenen.
Immermal wieder stirbt einer durch der gefangenen durch entkräftung, die Wachen oder durch den Einfluss des Starken Magischen Erz. (Verden verrückt, oder unmenschlich Stark und rasten aus, etc.)
Es gibt eine Handvoll unmenschliche Wachen (Dämonen/Menschen-Hybrid) welche vom Magierlord erschaffen wurden und ein paar menschliche Wachen.

Als ausrüstung stehen den Spielern eigentlich nur Spitzhaken zur verfügung.
Evtl. arrangiere ich das so, das einer der Spieler den Schergen entkommen kann und dann von aussen Einfluss nehmen kann. Evtl mit verbündeten. Bin aber noch unsicher.
Möchte den Spielern einige Hilfen an die Hand geben, dass Sie selber einen Plan austüfteln können zu entkommen, bin aber nicht sicher wie ich das anstellen soll.

Daher suche ich erstmal ne Map für eine Art Tagebaumiene. Und en paar Ideen wie Sie es anstellen könnten, bzw. was ich Ihnen an die Hand geben könnte um zu entkommen.



Später soll dann noch ein Einbruach beim Magierlord stattfinden wofür ich en passenden Palast o.ä. suche. Aber das ist erstmal sekundär.

Danke vorab für eure Ideen.

Offline Shao-Mo

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Re: Ausbruchszenario (D&D)
« Antwort #1 am: 27.10.2010 | 15:35 »
Wahrscheinlich haben deine Spieler ohne Hilfe von außen gar keine Chance zu entkommen (Körperlich nicht stark genug und improvisierte Ausrüstung zum Kämpfen) d.h. sie kämpfen in der Mine um das tägliche Überleben?

Durch etwas googlen findet man viele Karten zu Minen/Minen-Abenteuern sowie Input, hier u.a. ein paar gefundene Ideen:

- Sie können einen externen Minen-Mitarbeiter (z.B. der Essens-Lieferant) überzeugen, das er jemanden anheuert der sie befreit... - Die Spieler müssen solange allerdings warten
- Sie können eine Droge finden die sie in einen Scheintot bringt, worauf die Spieler "entsorgt" werden. (Da gab es dann noch den Hinweis auf einen Organ-Handel, wo die Spieler dann noch rechtzeitig aufwachen)
- Sie finden oder legen frei einen besonderen Ort (Klassisch: ein alter Tempel) wo sie dann etwas entfesseln (Geist/Elementar), was die Mine dann säubert (Horror Abenteuer)
- Sie finden eine Schatzkammer, welche sie verwenden können um die Wachen zu bestechen.
- Sie finden rostige Waffen und Rüstungen ... besser als die Spitzhake?
- ...
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Online Tudor the Traveller

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Re: Ausbruchszenario (D&D)
« Antwort #2 am: 27.10.2010 | 16:00 »
D&D 3.x? Welche Stufe? Welche Klassen?

Können sie sich in der Mine mehr oder weniger frei bewegen? Wie ist das Schlaf- und Essbedürfnis geregelt? Wie sieht die Überwachung konkret aus, d.h. wo befinden sich die Wächter, wie sind sie zusammengestellt, wer hat das Sagen? Gibt es wirklich nur Spitzhacken oder auch anderes Werkzeug (Hämmer, Stangen, Keile, etc. z.B. auch, um die Mine weiter abzustützen) und wo befindet es sich bzw. wer verfügt darüber?
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Ausbruchszenario (D&D)
« Antwort #3 am: 27.10.2010 | 16:06 »
Von welcher Version reden wir denn?
Je nach Edition sieht das im Detail schon GANZ anders aus.

Hast du noch weitere Infos zur Gruppe?

Als ausrüstung stehen den Spielern eigentlich nur Spitzhaken zur verfügung.
Wer in der Gruppe kann damit umgehen?
Gibt es irgendwelche Charaktere die in der Situation nahezu komplett "lahmgelegt" sind?
Zitat
Evtl. arrangiere ich das so, das einer der Spieler den Schergen entkommen kann und dann von aussen Einfluss nehmen kann. Evtl mit verbündeten. Bin aber noch unsicher.
Wenn das Gefaengnis "ausbruchssicher" ist und nur durch den Spieler "draussen" geknackt werden kann dann steht und faellt das Abenteuer durch die Aktionen dieses einen Spielers.
Wenn der es verbockt hast du einen TPK.
Ausserdem hockt der Rest der Gruppe "untaetig" ("Und was machst du?" "Ich haue mit der Hacke noch etwas an die Wand. Wie viel magisches Erz erwische ich damit?" usw.) in der Gegend rum. Das sollte nicht laenger als 1/4-1/2 Stunde dauern, sonst koenntest du den Effekt haben, dass sich der Rest der Gruppe anderweitig beschaeftigt (Handyspielereien, Lesen, Telefonieren, ...)
Zitat
Möchte den Spielern einige Hilfen an die Hand geben, dass Sie selber einen Plan austüfteln können zu entkommen, bin aber nicht sicher wie ich das anstellen soll.
Kennt sich unter den Charakteren irgendjemand mit Minen, Gefaengnissen oder Sklavenhaltern aus?
Zitat
Daher suche ich erstmal ne Map für eine Art Tagebaumiene. Und en paar Ideen wie Sie es anstellen könnten, bzw. was ich Ihnen an die Hand geben könnte um zu entkommen.
Wie stellst du dir den Ausbruch vor?
Die Spieler finden "die richtigen Stellen/Taktiken/..." die du vorher festgelegt hast?
Oder soll es von den Aktionen der Charaktere abhaengen? (Dabei musst du ja evtl. noch nichtmal vorher genau wissen wie das gehen soll)
Zitat
Später soll dann noch ein Einbruach beim Magierlord stattfinden wofür ich en passenden Palast o.ä. suche. Aber das ist erstmal sekundär.
Das solltest du evtl. als eigenen Thread abhandeln.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."