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Magiesystem der GE anpassen
Don Kamillo:
Hmmm, die meisten Schadenszauber haben mehrere Skalierungen, was Schaden angeht. sobald Du aus jedem möglichen Schaden einen eigenen Zauber machst, und der Magier deshalb z.B. eigentlich mehr Zauber bekommen sollte, verschieben sich wieder andere Gleichgewichte. Und wenn Du Schaden nicht immens hebst, ist das auch nur eine gefühlte Änderung im Spielgefühl, oder?
Bisher bringst Du nur mehr Regeln rein, sorgst für mehr Buchhaltung und dann für noch mehr Buchhaltung, weil Du nochwas ändern musst, um die Balance zu wahren.
Ansonsten: Erst schauen und spielen, dann ändern. 8)
Harlan:
@Ikarus
Genauer, Trappings sind nicht nur für das Gefühl dar, sondern können auch mechanisch relevant sein. Mächte werden dadurch nicht stärker oder schwächer, sondern unterscheidbar.
Dein Differenzierungsvorschlag ist blöd, weil sie von dem Magier verlangt, mehrere Aufstiege in das Geschoss zu investieren (für jede Deiner Stufen einen Aufstieg), um eine Wirkung zu erzielen, die er nach der GE schon mit dem ersten Erwerb der Macht hat. Dadurch wird die Macht im Ergebnis abgewertet und im Vergleich zu anderen Mächten (die man für die vielen Aufstige ebenfalls erwerben könnte) unattraktiv. Niemand braucht EIN Geschoss mit 2w6.
EDIT
Ich bin jetzt raus hier, aber der Don ist ja da :d
Ikarus:
Versteh mich nicht falsch ich will auf gar keinen Fall, dass irgendein Held stärker als der andere ist. Aber ich möchte, dass der Kampfmagier beispielsweise Geschoss irgendwie besser kann als der Nekromant oder der Verwandlungsmagier. Dafür sind diese Zauberer in ihren Feldern natürlich wieder besser. Insgesamt sind alle gleich stark, aber jeder in seinem Gebiet eben besser als der andere.
Gut dann lass es 3W8 Schaden sein, dann sind Asse seltener. Wie man sowas im Detail regelt, darauf kommt es mir noch gar nicht an. Dafür muss man sich auch ein wenig Zeit lassen und das Ganze ein paar mal Probespielen. Aber was spricht denn dagegen, wenn ein erfahrener Magie gegen einen hohen Modifikator versucht mehr Schaden zu verursachen und/oder dafür ein hohes Risiko in Kauf nimmt. Im Prinzip wird sowas doch auch für anderer Spieler akzeptiert. Ein Krieger kann rücksichtslos angreifen (Risiko) oder versuchen eine bestimmte Stelle zu treffen (Modifikator)
EDIT: Rechtschreibung, kl. Ergänzung
Ikarus:
@ Harlan
Gut ich finde ja Trappings nicht schlecht. Sie gehen mir vielleicht nur nicht weit genug.
Das mit der Steigerung ist um ehrlich zu sein auch mein Problem. Das man für jede Zauberstufe (Machtstufe) nen extra Steigerung ausgibt, halte ich selbst auch für Murks und ich will da auch nicht zu viel drin rumpfuschen, da ich sonst das System ja aushebeln würde.
Aber vielleicht kann man sowas irgendwie anders machen. Mit jedem neuen Würfel auf arkane Mächt kann der Held zwei Sprüche um ne Stufe heben?! Oder der Magier wählt bei der Charaktererstellung nen Magiertyp (Kampf, Verwandler, Nekromant...) und kann damit mit jedem Stufenanstieg auch eine Machte aus seinem Kernbereich um eine Stufe steigern?! Das sind natürlich nur Ideen.
ComStar:
Unterschiede zwischen verschiedenen Magieschulen bei gleichen Mächten würde ich immer durch Trappings umsetzen. Wenn dir das nicht reicht, rate ich bestenfalls noch zu Expertentalenten die Boni in bestimmten Situationen geben. Alles andere zerstört die Balance
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