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FATE Smalltalk

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Horadan:

--- Zitat von: Variety am 19.02.2022 | 18:54 ---Die eingeforderte Freiheit bezog sich auf die Spielwelt. Der Prozess der Spielgestaltung ist bei Fate Core ja einerseits an die restlichen Regeln gekoppelt und andererseits klar strukturiert. Noch mehr Struktur für die Fate-Spielgestaltung gibt A Spark in Fate Core, das man in angepasster Weise einfach der Box beilegen könnte.

--- Ende Zitat ---
Es braucht nur meiner Meinung nach bzw. für mich eine grundlegend definierte Spielwelt. Sonst funktioniert das Spiel für mich nicht.

nobody@home:
Für 'ne Einsteigerbox würde ich sagen: drei grob skizzierte Beispielsettings so ca. im Worlds-of-Adventure-Stil oder etwas kürzer, ohne große Schnörkel oder Extraregeln, aber thematisch gut voneinander unterscheidbar, plus für jedes ein Abenteuer und vielleicht noch ein paar Anregungen für weitere. Drei einfach deswegen, weil's mir als guter Kompromiß zwischen "zu beschränkt, bildet die Flexibilität von Fate nicht ausreichend ab" und "okay, wir wollen unsere Neueinsteiger auch nicht gleich komplett erschlagen" erscheint.

Lichtbringer:
Erfahrungsgemäß sollte man Einsteigern nicht vor zu viele Wahlen stellen, die sie zu treffen haben. Mehr als eine Spielwelt könnte da sehr kontaproduktiv sein. Man sollte sicher erwähnen, was noch so alles geht, aber Einsteiger brauchen am Anfang eine klare Struktur. Daher auch keine eigene Welterschaffung. Eine Welt und darin ein Abenteuer mit vorgefertigten Figuren.

nobody@home:

--- Zitat von: Lichtbringer am 19.02.2022 | 21:34 ---Erfahrungsgemäß sollte man Einsteigern nicht vor zu viele Wahlen stellen, die sie zu treffen haben. Mehr als eine Spielwelt könnte da sehr kontaproduktiv sein. Man sollte sicher erwähnen, was noch so alles geht, aber Einsteiger brauchen am Anfang eine klare Struktur. Daher auch keine eigene Welterschaffung. Eine Welt und darin ein Abenteuer mit vorgefertigten Figuren.

--- Ende Zitat ---

Da würde ich lieber auf die Welt verzichten und statt derer ein, zwei Abenteuer mehr anbieten (die im selben Setting oder in verschiedenen spielen können). Denn gleich eine komplette Welt brauche ich für ein reines Einsteigerset erfahrungsgemäß ohnehin nicht -- selbst das heute so kanonerstickte Aventurien war ja in den ersten Tagen von DSA für Käufer der Basisbox nicht mehr als ein hübscher Name ohne feste Substanz und der Erfolg kam trotzdem.

Variety:
Ich stoße auf folgenden Widerspruch: Dem Fate RPG wird oft nachgesagt, anders als die konventionellen Rollenspiele zu sein. Wenn Fate nun allerdings gar nicht so konventionell ist, wieso dann eine konventionelle Einsteigerbox anbieten (die sich gar nicht von DSA, Splittermond, D&D und den ganzen Konsorten unterscheidet)? Müsste nicht die Einsteigerbox ebenfalls unkonventionell sein? Zum Beispiel, weil sie Regeln für kooperativen Spiel- und Weltenbau enthält?

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