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Nachspiel (Kapitel V)

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korknadel:
Nachspiel (Kapitel V): Albrecht, Thaalhold, Lorimbas

Während wir warten, dass Berthold die Tür aufmacht, überlegt Thaalhold noch mal ganz krampfhaft, ob ihm nicht ein paar Wissensbröckchen zum Monolith einfallen. Gab's da nicht eine Verbindung zu Tiermenschen?

Allgemeinwissen IN 31 + 10 (Erfahrener Reisender)
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SeelenJägerTee:
Berthold und Mathilda öffnen die Türe, als sie ihren Sohn sehen fallen sie ihm Tränenüberströmt um den Hals.
Sie bedanken sich vielmals bei euch, dass ihr ihn sicher zurück gebracht habt.
Natürlich wollen sie wissen wo ihr ihn gefunden habt.

@ Thaalholds Wissenswurf:
Die Monolithen waren wohl schon da, als hier Siedler aus dem Imperium ankamen.
Die menschlichen Überreste dürften aber eigentlich nicht da sein, denn damals wurde der Monolith so weit es ging gesäubert. Man konnte ihn nicht vernichten oder umstoßen, aber man hat wenigstens all die ketzerischen Dekorationen entfernt.
Ursprünglich haben hier Tiermenschen ihren dunklen Göttern gehuldigt.
Es gibt noch 2 weitere Monolithen (dies könnten die weiteren Gelegenheiten sein, von denen Hertwig sprach) und einen Steinkreis.


Ihr erhaltet 200 EP (Kapitel V ist schon mit drin).
EDIT: Ihr wart 4 Tage für den Ritter unterwegs, das macht 5 Silberstücke für jeden.

Dash Bannon:
Nachspiel (Kapitel V): Albrecht, Thaalhold, Lorimbas

"Karl war mit dem Priester Hertwig unterwegs. Momentan denken wir noch, das Hertwig den Jungen aus guten Absichten mitgenommen hat, wir werden diesbezüglich aber noch Nachforschungen anstellen. Es wäre also freundlich von Euch, wenn Ihr uns zu einem späteren Zeitpunkt noch für Fragen zur Verfügung stehen würdet.", Albrecht schüttelt Bertold zum Abschied die Hand.

"Ich bin sicher Ihr wollt erstmal alleine mit Eurem Jungen sein, wir werden sicherlich später nocheinmal vorbeischauen."

Nachdem sich die Tür hinter der glücklich wiedervereinten Familie geschlossen hat, macht sich die Gruppe auf um Casimir zu treffen. Am Tempel angekommen richtet Albrecht ersteinmal ein kurzes Gebet an Sigmar in dem er für den glücklichen Ausgang des kleinen Abenteuers dankt.

Danach sitzt die Gruppe noch mit Casimir zusammen.

"Hertwig ist hinter dem Pass und wir wissen nicht was er dort zu finden hofft, Casimir. Sag uns doch bitte, was du über den bösen Zahn weißt. Löst dieser Ort Visionen aus? Könnte das was Karl dort gesehen zu haben glaubt, die Wahrheit sein?"

SeelenJägerTee:
Nachspiel (Kapitel V): Albrecht, Thaalhold, Lorimbas


--- Zitat von: Dorin am  7.12.2010 | 16:03 ---[...]
Danach sitzt die Gruppe noch mit Casimir zusammen.

"Hertwig ist hinter dem Pass und wir wissen nicht was er dort zu finden hofft, Casimir. Sag uns doch bitte, was du über den bösen Zahn weißt. Löst dieser Ort Visionen aus? Könnte das was Karl dort gesehen zu haben glaubt, die Wahrheit sein?"

--- Ende Zitat ---
"Ich kann mir leider auch nicht erklären, was er hinter dem Pass suchen will. Von dort zurück in die Zivilisation zu kommen wäre zwar möglich, aber sehr schwer.
Hat er selbst denn gar nichts dazu gesagt?"
Ich gehe mal davon aus, dass ihr ihm alles fein säuberlich erzählt.
"Hmmm. Das ist alles sehr suspekt. Aber wenn er von weiteren Chancen geredet hat würde ich vermuten, dass er den Jungen auch noch vor die anderen Monolithen setzen wollte. Wenn er das beabsichtigt hat war der Weg über den Pass eigentlich die einzige mögliche Route, denn wäre er an den Hügelgräbern vorbei durch den Sumpf, so wäre er vom Turm aus gesichtet worden."
Es sind unter 3 km Luftline vom Turm aus und die Nacht war von zwei Monden erhellt. Andererseits war es stürmisch und hat geschneit. Lorimbas kann das vom Wachdienst auf dem Turm, recht gut einschätzen und wenn er das Wetter in der Nacht bedenkt würde er meinen, dass man Hertwig nicht erkannt hätte. Da der Schneefall aber sporadisch abgebrochen ist und so Sichtfenster geöffnet wurden hätte man mit etwas Glück sehen können, dass dort ein Pferd läuft, vlt sogar die zwei Begleiter. Die Fackel hätten sie auf jeden Fall gesehen. Wenn man die drei Silhouetten gesehen hätte und eins und eins zusammen gezählt ...
"Wenn wir mal annehmen, dass Hertwig wirklich eine Vision hatte, dass Karl auserwählt ist, dann wäre es zwar kein zwangsläufig falsches Verhalten, ihn zur Prüfung davor zu setzen. Aber ich frage mich schon wieso er ihn gleich in der ersten Nacht davor gesetzt hat und dort alleine gelassen. Wenn ich mich schon zu solch einem Vorgehen entschlossen hätte, so hätte ich ihn zunächst am Tag dem Monolithen ausgesetzt und wäre dabei geblieben. Beim nächsten Monolithen ihn dann während der Nacht begleitet und ihn erst beim dritten Monolithen allein in der Nacht vor dem Monolithen sitzen lassen."

"Ob der Monolith Visionen auslösen kann? Ich wüsste nicht was dagegen spricht. Er war schon hier als wir kamen und ist so böse wie er alt ist. Allerdings sollten wir folgendes bedenken, die Vision könnte Hertwig beim Kampf mit Tiermenschen gezeigt haben oder bei ... " er verstummt und bleibt eine Zeit die euch wie eine Ewigkeit vorkommt still sitzen.
"Außerdem müssen die Visionen nicht wahr sein. Bei etwas derart bösem müssen wir in Betracht ziehen, dass es sich um eine blanke Lüge handelt um Zwietracht zu sähen."
"Allerdings ... " ihr seht ihm an, dass ihm irgend etwas durch den Kopf geht, aber er will euch nicht sagen was, auch wenn ihr nachfragt.

korknadel:
Nachspiel (Kapitel V): Albrecht, Thaalhold, Lorimbas, Casimir

"Aber sag mal, Casimir, kommt es dir nicht komisch vor, dass er nicht mit dir darüber geredet hat? Ganz abgesehen davon, dass es einem Kirchenmann nicht sonderlich gut ansteht, einen kleinen Jungen zu entführen und nachts vor einen vom Bösen befallenen Stein zu setzen. Wieso hat er das heimlich gemacht und selbst dich belogen?

Und weißt du, was er über dich gesagt hat? Er hat dich verdächtigt. Hat gemeint, du würdest dich nachts rumtreiben und seltsame Dinge tun und wärst zum Bösen verführt. Dabei hat er sich doch nachts rumgetrieben. Warum wirft er dir solche Sachen vor? Ist da was dran? Hast du eine Geliebte im Dorf? Oder führt Hertwig irgendwelche finsteren Dinge im Schilde?"

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