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[SuSk] Schädelschleuder / Headbanger

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Kardohan:
2d6 SBT wie ein Blast. Unterschied ist hier nur die größere Reichweite gegenüber einer geworfenen Ölflasche.

Das geht aber von einer Explosion des Geschosses aus und das gilt dann als der Primärschaden (Wurfschaden fällt unter den Tisch). Eine Flasche mit brennbaren Flüssigkeit rechnet aber eher den Brandschaden, wenn sich das Öl mit 5-6 entzündet hat.

Warten wir mal die offizielle Antwort von Dave im TAG Forum ab.

;)

Zornhau:
Wenn man bedenkt, daß Sundered Skies ursprünglich als D&D-3.0-Kampagne entstanden ist, wo die Regeln für Schleudern und deren Schaden einfach die Stärke nicht einbeziehen, und wenn man sich dann vergegenwärtigt, daß Dave Blewer es nicht so mit dem Regel-Adaptieren hat (siehe die by-the-book kaum anwendbaren Glowmadness-Regeln), dann könnte man sich vorstellen, daß er diese Waffe als "eine Art Schleuder" einfach von den D&D-3.0-Regeln auf die Art, wie man bei SW mit Schleudern regeltechnisch umgeht (d.h. mit Stärke-Würfel beim Schaden), umgesetzt hat.

Dabei kommt dann eine Waffe heraus, die im SBT als Flächenschaden einen Stärke-abhängigen Schadenswurf verursacht.

So what?

Wenn man sich anschaut, wie D&D-4E-Fans zu Meistern im "Verplausibilisieren" der dortigen (insbesondere Martial) Powers werden, dann kann man hier auch statt regeltechnisch noch mehr Komplexität einzuführen einfach annehmen, daß es beim Headbanger aufgrund seiner SEHR SPEZIELLEN MACHART eben DOCH ein Unterschied ist, ob das Schädelprojektil mit wenig Kraft (gibt nur wenige, nicht so scharfkantige Splitter, macht weniger Schaden) oder mit großer Kraft (gibt viele, gemeinerweise sehr scharfkantige Splitter, macht viel Schaden) zum Zerbersten im SBT gebracht wird.

Also: Je nach Stärke, mit der es korrekt, anwendungsgerecht, gebrauchsbestimmungsgemäß geschleudert wird, macht ein Headbanger-Projektil eben STÄRKEABHÄNGIGEN Schaden.

MIR reicht das als "Begründung".

Harlan:
Das witzige ist ja außerdem, dass die Schleuder noch nicht einmal eine stärkeabhängige Reichweite hat ;)

Egal. Ich finde 2d6 im SBT schlichter und eleganter.

Denn selbst Dave versteht wohl den entscheidenen Teil von Explosion:
.... incoming! ....

Kardohan:

--- Zitat von: Harlan am  8.12.2010 | 13:47 ---Das witzige ist ja außerdem, dass die Schleuder noch nicht einmal eine stärkeabhängige Reichweite hat ;)

Egal. Ich finde 2d6 im SBT schlichter und eleganter.

Denn selbst Dave versteht wohl den entscheidenen Teil von Explosion:
.... incoming! ....

--- Ende Zitat ---

Eleganter ist es schon.

Allerdings hat der jetzige Schaden den Vorteil, dass ein Orcschwächling mit d6 Stärke eben 2d6 Schaden macht, wären der Orc Tank mit d12 Stärke eben d12+d6 macht. Beim Raussuchen der Würfel ist es für mich kein Unterschied.

Und über elegante Regelungen kann man beliebig fabulieren.

Wenn ich mir so diversen Settings anschaue, hat jedes eine andere Regelung für das "Problem" mit einer Schleuder so etwas wie einen Molly zu verschießen. Die einen nehmen einfach die Blast-Regel, andere nutzen 1d10 Grundschaden + die Anzünden-Regel, wieder andere machen einen Pauschalschaden wie eben ST+d4 oder pauschal 2d6. Schein wohl jeweils eine Designentscheidung zu sein...

;)

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