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[Necropolis] Taktiker
Kardohan:
Bin im wesentlichen der Meinung von Tharsinion.
Eine strikte Trennung zwischen den Entscheidungsebenen gibt es im Spiel nicht. Die Entscheidungen werden hier in der Gruppe entlang der militärischen Befehlskette getroffen, wobei allerdings auch Platz für private Entscheidungen bleibt, wie Tharsinion so gut ausführte. Und es der Befehlshaber ist ja nicht unbedingt der Entscheider, das können auch mehrere im Offiziersstab sein. Letztlich ist es aber er, der den Befehl gibt und dafür gerade stehen muss.
Es kann von Vorteil sein, das der Anführer auch selber etwas Führungseigenschaften besitzt. Das ist aber kein Muss! Hauptsache ist aber, das die anderen auch von sich aus nicht "zuviel Chaos" verursachen und eigene Dinge tun. Jedem am Tisch muss klar sein, das es Hierarchien gibt, die möglichst zu beachten sind. In den Entscheidungsprozess kann man sich doch wie gehabt einbringen. Nur am Ende ist es eben nicht "demokratisch", sondern "autokratisch" (nicht diktatorisch). Man bringt nicht die eigene Meinung ein, sondern versucht den "Befehlshaber" von seiner Meinung zu überzeugen... am besten noch so, das er der Meinung ist, es wäre seine Idee gewesen.
Wenn das jedem am Tisch klar ist, so wird sich keiner als "Beiwerk" betrachten.
Tjorne:
Um mal ein praktisches Beispiel zu bringen: Unser Erster Ritter ist "übervorsichtig" (hat den Nachteil). Da gibt es für die anderen Spieler (manchmal mahr als) genug Gelegenheit, sich einzubringen. Der Spieler selbst hat zwar durchaus Ahnung von Taktik und Strategie, ist aber eigentlich nicht so der Anführertyp. Er ist aber inzwischen ganz gut in die Rolle hineingewachsen. Die anderen Spieler hatten - soweit ich weiß - nie das Gefühl, dass sie nur zu funktionieren hätten.
Mit noch höheren Vorgesetzten wurde bisher nicht diskutiert - allerdings wurde ein unliebsamer Bannerführer mal schwer verwundet zurückgelassen.
(Dabei fällt mir ein... es geht ja gegen Rephaim. Das heißt fast tot zurückgelassen ist nicht gleich aus der Welt... hmm... :gasmaskerly:)
TheOzz:
Wie fühlt sich so ein erster Ritter überhaupt an? Ich mein, ich habe nun die Posts alle nochmal gelesen, zig male und weiß immer noch nicht, in welche Richtung man als erster Ritter gehen sollte.
Ist es nicht so, das er zu Beginn eher auf die eigene Gruppe konzentriert ist und sich dann erst um den Posten als Bannerführer bemüht? Nach dem Motto, klein anfangen, groß rauskommen?
Mal meinen Char:
Att
alle W6
Skills
Wissen (Kriegsführung) W8
Wahrnehmen, Schießen, Mumm, Kämpfen, Wissen(Sprengstoff) W6
Einschüchtern W4
Talente
Anführen
Rang Erster Ritter
Walhalla Absolvent
Handicap
Schwur
Feind schwer (ehemaliger Asgard Ausbilder/ auch nur, wenn ihr meint, dass das Talent nett umschrieben ist)
Stur (bin ich noch unzufrieden mit)
Phobie (hier hätte ich lieber irgend etwas mit Alpträume; Vorschlag s.u.)
Zu dem Thema, der Kirche und Asgard: Ich hatte eine nette, kleine Geschichte zu meinen Char geschrieben, die kann ich morgen früh noch einmal posten, die hatte ich auf meinem Laptop auf Arbeit ^^
Aber nun zu meinem ersten Ritter, ich bin da irgendwie hängen geblieben, es gibt zwei Richtungen, in die man gehen kann bzw. zwei Arten wie man spielen kann. Wie Zornhau schon geschrieben hatte, entweder den charismatischen Anführer der über die eigene Lanze herrscht, oder den Ersten Ritter der ganze Lanzen in den Kampf führt. Dazu, ohne das ich jetzt im KM- Teil lese, womit soll ich anfangen?
Zu meinem Handicap:
Albtraum
Jeden Tag würfelt der Char einen D6. Bei einer 1 hatte er einen Alptraum und ist für diesen Tag mit einem Malus von -2 auf alle Verstandwürfe bestraft. Bei dem Wurf darf kein Bennie ausgegeben werden(da kein Skillwurf!).
Frage: Gibt es das schon in einem der Savage Bücher bzw. ist mein Vorschlag zu weich/hart?
Kardohan:
Dein Albtraum-Trapping ist im Vergleich zur üblichen Wirkung von Phobien reichlich hart.
Wandel die Phobien doch derart ab, daß er Flashbacks früherer Kämpfe bekommt. Dann kannst du die Phobie-typischen Regeln weiterbenutzen.
Gebe dem Typ auch von den Spielwerten her "Charakter". Durchschnittliche Werte machen auch in den Augen von Ausbildern keine herausragende Führungspersönlichkeit aus.
Ansonsten ist er soweit OK!
TheOzz:
Joar, das mit den Attributen ist so eine Sache. Da ich davon ausgehe, das wir allein zu Beginn unterwegs sind, ist ein weiteres Softtaget kaum tragbar. Ansonsten hätte ich Stärke auf nem W4 gelassen und Verstand auf ein W8 erhöht. Bin mir da noch unschlüssig. Müsste dann auch die Fertigkeiten ändern.
Wie würde Alpträume bzw. Flashbacks mit Phobien funktionieren? Ich mein, mein Char hatte Alpträume, weil er Unschuldige getötet hat, weil es sein Job war. Diese Gewissensbisse sorgen für Kopfschmerzen durch Schlafentzug. Habe ich jedenfalls so gedacht.
Als Phobie ausgedrückt, wie müsste man es umwandeln?
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