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[Necropolis] Taktiker

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Kardohan:
Du beginnst üblicherweise mit einem Trupp von Novice-Charakteren! Da gibt es naturbedingt grosse Lücken im Skillset. Versuche einfach nur diese Lücken zu minimieren und sie nicht noch zu verstärken, indem ein Spieler einen für seine Charaktereigenschaften unpassenden Spielfigur entwickelt.

Gerade bei militärischen Settings ist die Fortentwicklung sowohl der Spielfigur, wie auch des Spielers wichtig.

Und wenn die Einheit aufgerieben wird, weil eben nicht alles stimmte, so stellt man sie eben in anderer Zusammenstellung neu zusammen.

Es ist ein Prozess der ständigen Optimierung.

;)

Skeeve:

--- Zitat von: Zornhau am 19.12.2010 | 02:06 ---Taktiker: Ein SPIELER, der in der Lage ist, militärtaktisch zu denken (NICHT "spieltaktisch"!). Also jemand, der eine Karte "lesen" kann, der die taktisch relevanten Positionen erkennt, sie knallhart ausnutzen kann. Jemand der sich um die Logistik der eigenen und der Feindestruppen kümmern kann, gezielt Nachschublinien aufbaut, sichert, bzw. feindliche zerstört oder umleitet.  Jemand der die Kunst der Kombinierten Waffen, des Kampfes mit unterschiedlichen Truppenarten, die einander maximal unterstützen, beherrscht.

--- Ende Zitat ---

und was braucht man als Spielleiter?

Freierfall:
Jede menge Truppen. Erst recht, wenn man das oben für den Taktiker der Gruppe geschilderte nicht hat. :D

Zornhau:

--- Zitat von: XoxFox am 25.12.2010 | 12:47 ---und was braucht man als Spielleiter?

--- Ende Zitat ---
Generell: Ein Spielleiter, der nicht halbwegs solider Taktiker ist, sollte die Finger von militärischen Rollenspielen lassen.

Kardohan:

--- Zitat von: XoxFox am 25.12.2010 | 12:47 ---und was braucht man als Spielleiter?

--- Ende Zitat ---

Ein militärisches Rollenspiel verlangt nach einem Taktiker als Spielleiter. Idealerweise besitzt ALLE obigen Spielereigenschaften, aber es reicht vollkommen, wenn er von allem wenigstens etwas hat. Taktik ist aber die wichtigste.

Als Spielleiter hat man aber weitaus mehr zu tun. Da ist von Vorteil, daß Rephaim- und Konzerntruppen zumeist innerlich nicht so  "zerstritten" sind oder diametral entgegengesetzte Ziele verfolgen.

Ein Spielleiter sollte sich nicht zurückhalten auch den dreckigsten Trick im Ärmel zu nutzen, um die Truppe der Spieler(figuren) gegeneinander aufzuhetzen oder zu zersplittern. Aber oft ist das nicht mal nötig, da sie es selber tun...  >;D

Und mal einen Blick in die Bücher von Caesar, Sunzi und Clausewitz zu werfen, kann eh nicht schaden... mit einer Portion Machiavelli zur Abrundung.

;)

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