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Backgrounds im Spiel und Stutenbissigkeit von Spielern

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Gorbag:
Die Hintergründe in der oWoD sind genau das, Hintergründe. Sie dienen dazu den Hintergund eines Charakters etwas aus zu definieren, also wie sein Umfeld so aussieht. Wenn man mal von Dingen wie Generation absieht, sidn Hintergründe darauf angewiesen, das der Spielleiter sie auch zur Geltung kommen lässt. Resourcen 5 nutzen nämlich rein gar nichts wenn in der Spielwelt meines Meister nur die guten Cops rum laufen die sich nicht schmieren lassen.
Von einem Attribut habe ich in der Regel einfach mehr, weil es fester in den Spielmechaniken verankert ist. Damit erhöht sich die Chance deutlich, das es erforderlich wird und ich habe eine stabilere Regelbasis hinter mir wenn ich das Attribut zur Geltung bringen will (Das Buch sagt, ich darf Einschüchtern Würfeln + Attribut blablabla). Das Attribut ist also die sicherere Bank wenn ich ohne Kenntniss meines SL generieren soll.
Aber machen wir uns mal keine Ilussionen, jedes System lässt Powergaming zu, manche machen es nur schwerer. Auch oWoD und nWoD bieten Ansätze für Powergaming. Es wird immer Punktegräber geben und Powercombos und man kann fast jeden Spielleiter analysieren und seinen Schwachpunkt ausnutzen. Man kriegt also jede Spielrunde kaputt wenn man nur genug Mühe investiert. Wichtig ist doch eher das man sich mit Spielern gleicher oder ähnlicher Auffassung von RPG umgibt. Wenn ich mit Charakterspiel liebenden Spielern zocke, dann werden auch Hintergründe wieder wertvoller und öfters genutzt.

Funktionalist:
VtM ist ein System, das soziale und moralische Konflikte fordert, aber keine Hilfe bei der Abhandlung der Konfliktfolgen bietet. Es regelt einen der zentralen Punkte nicht und schiebt es auf die Handwedelei des meist überforderten (Erfahrungswert) Spielleiters, der in eine Meisterrolle gedrängt wird.
>;D

Der Oger (Im Exil):

--- Zitat von: Teylen am 21.01.2011 | 19:04 ---Zumal man in einer Fantasy Runde vermutlich auch weniger auf die Idee kommt Conan der Barbar, Marie Antoinette und Sandokan in einer Gruppe spielen zu wollen ^^;;;

--- Ende Zitat ---

Klingt nach einer sehr lustigen Zusammenstellung. Conan befreit Marie, und beide fliehen auf Sandokans Schiff nach Indien, wo sie gemeinsam viele Abenteuer erleben, und nach einigen Jahren mit einer Armee von Elefanten, abgerichteten Tigern und tibetanischen Kampfmönchen nach Frankreich einfallen, um Napoleon vom Thron zu schubsen.

(Bin schon wieder weg.)

Nin:

--- Zitat von: 1of3 am 21.01.2011 | 19:23 ---Ohne Diszis einzusetzen, sind soziale Fähigkeiten nicht verlässlich. Es kommt raus, was der Spielleiter draus macht, statt das, was der Anwender will.
--- Ende Zitat ---
Äh? Kein Wort verstanden.

Aber ehrlich gesagt, versteh ich den Rest auch nicht.

Hintergrund oder Fertigkeit sind doch so was von komplett verschieden. Hintergründe sind temporäre Ressourcen. Fertigkeiten sind (i.d.R.) Werte, die sich zunehmend verbessern. Ob und wie sie als automatischer Erfolg oder Wurf für Wahrscheinlichkeit eingesetzt werden, ist eine Frage des Gruppenkonsens.

Ausbalancierte Charaktere? Was ist das? Und wer braucht das? Warum sollte es denn wichtig sein, die Werte und Fähigkeiten von SCs auszubalancieren? Kapier ich nicht.

ErikErikson:
Damit man einen festen Range an Schwirigkeiten hat, den man den Chars entgegensetzen kann, und damit sich keiner überflüssig fühlt.

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