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Meine RPG-Probleme mit D20
Samael:
--- Zitat von: Medizinmann am 27.01.2011 | 10:39 ---Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?
Vielleicht liegt es daran,das Du noch kein D&D 4 gespielt hast ?
Danach kommt die D20 (und eigentlich alles was danach kommt) wie ganz tolles RPG vor (weil es das im Vergleich zu dem Tabletop auch ist)
--- Ende Zitat ---
Selten so einen komplett überflüssigen und kontraproduktiven Beitrag gelesen.
WitzeClown:
--- Zitat von: Medizinmann am 27.01.2011 | 10:39 ---Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?
Vielleicht liegt es daran,das Du noch kein D&D 4 gespielt hast ?
Danach kommt die D20 (und eigentlich alles was danach kommt) wie ganz tolles RPG vor (weil es das im Vergleich zu dem Tabletop auch ist)
mit Vergleichstanz
Medizinmann
--- Ende Zitat ---
Kopf -> Wand -> Repeat
6:
--- Zitat von: Medizinmann am 27.01.2011 | 10:39 ---Vielleicht liegt es daran,das Du noch kein D&D 4 gespielt hast ?
Danach kommt die D20 (und eigentlich alles was danach kommt) wie ganz tolles RPG vor (weil es das im Vergleich zu dem Tabletop auch ist)
--- Ende Zitat ---
Das ist Deine Erfahrung. Meine geht genau in die andere Richtung. Durch den Flavortext bei den Powers bist Du wesentlich freier als bei den Feats und Zaubersprüchen bei 3e.
Unabhängig davon sollten wir aber beim Thema bleiben. Falls Du über die Rollenspielmöglichkeiten der 4e diskutieren möchtest, dann bitte in einem anderen Thread. :)
Harlan:
Ich habe aktuelll das Glück, im Verein eine D20-Truppe zu erleben. Mir ist das von Dir beschriebene Phänomen da auch schon mal aufgefallen, und ich hatte dabei den Eindruck, es hat etwas damit zu tun, dass an manchen Stellen wirklich viel Hirn dafür verbrannt werden muss, den ganzen Crunch zu stemmen, der sich in Form von dicken Regel- und Settingwälzern auf dem Tisch türmt. Der lenkt einfach sehr ab.
Aber es gibt daneben noch das Phänomen, dass die Jungs und Mädels vieles von dem Zeug echt gut im Kopf haben. Das finde ich beeindruckend. Ich kann mich dabei richtig entspannen und drauflosspielen, weil ich weiß, dass mir immer dabei geholfen wird, wenn es darum geht mein regelnaives Gestümper mal wieder mit einem Wurf zu belegen.
Faryol:
Sicher, D20 ist zweifellos darauf ausgelegt seine Werte und Fähigkeiten immer weiter zu verbessern um dann immer fetteren Gegnern in den Arsch zu treten.
Was man aber abseits davon betreibt, hängt stark von der Gruppe ab und vom SL, der nicht nur challenge auf challenge fogen lässt, bzw. wie "stumpf" diese challenges aufeinander folgen. Gerade in meinen langen Kampagnen (ich Spieler) hatten wir eigentlich immer sehr viel Abwechslung mit Raum zur Charakterentfaltung, sei es nun um poltischen Einfluss zu bekommen, Informationen auf unterschiedlichsten Wegen zu erhalten oder eben die Welt zu retten.
Oftmal hatten wir es schon gleich zu Beginn mit richtig fetten Kontrahenten zu tun und es galt irgendwie Unterstützung oder Hilfsmittel zu erlangen und damit verbunden war die technische Verbesserung des Charakters als Nebensache ganz automatisch gegangen. Gut, dann irgendwann fühlte man sich gewappnet sich dem Gegner selbst zu stellen.
Einen heiden Spass und tolle Dynamik hatten wir mal als der Mönch unserer Gruppe irgendwann keinen wirklichen Spass an seinem Charakter hatte und zum Chosen of Bane wurde. Er unterwanderte die Gruppe zusammen mit dem Nekromanten, was dazu führte, dass die Weltrettungsaktion in einem Disaster endete und die Mission fehl schlug. Die gesamte Gruppe (Schnitt Stufe16) wurde von den Göttern verflucht und zu Todesrittern. Wer sich mit diesem Schicksal nicht abfinden wollte, hat mit einer individuellen Mission den Fluch lösen können (Ich war damals der Barde Faryol und mußte die alte Liebe zwischen einem Lich und seiner ehemaligen Frau wieder zum Erblühen bringen).
Was ich eigentlich sagen will ist, dass natürlich das Steigern von Werten und Fähigkeiten ein zentrales Element ist, durchaus legitim sich schon vorab seinen Weg durch den Dschungel an feats und Prestigeklassen vorzustellen/vorzubereiten, aber es muss nicht alleinig im Vordergrund stehen. Mit Freiraum durch SL und auch einem ähnlichem Verständnis in der Gruppe kann das gelingen.
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