Autor Thema: Götter vs Erzdämonen  (Gelesen 1767 mal)

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Offline Whisp

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Götter vs Erzdämonen
« am: 5.03.2011 | 16:06 »
Hi ihr

NEIN... keine neue Umfrage :-)

Aber mal eine Andere.

In DSA sind ja Götter und Erzdämonen paarig als Agonsten und Pervertierte zusammengeschaltet.
12 Erzdämonen sind bekannt.

Doch in den Dunklen Zeiten gab es ja durchaus noch mehr Götter: Chrysir, Shinxir usw.
Habt ihr mal etwas über die Perversionen dieser Götter gelesen oder gehört?

Will sagen: nur weil Shinxir und Chrysir aus dem Pantheon rausgeflogen sind, heißt dies ja nicht, dass es sie nicht mehr gibt (MYranor) und auch nicht, dass irhe Antagonisten wech sind.

Ideen?
Flieht, Ihr Narren!

Offline korknadel

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Re: Götter vs Erzdämonen
« Antwort #1 am: 5.03.2011 | 16:30 »
Ich würde mir darum überhaupt keinen Kopf machen, sondern einfach froh sein, dass diese albernen Antagonisten-Pärchen in den Dunklen Zeiten offenbar keine oder kaum eine Rolle spielen. Die "Ordnung" im Chaos, nur damit man zwölf Gegengötter hat, finde ich ungeheuer Kreativitätshemmend und, wenn es um Dämonen, Chaos, Niederhöllen geht, einen Atmosphäre-Killer.
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ErikErikson

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Re: Götter vs Erzdämonen
« Antwort #2 am: 5.03.2011 | 16:33 »
Das System bricht zusammen, wenn du das machst. Bsp. Dafür ists nicht ausgelegt. Etwa Shinxir, Kriegsgott soweit ich weiss, dessen böse Seite wird schon von Anti-Rondra Belli abgedeckt.

WitzeClown

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Re: Götter vs Erzdämonen
« Antwort #3 am: 5.03.2011 | 16:38 »
War Shinxir nicht einfach ein Echsenname für Praios? *verwirrtist*


EDIT: Falsch, der Name war "Pprsss", aber die Viecher die ihn verehrt haben hießen "Shinthr". *Zungeabbrech*
« Letzte Änderung: 5.03.2011 | 16:41 von WitzeClown »

Offline Whisp

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Re: Götter vs Erzdämonen
« Antwort #4 am: 5.03.2011 | 16:51 »
Ich würde mir darum überhaupt keinen Kopf machen, sondern einfach froh sein, dass diese albernen Antagonisten-Pärchen in den Dunklen Zeiten offenbar keine oder kaum eine Rolle spielen. Die "Ordnung" im Chaos, nur damit man zwölf Gegengötter hat, finde ich ungeheuer Kreativitätshemmend und, wenn es um Dämonen, Chaos, Niederhöllen geht, einen Atmosphäre-Killer.

Das mag sein, aber darum ging es mir nicht ob es sinnvoll oder stimmig ist.
Die Pärchen sind nun mal im Kanon vorgesehen. Da muss es dann aber auch eine dämonologische BEgründung geben..
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Offline GrogT

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Re: Götter vs Erzdämonen
« Antwort #5 am: 5.03.2011 | 17:08 »
Zitat
Ich würde mir darum überhaupt keinen Kopf machen, sondern einfach froh sein, dass diese albernen Antagonisten-Pärchen in den Dunklen Zeiten offenbar keine oder kaum eine Rolle spielen. Die "Ordnung" im Chaos, nur damit man zwölf Gegengötter hat, finde ich ungeheuer Kreativitätshemmend und, wenn es um Dämonen, Chaos, Niederhöllen geht, einen Atmosphäre-Killer.

qft
Dem gibt es noch hinzuzufügen: durch diese Setzung engte man auch sehr die Aktuationsgrenzen der Zwölfgötter ein ... und diese beiden Kreativhemmer führten dazu, dass das Spiel von Geweithen und Magiern ziemlich gemainstreamt wurde.

Edit: du willst antagonisten? einfach ein "Un" vor die Tugenden setzen oder Antonym finden und fertig ...

« Letzte Änderung: 5.03.2011 | 17:10 von GrogT »

Offline Whisp

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Re: Götter vs Erzdämonen
« Antwort #6 am: 5.03.2011 | 17:24 »

Edit: du willst antagonisten? einfach ein "Un" vor die Tugenden setzen oder Antonym finden und fertig ...

Die Frage war schon ernst gemeint....

Metamagisch könnte man natürlich argumentieren, dass der erzdämonische Anteil nur dann Relevanz erhält, wenn eine gewisse Macht/verehrung bei der Gottheit liegt. Daher könnten Gegenentitäten von Shinxir und Chrysir durchaus existiert haben, verschwanden aber in der Bedeutungslosigkeit als diese Götter ihre Macht verloren. Doch dagegen spräche ihre bestehende Verehrung in Myranor.
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Offline Adeptus Folmor

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Re: Götter vs Erzdämonen
« Antwort #7 am: 5.03.2011 | 17:27 »
Es gibt ja auch noch etliche gehörnte Dämonen, die extrem mächtig sind.
Ich denke da zum Beispiel an Karmoth.
Möglicherweise findest du da deinen "Gegenpart" zu einem der alten Götter.

Viel interessanter wäre aber die Frage, was ist mit den alten Göttern geschehen?
Warum hat man niemals mit irgendwelchen Göttern eines Volkes zu tun, das seit Äonen untergegangen ist?
Vielleicht liegt es daran, dass Götter aufhören zu existieren, wenn sie von niemandem mehr angebetet wurden oder sie wurden vielleicht von anderen Göttern vernichtet, die dann ihren Platz eingenommen haben und vielleicht ist es mit den Dämonen genauso.


Offline Darius der Duellant

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Re: Götter vs Erzdämonen
« Antwort #8 am: 5.03.2011 | 17:40 »
Viel interessanter wäre aber die Frage, was ist mit den alten Göttern geschehen?
Warum hat man niemals mit irgendwelchen Göttern eines Volkes zu tun, das seit Äonen untergegangen ist?
Vielleicht liegt es daran, dass Götter aufhören zu existieren, wenn sie von niemandem mehr angebetet wurden oder sie wurden vielleicht von anderen Göttern vernichtet, die dann ihren Platz eingenommen haben und vielleicht ist es mit den Dämonen genauso.


Die "alten" Götter wie Shinxir und Co existieren ja durchaus nur weiter.
Sie haben nur a) keinen Sitz in Alveran (die sind im Moment auf 12 beschränkt) und b) ist ihre Primärliturgie auf Aventurien im Gegensatz zu Myranor nicht (mehr) bekannt, wodurch sich kein Geweihtenschaft ausbilden kann.
Gerade letzterer Punkt unterscheidet sie eben von Nandus, Kor und Co, die zwar auch keinen Platz in Alveran haben, deren aventurische Primärliturgie aber noch bekannt ist, womit weiterhin Geweihte ordiniert werden können.

Brazoragh ist dann noch einmal ein Sonderfall, der hat einen Champion den er persönlich mit einiger Karmenergie ausgestattet hat. Weitere bzw "echte" aventurische Geweihte kann es aber so lange nicht geben, wie der Aikar die Primärliturgie nicht erlangt hat.
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Offline GrogT

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Re: Götter vs Erzdämonen
« Antwort #9 am: 5.03.2011 | 17:56 »
Die Frage war schon ernst gemeint....

Metamagisch könnte man natürlich argumentieren, dass der erzdämonische Anteil nur dann Relevanz erhält, wenn eine gewisse Macht/verehrung bei der Gottheit liegt. Daher könnten Gegenentitäten von Shinxir und Chrysir durchaus existiert haben, verschwanden aber in der Bedeutungslosigkeit als diese Götter ihre Macht verloren. Doch dagegen spräche ihre bestehende Verehrung in Myranor.

Ja sry, ich denke Adeptus Folmor's vorschlag ist da recht gut. Nimm ein paar Dämonische "Halbgötter", und sehe, ob sie in widerstreit mit den alten Göttern liegen könnten (Karmoth ist mMn eher antagonist Brazoraghs :) )

Was die Relevanz angeht: wenn Borbarad recht hat, haben Dämonen Nayrakiskern. das Nayrakis, was die Götter nicht für sich beanspruchen dringt vielleicht ins Chaos ... und nachdem es alles das ist, was der Gott nicht ist, entstehen die Antagonisten.

Edit: "Der Schwarm" als Antagonist für Shinxir,  Azamir wurde wenn ich mich recht erinnere als irgenwo mal als "Skorpion" verehrt ...
« Letzte Änderung: 5.03.2011 | 18:02 von GrogT »