Autor Thema: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis  (Gelesen 4740 mal)

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Offline Vallandros Zaubersaite

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Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« am: 7.04.2011 | 10:59 »
Völlig unerwartet wurdet ihr gerufen. Wer hätte gedacht, dass der alte Salaraan, Verwalter der eisigen Träne, vor euch so zu Kreuze kriechen würde. Was heißt zu Kreuze kriechen ? Diese Umschreibung stellt lediglich eine harmlose Umschreibung dessen dar wie er sich erniedrigte. Sätze wie :

„Ihr seid die Einzigen, welche uns jetzt noch von diesem drohenden Unheil bewaren können.„

waren in diesem Gespräch mit ihm an der Tagesordnung
Natürlich war er auch eindringlicher geworden als ihr anfangs Desinteresse geheuchelt hattet, obwohl euch euer Land schon immer am Herzen lag. Es wurde schließlich als eure Pflicht angesehen, da ihr schon öfter durch die Schatzkammern der Regentin in einem nicht unerheblichen Maße profitiert hattet, sich Gedanken um die Heimat zu machen. Wäret ihr jetzt die gefeierten Helden ohne ihre Fürsorge und gelegentliche Nachsicht ? Als der alte Mann dann jedoch, für euch sichtbar, in Erwägung gezogen hatte vor euch auf die Knie zu fallen war der erlösende Satz von euch gekommen bei dem ihr euch ein Lächeln nicht verkneifen konntet: Werdet doch konkreter guter Salaraan ! Damit wir wissen was uns bevorsteht. Zuerst erleichtert über euer Entgegenkommen hatte sich das Gesicht des königlichen Verwalters wieder sehr schnell verfinstert.

„ Dazu muss ich etwas weiter ausholen. Vor einigen Jahren als ein Krieg mit unsrem direkten Nachbarn kurz bevor stand war unsere verehrte Regentin in starker Sorge, dass wir aus diesem Krieg als der große Verlierer hervorgehen würden. Aber was sage ich euch das ihr wart ja dabei und habt alles soweit mitbekommen. Was ihr nicht wisst, ist der Umstand  dass die eisige Träne1 darauf hin beschloss etwas gegen diese schwelende Bedrohung zu unternehmen. Damals beauftragte sie einen Magier aus einem weit entfernten Land ihr ein Artefakt zu erschaffen, mit dessen Hilfe sie die Toten, welche es zwangsläufig in einem Krieg geben würde, wieder an ihre Seite zu rufen. Sie stellte sich einen Gegenstand vor, mit dessen Hilfe sie ihren Getreuen neues Leben einhauchen könne. Der Magier aber, der in Wirklichkeit den nekromantischen Lehren folgte erschuf das Zepter der wiederkehrenden Toten. Mit der Hilfe dieses Artefaktes konnte man die Gefallenen wieder erwecken, allerdings kehrten sie in einem untoten Dasein auf die materielle Ebene zurück. Unsere Herrscherin, voller Abscheu ob diesem Frevel, gab das Zepter den Klerikern in Verwahrung und diese lagerten es an einem geheimen Ort, um niemand die Gelegenheit zu geben es zu benutzen. Der Magier wurde enteignet und bei Androhung des Todes für immer des Landes verwiesen. Ihr werdet die Tragweite erkennen wenn ich euch sage, dass mit einer einzigen Anwendung dieses Zepters ganze Friedhöfe um ihren gerechten Schlaf gebracht werden können. Dabei ist es leider auch so, dass sich beleibe nicht alle derer die dort liegen in geistlose Zombies oder Skelette verwandeln. Je nach Macht und Verderbtheit der Ausgangskreaturen könnten sich auch Vampire oder gar ein Lich aus der Erde erheben. Solange das Zepter verborgen lag, war dieses Problem weit weg und nicht in unseren Gedanken. Jetzt aber wurde das Zepter gestohlen, was uns zu größter Sorge Anlass gibt. Das schlimme ist, wir wissen nicht wer es gestohlen hat und eine Untersuchung des Aufbewahrungsortes konnte bisher nicht vorgenommen werden, da uns nach dem Tod von Magister Frostmantel die magischen Ressourcen hierfür gänzlich abgängig sind. Und hier kommt vor allem ihr ins Spiel Lady Ashara. Ihr seid die einzige im Königreich die genug magischen Sachverstand inne hat um uns zu helfen.. Und auch ihr Sir Gabriel mit eurer Standhaftigkeit und eurem tiefen Glauben an Torm sowie eure anderen Freunde die hier anwesend sind. Ich bitte euch, wendet euch an Casi’era . Sie ist von ihrem Gott beauftragt worden euch den Weg zum Versteck zu weisen. Ihr müsst verhindern, dass der Dieb, seine Auftraggeber oder ein anderer Dritter dieses Artefakt seinem vorgesehenen Nutzen zuführt !
Trotz dieser energischen Worte könnt ihr aus dem Gesichtsausdruck des Hofmarschalls deutliche Angst ob dem Eintreten dieser Befürchtung herauslesen.

„ Bitte macht euch auf den Weg zu dem Ort des Versteckes und versucht eine Spur des Täters aufzunehmen. Unser Schicksal liegt nun in eurer Hand „

Dann nimmt der alte Verwalter ein kleines Säckchen aus einer der weiten Taschen seiner Robe. Aus diesem fördert er 5 Ringe aus Adamant heraus, welche von weißen Diamanten umlaufen werden. In dem Teilbereich, der nach oben zeigt ist mit eisblauem Saphir das Symbol eurer Regentin, eine Träne, stilisiert.

„ Nehmt diese Ringe, sie gewähren euch wo auch immer in unserem Reich alle nötigen Vollmachten. So könnt ihr eurer Aufgabe bestmöglich nachgehen. „

Mit einem nun etwas hoffnungsvolleren Blick hält euch Salaraan die Kleinode entgegen.
« Letzte Änderung: 13.04.2011 | 13:36 von Vallandros Zaubersaite »

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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #1 am: 7.04.2011 | 12:50 »
Ashara und Hycanus sahen sich kurz an. Der Mann trug ja ganz schön dick auf!

"Nun, werter Salaraan", ergriff die Grauelfe als erste mit ihrer samtenen Stimme das Wort, "was glaubt Ihr, wie oft ich diese Geschichte schon gehört habe? Ich möchte Euch auch nicht verhehlen, dass wir eigentlich demnächst nach Ouno aufbrechen wollten. Es wundert mich schon ein wenig, dass Ihr niemanden sonst zur Verfügung habt, der euch das Szepter wiederbeschaffen könnte. Andererseits geht es wohl schneller, wenn wir uns darum kümmern, also sei's drum."

Mit diesen Worten beugt sie sich vor und nahm zwei der Ringe, von denen sie einen ihrem langjährigen Gefährten zuwarf, der ihn aus der Luft fing. Sie steckte ihren Ring in die Tasche, doch Hycanus betrachtete ihn erst eine kurze Weile.

"Ich weiß nicht recht." brummte der Krieger. "Wenn Euch dieses Szepter ein solcher Dorn im Auge ist, warum habt Ihr es dann nicht einfach zerstört?"

"Ich nehme an, Ihr habt Eure Worte mit Bedacht gewählt", griff die Magierin den Faden auf, "und es handelt sich in der Tat um ein Artefakt, welches nicht so leinfach zu zerstören ist. Jedoch wäre mir noch nie ein Artefakt untergekommen, welches wirklich unzerstörbar wäre. Die Frage ist also berechtigt, warum Ihr dieses Risiko eingegangen seid, ohne das Ihr uns jetzt nicht behelligen müsstet."
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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #2 am: 8.04.2011 | 10:35 »
"Bei Torm. Alleine schon der Gedanke so ein Artefakt zu erschaffen hätte mit Zweifeln besät sein müssen. Das es damals dann sogar tatsächlich getan wurde, ist mir ein Gräul und Unverständnis." sagt Gabriel sichtlich angewidert und erschrocken. "Und dann der Hochmut ein solchen Gegenstand verstecken zu wollen und ihn sicher zu glauben. In der Tat spricht Ashara wahre Worte: Warum wurde es nicht vernichtet?" kopfschüttelnd nimmt er einen der Ringe.

An seine Gefährten gerichtet sagt Gabriel: "Wir müssen uns eilen. Ein Dieb, der einerseits befähigt war diesen Frevel zu stehlen und vor aller erst alleine schon von der Existenz wusste, hat sicherlich auch die Möglichkeit oder den Auftraggeber der es nicht scheut die verderbliche Macht einzusetzen. Hoffen wir, dass es nicht zu spät ist und bereits der heilige Schlaf der Toten gestört wurde. Torm steh uns bei."
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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #3 am: 8.04.2011 | 16:44 »
Estril nimmt den Ring schweigend entgegen, doch die Mine des ohnehin eher schweigsamen Klerikers sagt deutlicher, als Worte es gekonnt haetten: Er wird alles in seiner Macht stehende tun, um den Einsatz des Szepters zu verhindern. Auf Hycanus' und Gabriels Frage hin schaut er den Verwalter ebenfalls erwartungsvoll an - es ist offensichtlich, dass auch er die Zerstoerung eindeutig bevorzugt.
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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #4 am: 11.04.2011 | 11:47 »
Salaraan hörte sich die Einwürfe der vor ihm stehenden an schüttelte an der ein oder anderen Stelle den Kopf und antwortete dann nach einigem Nachdenken.

" Lady Ashara ihr habt vollkommen Recht mit der Vermutung die ihr anstellt. Wie ihr sicherlich wisst, waren die arkanen Künste in unserer Stadt schon immer dünn gesät. Damals als wir große Angst vor einem bevorstehenden Krieg hatten war niemand mit eurer Macht, wie ihr sie heute besitzt, in unserer Mitte. Also verließen wir uns in unserer vermeintlichen Not auf einen Fremden. Dass dieser uns mit seiner Leistung dem Artefakt im Nachhinein erpressen wollte ahnten wir damals noch nicht. Unsere Schatzkammern waren gut gefüllt und dieses Wissen machte brachte den Nekromanten auf solche Gedanken. Wie wir das Artefakt zerstören können wissen wir nicht. Wir flehten sogar die Götter um Bestand an. Diese Versagten uns aber ob unserer Verfehlung den Beistand in dieser heiklen Angelegenheit. Und glaubt mir, dass es mir fern läge euch in eurem Lebensfluss zu behindern, wenn ich eine andere Möglichkeit sähe das gleiche gute Ergebnis zu erzielen. Und unser Schicksal noch mal einem Fremden zu überantworten kommt nicht in Frage. Ich hoffe das erklärt annähernd unsere Zwangslage. "

Dann wendet sich der alte Verwalter an den Paladin und ein fast beschämter Ausdruck befällt sein Gesicht.
   
" Wie ich schon sagte : Da wir das Zepter nicht zu zerstören vermochten wollten wir es vor dem Antlitz der Welt verbergen. Wir wissen nicht wer es gestohlen hat. Da er allerdings im Stande war die Sicherungsvorkehrungen zu überwinden, müssen wir davon ausgehen, dass es sich um eine mächtige Entität handelt der noch dazu eine starke Affinität dem Untode gegenüber aufweisen muss, da er sich bei seinem Vorhaben Dienste solch dunkler Kreaturen bediente, die zu beschreiben ich mich fast außer Stande sehe. "

" Aber ich kann euch versichern werte Anwesende, dass diese Mission zu eurem Schaden nicht sein soll ! Ihr werdet ausreichend Entlohnung erfahren, wobei die Regentin euch die Wahl über deren Art und Weise überlässt. Auch über eine hohe beratende Position Seite an Seite mit der Eisigen Träne wäre in unserem Sinne. Mögen euch die Götter gewogen sein "



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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #5 am: 11.04.2011 | 14:00 »
"Nun gut." meinte Ashara, durch die schmeichelnden Worte des Verwalters unwillkürlich milde gestimmt. "Da nun das Kind ja schon in den Brunnen gefallen ist, hilft Wenn und Hätte auch nicht mehr weiter. Also gut, dann sollten wir in der Tat keine Zeit mehr vergeuden. Dann lasst also bitte diese... Casi’era rufen, auf dass sie uns rasch über die näheren Umstände in Kenntnis setze."

"Ich kenn das," brummte Hycanus, "mit Untoten ist das wie mit der Grippe, wenn man die nicht sofort im Ansatz auskuriert, schleppt man's ewig mit sich rum. Also gut. Hoffentlich ist der Vorsprung des Diebs nicht zu groß. Das beste wäre, wenn wir die Jagd noch heute beginnen."
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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #6 am: 11.04.2011 | 14:35 »
Zu den Worten des Kriegers nickt Estril nur schweigend. Auf den Abschiedsgruss des Verwalters beruehrt er kurz sein Ehlonna-Symbol.
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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #7 am: 11.04.2011 | 15:14 »
"In der Tat. Wir sollten dergleich aufbrechen. Möge Torm unsere Reise behüten und den Dieb mit seiner gerechten Strafe belegen." antwortet Gabriel kurz und fügt hinzu: "Bringt die Dame Casi’era ohne Umwege hierher oder sagt uns wo wir sie finden. Zeit ist ein Gut welches wir derweil nicht besitzen."
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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #8 am: 13.04.2011 | 07:35 »
Lange Zeit hatte Valash einfach nur dagestanden und zugehört. Das war seine Art, zuhören Informationen sammeln und wenn nötig dann ein Urteil fällen. Geschickt fing er den Ring auf, warf jedoch nur einen kurzen Blick auf ihn, bevor dieser in einer der vielen Taschen seiner Gewänder verschwindet. Was sollte er dazu sagen, es war weder an ihm diese Leute zu verurteilen, noch sie in Schutz zu nehmen. Aber ein Auftrag ist ein Auftrag und wenn er damit seine Taschen füllen könnte, dann würde er sein Möglichstes tun.

Was er von den anderen Personen im Raum halten sollte wusste er auch nicht. Nun gut, man kannte sich, aber das hiess ja noch lange nicht das man sich auch gern haben musste. Ein kurzes grinsen huscht über sein ernstes Gesicht. Seine Armbrust, fast schon sein Markenzeichen war heute nicht teil seiner Aufmachung. Er hatte sich wie immer für schlichte und bequeme Kleidung entschieden. Einem Aufmerksamen beobachter würde jedoch auffallen das sich sowohl in seinen Stiefeln als auch Armschienen leichte Ausbuchtungen befinden die auf Dolche schliessen lassen können.

Als die anderen ihre Gedanken geäussert haben, nickt er nur leicht. Diebe... Pah dieses Pack was das Szepter gestohlen hatte verdiente diese ehrwürdige Bezeichnung nicht mal, das wäre wie wenn man in einen Hühnerstall geht, mit Feuerbällen um sich wirft und dann ein Ei mitnimmt. Aber das vorgehen würde ihn schon interessieren. Vielleicht sollte er selbst in das Vermeintlich sichere Versteck einbrechen, dann konnte er verstehen wie es der sogenannte Dieb getan hatte.

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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #9 am: 13.04.2011 | 13:55 »
Nachdem die Schicksalsgemeinschaft mehr oder minder einhellig ihr Einverständnis zu der bevorstehenden Aufgabe gegeben hatte, rief der alte Verwalter mit einiger Erleichterung einen Adjutanten herbei.

„ Bring sie zur Hüterin der Geheimnisse „

sagte er während seine Rechte einen Kreis beschrieb und so auf die Versammelten Abenteurer aufmerksam machte. So angesprochen führte der junge Mann die Gruppe durch viele Gänge auf denen es vor geschäftigem Hin und Her nur so wuselte. Dann ging es weiter in einen der kleineren Türme des großen Gebäudes, in dessen Mauern die eisige Träne ihrer Herrschaftsmittelpunkt hatte. Fast in der Spitze dieses etwa 40 Meter hohen Bauwerkes angekommen, klopft der Führer an einer prachtvoll verzierten Holztür. Danach tritt er würdevoll einen Schritt zurück, wohl auf eine Antwort aus dem Innern wartend.

„ Herein „

suchte sich eine hohe, fast zu hohe, Stimme ihren Weg durch die Tür. Euer Führer öffnet die Tür, tritt zur Seite und gibt euch mich einer Handbewegung zu verstehen, dass ihr eintreten sollt.

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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #10 am: 13.04.2011 | 16:17 »
Estril folgt dem Adjutanten. Auf seine Aufforderung hin tritt er durch die Tuere.
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Offline TRIX

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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #11 am: 13.04.2011 | 17:34 »
Gabriel folgt Estril auf den Fuß. Er geht soweit in den Raum hinein, dass die noch vor der Türe stehenden bequem nachrücken können. Er sieht sich aufmerksam um.
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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #12 am: 14.04.2011 | 00:43 »
Beim Anstieg den Turm hinaus motzte Hycanus leise vor sich hin. "Wehe, wenn das Ding nicht auch da oben aufbewahrt wurde. Wenn es gleich heisst 'Lasst uns in den Keller gehen, um den Tatort zu besichtigen', setzt es echt was."
Ashara kicherte, was bei ihr eher selten vorkam. "Möchte der Herr Graf vielleicht lieber teleportiert werden? Werden wir langsam alt?"
"Ha, ha." grunzte der Krieger. "Ich habe selbstverständlich nur Eure Gesundheit im Sinn, Mylady. Schließlich darf dieser zarte Elfenkörper nicht überstrapaziert werden, nicht wahr? Dessen Gesunderhaltung ist doch schließlich meine heilige Pflicht."
"Ich werd dir gleich heilige Pflicht!" schimpfte jetzt die hochehrwürdige Magierin in gespieltem Zorn. Es fielen noch einige Bemerkungen über das Lebensalter der Magierin ("Alte Schabracke!" - "Was erlaubst du dir! Ich bin 120!" - "130 - aber wer zählt schon mit?"), und so verging die Zeit des Aufstiegs wie im Flug.

Oben angelangt sammelten sie sich kurz und defilierten dann ebenfalls in den Raum.
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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #13 am: 19.04.2011 | 09:39 »
Auch beim Aufstieg auf dem Turm war von Valash kein Ton zu hören, keine Worte der Beschwerde oder dergleichen. Er prägte sich lediglich den Weg ein und zählte die Stufen, wenn er eines gelernt hatte, dann das eben die kleinen Information immer einen Wert haben. Aussenstehenden mag es so vorkommen als würde Valash nicht an dem geschehen um ihn herum teil haben, doch die die ihn kennen, wissen das er eine Situation analysiert und sich auf diese einstellt.

Darum hält er sich erneut im Hintergrund und überlässt das reden denen die es gerne tun.

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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #14 am: 20.04.2011 | 14:12 »
Als die Gefährten den Raum betreten schlägt ihnen ein exotischer Duft entgegen. Bei näherer Betrachtung des Raumes wird ihnen bewusst, dass jener Duft ihnen aus allen Ritzen eines Bücherregals entgegenschlägt.
Die, ihnen zum Gespräch avisierte, Schattenelfin Casi’era steht an einem Pult, welches wohl genau für ihre Größe von ca. 155 cm gebaut zu sein scheint. Gerade sieht man, wie die Schattenelfin eine Seite nach der anderen umschlägt und diese einzeln mit einem Zerstäuber behandelt. Nachdem sie ihre Arbeit sorgfältig erledigt hat und das Buch im Regal verschwunden ist, dreht sich die junge Frau komplett zu ihren Gästen um. Das Kleid der jungen Elfin ist alles andere als züchtig zu nennen ! Ihr Ausschnitt, welcher zwischen ihrem ausladenden Dekolletee weit nach unten bis zum Bauchnabel reicht lässt keine Fragen offen. Mit einem entwaffnenden Lächeln beginnen die Worte melodisch aus ihrem Mund zu sprudeln.

„ Oh hallo entschuldigt bitte, ich habe soviel zu tun und dann noch die neue Aufgabe euch zu führen – das überfordert mich zur Zeit ein wenig „

Ihr Blick birgt etwas Unsicherheit als sie fortfährt.

„ Fühlt euch wie zu Hause, ich muss noch eine kurze Sache erledigen und meinen Schatz mitnehmen, bevor wir uns zu Stätte der Schaden begeben können. Hier steht ein guter Wein – genießt ihn, wer weiß wann ihr während eurer Ermittlungen Zeit habt noch einmal einen solch guten tropfen zu kosten. Ich komme gleich zurück „

Damit entschwindet die aufreizende Elfin zur Türe hin, nur um sich kurz vor der Schwelle noch einmal umzudrehen.

„ Nennt ihr Pferde oder sonstige Reittiere euer Eigen, oder soll ich dem Stallmeister Bescheid sagen, dass er welche bereitstellt ? „

Mit einem neugierigen und zugleich irgendwie gütig wirkenden Blick schaut sie euch an.

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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #15 am: 20.04.2011 | 17:54 »
"Ich nicht.", erwidert Estril auf Casi'eras Frage buendig, den Blick auf das Gesicht gerichtet. Dan begibt er sich mit kaum merklichem Kopfschuetteln zu dem Tisch mit dem Wein, giesst sich ein Glas ein und nimmt einen kleinen Schluck.
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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #16 am: 20.04.2011 | 21:02 »
"Ich nenne ein treues Ross mein eigen." sagt Gabriel schnell und ergänzt "Eilet Euch. Wir haben keine Zeit zu verlieren."
Er geht unruhig und leicht genervt auf und ab, lässt dabei seinen Blick über die Bücher schweifen und murmelt ein leises Gebet.
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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #17 am: 20.04.2011 | 23:16 »
"Hat es nicht geheißen, die Sache sei eilig?" ranzte Hycanus ziemlich ungehalten. "Erst mussten wir hier raufkeuchen, nur damit Ihr uns mitteilt, dass wir doch woanders hinmüssen. Und damit nicht genug, Ihr seid nichtmal soweit, sondern habt Eure Zeit damit vertändelt..." - er schnupperte ein paarmal in den Raum - "eure Bücher zu parfümieren? Und jetzt müsst Ihr noch etwas Anderes erledigen? Ich glaub, es hackt!"

"Prioritäten, meine Dame", knüpfte Ashara an die Worte des Kriegers an, und ihre normalerweise samtene Stimme klang frostig. "Ihr kostet uns in der Tat unnötig Zeit. Ebensogut hättet Ihr uns unten am Raum des Beraters abpassen können, und wir könnten jetz schon unterwegs sein.
Was nun Eure Frage angeht: wie weit ist es denn? Ich denke nicht, dass wir Euren Stallmeister bemühen müssen. Je nachdem, wie weit wir zu reisen haben, werde ich für jeden ein Geisterross rufen, die sind schneller unterwegs als Pferde aus Fleisch und Blut, und wir können den kürzesten Weg nehmen, wie der Vogel fliegt."
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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #18 am: 2.05.2011 | 14:22 »
Die Angesprochene lässt sich von den mehr oder minder respektlosen Worten nicht beirren. Nur kurz flackert in ihren Augen eine Spur von Ärger auf, die dann aber direkt wieder verfliegt. Nach etwa 2 Minuten kehrt sie zurück und geht mit den Gefährten vor die Tür des Gebäudes. Dort angekommen ergreift die junge Elfin erst wieder das Wort.

" Wenn ihr Reittiere beschwören könnt, dann tut dies "

sagt Casi’era, spricht ein paar kurze Worte der Magie und vor ihr materialisieren sich die Umrisse eines weißen Tigers, die immer mehr Gestalt annehmen, bis das Geschöpf vor ihr steht. Sie schlingt die Arme um den Tiger der die Größe seiner natürlichen Artgenossen aufweist und lediglich einen etwas robusteren Eindruck macht. Leichtfüßig schwingt sich die junge Frau auf seinen Rücken und flüstert etwas in sein Ohr.

" Folgt uns "

sagt sie lediglich zu den Gefährten bevor sich die große Raubkatze schon auf den Weg macht. Der Ritt geht über mehrere Stunden und endet schließlich vor einem unscheinbaren Stück Felsen, welcher sich etwa 10 Meter vor seinen Betrachtern in die Höhe erhebt. Die junge Frau steigt vom Rücken des Tigers und bewegt sich auf die Wand zu. Dort angekommen legt sie beide Hände auf den Fels, um wenige Sekunden danach zu erstarren. Ihre Bewegungen werden hastig und als sich die Felswand geöffnet hat, stürmt die junge Frau mit ihrem tierischen Begleiter unter die Erde.


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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #19 am: 2.05.2011 | 15:03 »
Bei der Abreise:

"Das dauert ein paar Minuten, aber reitet ruhig schon voraus, wir holen euch gleich ein. Eigentlich wäre es auch besser, wenn ich auch ein Ross für Euch beschwören würde."
[wenn die Schneetänzerin bei ihrem Tiger bleibt:]

"Nun gut, wie Ihr meine, auf Eure Verantwortung.

Ashara murmelt Worte der Beschwörung in Verbindung mit ihrem eigenen Namen und den Namen ihrer Gefährten.

Wirke Zauber: Phantom Steed, Grad 3, modifiziert per Chain Spell, opfere dafür einen Grad 4 Demonbinder-Spellslot

Zarte Nebelschaden verdichten sich und werden im Lauf der nächsten zehn Minuten zu schwarzen Geisterrössern mit grauen Mähnen, die sich lautlos zu den ihnen zugedachten Reitern bewegen.
Im gefühlten Schneckentempo folgen die Gefährten nun dem Tiger. Asharas Mine hat sich endgültig verfinstert und man beinahe die sprichwörtlichen Gewitterwolken sehen.
"Und wieder einen Haufen Zeit verschwendet", schimpft sie in allerdings gedämpftem Tonfall. "Wenn sie nicht unbedingt auf dieser Katze reiten müsste, wären wir mindestens dreimal so schnell. Eine Verzögerung nach der anderen. Wir könnten schon dreimal am Tatort sein! Stattdessen wächst der Vorsprung des Diebs immer und immer weiter an."

Hycanus dagegen ist überraschend wortkarg. Wie auch die Magierin lässt er sein Reittier ein stückweit über dem Boden dahingleiten. Gelegentlich lässt er es aufsteigen und erkundet die Umgebung, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

Ankunft
Am Ziel angekommen, steigen Ashara und Hycanus ab und tragen den Geisterrössern auf, hier zu warten und, sollte Gefahr drohen, sich ihr durch Aufsteigen in die Luft zu entziehen.

"Was hat sie es denn jetzt auf einmal so eilig? Bis eben hat es ihr doch auch nicht pressiert." meint Hycanus.
"Werden wir schon sehen. Wenn Gefahr drohen würde, dürften wir sie ja schreien hören." antwortet Ashara mit dem Anflug eines grimmigen Grinsens.

"Also dann, auf geht's."
Hycanus durchschreitet den Felsdurchgang, die Magierin folgt auf dem Fuß.
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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #20 am: 2.05.2011 | 20:12 »
Auf dem Weg:

"Ihr sprecht so wahre Worte Ashara. Mögen uns die Götter beistehen. Hoffen und beten wir für und auf ein rechtschaffenes Unglück, welches diesen elendigen Dieb ereilen möge und seine Flucht verlangsamt."


Am Felsen, als die Elfe hektisch wird:

"Und jetzt muss es schnell gehen?" sagt Gabriel leicht sarkastisch. "Wahrscheinlich ist es nun um einigen Augenblicke zu spät." fügt er traurig und offensichtlich verärgert hinzu. Er zieht sein Schwert, den heiligen Rächer "Torm's Urteil", sowie seinen Schild "Schutz der Gerechten". Er murmelt ein kurzes Stoßgebet zu Torm, als er sich zwischen Hycanus und Ashara in den Durchgang zwängt:
"Ihr entschuldigt doch, Lady Ashara."

Auf dem Weg nach unten betet Gabriel nochmals einen kurzen Vers, konzentriert sich kurz und weitet seine Sinne um böses zu entdecken (Gabriel wirkt Detect evil.)
Rogue Trader Forenspiel: Dunkle Geheimnisse

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Offline sindar

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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #21 am: 3.05.2011 | 15:51 »
Ohne ein Wort zu sagen setzt sich Estril auf das ihm zugedachte Geisterross. Fuer ihn, der er sehr viel mehr mit natuerlichen Kreaturen zu tun hat und diese daher gewohnt ist, ist der Umgang mit diesen Wesen zwar gewoehnungsbeduerftig, aber er kommt trotzdem gut zurecht. Als die Elfe die Haende auf den Felsen legt, greift er in eine seiner Taschen und holt eine Salbe heraus. Er folgt Asahara auf dem Fuss in die sich oeffnende Hoehle hinein.

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Offline Ronndrian

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Re: Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
« Antwort #22 am: 3.05.2011 | 21:35 »
Mit einem kurzen Nicken dankt er für die Beschwörung des Rosses und lässt sich von diesem hinter den Gefährten tragen. Da er als Späher entweder die FÜhrung oder den Abschluss übernehmen sollte, entscheidet er sich den Rücken zu decken und behält dabei die Umgebung im Auge, besonderes Augenmerk richtet er auf mögliche Verfolger.

Im Gegensatz zu den anderen Gefährten kommentiert er das hastige Aufbrechen und Verschwinden ihrer Führerin nicht, sondern wartet lediglich bis der letzte seiner Gefährten die Höhle betritt und nickt diesem dabei leicht zu, dann schultert er seine Armbrust und folgt ihnen in die tiefe