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Das Jahr des Greifen Hohlbein/Hennen
lunatic_Angel:
Ich werd auch nach 60 Hohlbeon büchern an ihm festhalten. Ich liebe einfach seine Art zu schreiben. Es geht mir hierbei nicht um den Story aufbau, da gibt es sicher bessere, aber die Wortwahl ist einfach was mich so fesselt.
Gast:
Ich hab auch mit ihm angefangen (Midgard mit 12 oder 13) und dann alles verschlungen. War für einen Jungendlichen sehr gut und schön zu lesen.
Aber es stimmt schon, er bringt nichts wirklich innovatives, die Bücher ähneln sich doch alle sehr.
Und als ich dann mal über Hohlbein (ja, es ist traurig) zu Lovecraft kam, hab ich im Nachhinein diese Hexer von Salem-Dinger fast nur noch zerreißen wollen. Dass Hohlbein es gewagt hat, sich an den Stoff ranzumachen. Oje oje.
Aber Jahr des Greifen war cool. Kommt aber sicher daher, dass das Setting mir so gefallen hat. Ein DSA-Buch, endlich. Unddann auch noch von Hohlbein. Der Autor, der mich zur Fantasy geführt hat, schreibt die Bücher über das Rollenspiel, das mich zum Rollenspiel geführt hat. Das hatte schon gänsehaut-Charakter damals.
lunatic_Angel:
Hmm ich sitz grad an den Sammelbändern der Hexer Reihe von Hohlbein und es ist mit abstand das schlechteste was ich kenne. Auch widerspricht er sich da sehr oft und das finde ich im hinblick auf andere Reihen in denen er sich genau an die Details hält sehr sehr schade!!!!
Samael:
--- Zitat von: Demon am 29.08.2003 | 21:12 ---
Aber Jahr des Greifen war cool. Kommt aber sicher daher, dass das Setting mir so gefallen hat. Ein DSA-Buch, endlich. Unddann auch noch von Hohlbein. Der Autor, der mich zur Fantasy geführt hat, schreibt die Bücher über das Rollenspiel, das mich zum Rollenspiel geführt hat. Das hatte schon gänsehaut-Charakter damals.
--- Ende Zitat ---
Naja.
Hennen hat das Buch geschrieben. Hohlbein stand nur drauf um den Verkauf anzukurbeln.
Lord Verminaard:
Hennen hat wirklich gute Bücher geschrieben, z.B. "Das Gesicht am Fenster". Aber "Das Jahr des Greifen?" Also ich fand es nur schlecht. Stylistisch unterste Schublade, keine Ahnung, warum das sein musste, er kann doch schreiben. Und die Story... viel Gemetzel, wenig Sinn (soweit ich gelesen habe, was zugegeben nur ungefähr ein Viertel war). So was wie einen durchgehenden Spannungsbogen suchte man vergebens. Teilweise wurde geradezu fahrig durch die Erzählung gehuscht, um endlich zum nächsten Kampf zu gelangen. Von Plausibilität will ich gar nicht erst anfangen, oder von den Dialogen, die mich vom Niveau her an GZSZ erinnerten. Und zuguterletzt: Das Buch war nicht aventurisch. Jedenfalls nicht so wie die meisten anderen DSA-Romane. Tut mir leid, ich war sehr enttäuscht davon.
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