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Umgang mit dem Wildcard-Status

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Dragon:
Es geht ja auch weniger da drum den WC Status wieder abzuerkennen, als sie zu befördern ;)

Kardohan:
Na, wo ist dann das Problem. Es ist ja dann nur DEINE Entscheidung wie wichtig diese Figur für deine Geschichte ist bzw. sein wird. Könnte sie es evtl einmal sein, lass es offen und entscheide dich nur eben bei Bedarf...

;)

Freierfall:
Es schien ja, als hätte er diesen NSC (Handlanger Hans) schon mal als Extra im Dienste von Obermotz Olaf (WC) eingesetzt. Jetzt kommt Handlanger Hans erneut vor, mit einem Finsteren Plan und mehr macht, und soll WC sein, obwohl er es vorher nicht war.

Yehodan ben Dracon:
Die Beförderung dürfte angesichts der genannten Beispiele ja eindeutig möglich sein und davon sollte auch Gebrauch gemacht werden, wenn es die Handlung entsprechend unterstützt.

Der WildCardstatus ist ja ein Meta-Element des eSeL, um die Geschichte zu steuern, denn Statisten sind keine Antagonisten für Helden!

Mehr interessiert mich jetzt aber, warum das eine Einbahnstraße sein soll?
Ich finde, dass es kein Problem ist, eine WildCard wieder "herabzustufen" wenn es sich richtig anfühlt.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Z.B. hätte ich in einer Herr der Ringe Konvertierung Saruamn nach dem Fall von Orthanc als Statist geführt, weil er einfach kein Mover ´n Shaker Mittelerdes mehr war. Seine Macht war versiegt, er wurde zu einem blassen Abbild eines früheren Selbst und für den Ringkrieg irrelevant.

Kardohan:
Da ein geschichtsrelevanter Machtverlust aber nicht unbedingt mit einem persönlichen Machtverlust einhergeht, ist eine solche Herabstufung nicht irrelevant. In SW gibt es solche Strukturen einfach nicht, die es etwa in Systemen wie Fate oder HeroQuest gibt.

Auch wenn Saruman in der weiteren Geschichte des Ringkrieges nur noch eine geringe Rolle spielt, hat er dennoch kaum an Macht eingebüsst.

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