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[Necropolis] Was macht militärisches Spiel aus? (Spoiler)
Germon:
Ich habe natürlich schon diverse Necropolis Threads hier gelesen, aber die Suche fördert ja auch nicht immer alles zu Tage und manchmal können auch Dinge, die schon längst mal besprochen waren, auch neu beleuchtet werden.
Wie schon hier angesprochen wäre es natürlich ideal mal in eine Runde reinzuschnuppern, diese Möglichkeit sehe ich aber aktuell nicht. Ich wohne im Großraum Frankfurt (östliche Ecke um Hanau) und hier scheint es ein SW Ödland im Allgemeinen und Necropolis im Speziellen zu geben. Wenn es mal eine Möglichkeit für mich gäbe an einer Necropolis Runde teilzunehmen, nähme ich die gerne und dankend an. Ich fahr auch ein paar Kilometer... o:)
Meine Vorstellung von militärischem Rollenspiel? Nun, die Frage kann ich gar nicht so recht beantworten, da ich das noch nie betrieben habe.
Wenn ich das richtig sehe, bieten die Plot Points und Savage Tales im Settingbuch hauptsächlich Gefechte, bei denen auf SC Seite (meist/fast immer?) NSC Truppen dabei sind und eher selten nur die SC agieren und sind hauptsächlich auf das taktische Vorgehen ausgerichtet? Weiterhin entnehme ich den bisherigen Posts, daß moralische Konflikte und rollenspielerische Herausforderungen -abseits taktischem Vorgehens- allenfalls angedeutet werden und nicht (oder in nur sehr geringem Umfang) Bestandteil der PP und Tales sind?
Chrischie:
Moralische Entscheidungen gibt es in ein oder zwei Tales. In der PP-Kampagne ist garnichts drinne.
Meine Meinung zu dem Thema.
Scorpio:
--- Zitat von: Chrischie am 17.03.2011 | 13:06 ---Moralische Entscheidungen gibt es in ein oder zwei Tales. In der PP-Kampagne ist garnichts drinne.
Meine Meinung zu dem Thema.
--- Ende Zitat ---
Sehe ich auch so. Deswegen bin ich davon so überrascht, dass die Leute die es aktiv spielen so viele interessante Beispiele für moralische Konflikte bringen, die im Buch nicht mal erwähnt werden. Daher tue ich mich mit militärischen Kampagnen, so wie sie im Buch beschrieben werden, auch etwas schwer.
Tjorne:
Wenn Du gutes Material zu Konflikten auch abseits der Hauptgefechte möchtest, kann ich die Tales from the Frontline, insbesondere Volume 1, empfehlen.
Ansonsten ermutige die Spieler zu moralischen Fragen und differenzierter Sichtweise; durch direkte Aufforderung und durch Benniefluss.
(Der Benniefluss kann auch das von Erik beschriebene Problem mildern.)
Tim Finnegan:
--- Zitat von: Scorpio am 17.03.2011 | 13:09 ---Sehe ich auch so. Deswegen bin ich davon so überrascht, dass die Leute die es aktiv spielen so viele interessante Beispiele für moralische Konflikte bringen, die im Buch nicht mal erwähnt werden. Daher tue ich mich mit militärischen Kampagnen, so wie sie im Buch beschrieben werden, auch etwas schwer.
--- Ende Zitat ---
Weil sichs im Spiel ergibt. Es ist z.B. einfach zu sagen: Wir haben einen Flammenwerfer, dort ist der Bunker, das Vorgehen ist klar. Was ganz anderes wenn der Kerl mit dem Flammenwerfer der Char eines Spielers ist und die Chance gegeben ist dass er draufgeht. Was tun? Oder es kam vor dass wir vor der Entscheidung standen einen Artillerieschlag auf die Position eines Trupp Sergeants anordnen musste, etc.
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