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Aufwand im Hero System zu groß?

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Lyonesse:
Natürlich kann man Hero auch mit weniger Aufwand spielen, aber wozu? Die Arbeit, die man in das System steckt um es für ein bestimmtes Kampagnen-Setting zu tunen, lohnt sich bei Hero in jedem Fall, und wenn man nicht gerade Turakian Age o.ä. eins zu eins übernimmt, sondern sein eigenes Ding machen will, wie Hero es ja auch vorsieht, gibt es so schnell nichts besseres. Volle Zustimmung!

1of3:

--- Zitat ---Ich meine natürlich wenn ich One Shots spiele, scheiß auf die Regeln, who cares.
Aber wenn ich Kampagnen über Jahre spielen will und weiß das die vorhandenen Systeme irgendwann einfach ausgelutscht sind oder unbalanced werden, dann muss ich mir eben die Arbeit machen.
--- Ende Zitat ---

Deine Argumentation ist schon recht schlüssig, wenn du genau von diesen Anforderungen ausgehst. Dazu kann man sagen, dass es zwischen einem One-Shot und einer mehrjährigen Kampagne eine ganze Menge Platz gibt. Weiter gibt es Spieler, die generell wenig Spaß aus Regeln ziehen, so dass "auslutschen" für sie kein Kriterium ist. Drittens soll es auch Spieler geben, denen Balancing nicht so wichtig ist.

dedan:
Huhu,

@Lyonesse
Thx. :O)
Ich wollte nur endlich mal zeigen das Vorbereitung nicht zwingend ein Nachteil ist.


@1of3
Spieler kriegen von den Regeln nur im Kampf/Stresssituationen was mit und das geht sehr flüssig von der Hand.
Bisher waren alle Spieler von der Freiheit mitgerissen die das HS bietet und haben es noch nie als Regel auslutschen betrachtet.
Die meisten sind einfach froh ihre Vorstellung in Regeln wiederzufinden, ohne Willkür zu spüren.
Balancing ist für viele Spieler in Kampagnen von großem Ausmaß wichtig, selbst der liebste Spieler wird irgendwann stinkig wenn er nix reißt im Vergleich zu seinen Kollegen.

Gruß,
Dan

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: dedan am 31.03.2011 | 20:03 ---Balancing ist für viele Spieler in Kampagnen von großem Ausmaß wichtig, selbst der liebste Spieler wird irgendwann stinkig wenn er nix reißt im Vergleich zu seinen Kollegen.

--- Ende Zitat ---
Allerdings bei aller Spielbalance im System sollte man mit dem System auch umgehen koennen.

Ich hatte damals (als ich noch hin und wieder Champions geleitet habe) einen Spieler der sich STUNDENLANG damit beschaeftigt hat seinen Charakter zu bauen und ich ihm trotzdem innerhalb weniger Minuten sagen konnte was er am Charakter noch aendern sollte damit er nicht gleich im ersten Kampf einfach "ausgeschaltet" werden kann.

OAF ist schon eine tolle Limitation, aber man sollte z.B. nicht ALLE seine Powers (und Attributssteigerungen) daran binden ;D

dedan:
Ja irgendwie ist das eine Krankheit im HS dieses Min Max gehudel.
Klar will jeder Spieler möglichst viel aus seinem Chara rausholen mit möglichst wenig Punkten.

Aus reinem Interesse, der junge Herr hat nicht zufällig He-Man gebaut mit der Idee das alle Macht aus seinem Schwert kommt?  ~;D

Das versuche ich halt mit den Hintergrundgeschichten einzudämen, da werden die Charas auch nicht als Übermächtig beschrieben.
Ausserdem hat jeder Character eins zwei tolle Fähigkeiten und Ente, ausserdem hält die RoX da auch nen Finger drauf.
Da kannste insgesamt 5 volle Nachteilspunkte reinholen, wenn die Power allein schon 160 AP überschreitet biste raus. ;O)
Ausserdem kaufen bei mir ja alle Mädels ihre Waffen und Rüstung nach normalen Powerregeln, anders als im FH und damit hab ich für alles Punkte und beziehe auch alles in die RoX mit ein.  ;)

Gruß,
Dan

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