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Funktioniert das Balancing über FATE-Refesh?

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Oberkampf:
Ich frage mich umgekehrt: Sind die Zauberfähigkeiten wirklich ihren Preis (3 Refresh pro Zuaberfähigkeit) wert?

Lichtbringer:

--- Zitat von: Surtur am 17.05.2011 | 13:00 ---Ist das nicht bei jedem System so? Wenn der eine Spieler bei D&D 4 ständig nur basic attacks macht und der andere seine Cool Powerz richtig einsetzt, ist doch das Balancing auch im Eimer.
Ich glaube nicht, dass es ein System gibt, dass die Spielweise von Spielern ausbalancieren kann. Oder hab ich was falsch verstanden/übersehen?

--- Ende Zitat ---

Na, der Vergleich hinkt nun aber sehr. Eine D&D-Macht hat eine spezifischen Effekt und kann unter spezifischen Bedingungen verwendet werden. Das ist etwas ganz anderes als die sehr viel freieren Schicksalspunkte. Für letztere braucht man doch deutlich mehr Kreativität. Ich habe schon viele aktive Spieler erlebt, die davon dennoch überfordert waren.

Abd al Rahman:

--- Zitat von: Der_Lichtbringer am 17.05.2011 | 12:58 ---Stellt sich nicht auch die Frage, ob ein solcher Ausgleich darin bestehen muss, dass beide SC gleich mächtig sind?
--- Ende Zitat ---

Bei anderen Spielsystemen wie z.B. Midgard oder Savage Worlds würde ich das auch so sehen. DFRPG ist aber eher Spielerzentriert und hat nicht so sehr die Spielfigur im Fokus.

Niemand kann es so richtig mit einem Vollzauberer aufnehmen. Das wird die Spielwelt so wahrnehmen. Der Spieler, der einen Normalsterblichen spielt, kann aber durch seine FATE-Punkte trotzdem die Story genauso beeinflussen wie der Vollzauberer, was aber die Spielwelt so nicht wahrnehmen wird. Zumindest in der Theorie ist das so :) Ob das auch in der Praxis so ist, soll dieser Thread beantworten.

Blechpirat:
Ich traue mir - trotz zahlreicher Spielrunden - dazu noch keine abschließende Meinung zu. Evtl. demnächst, jetzt wo ich auch Spieler bin. Nach meiner Beobachtung gibt es Spieler, die NIE Fatepunkte haben, weil sie sie immer sofort verbrauchen. Und solche, die auf einem Stapel von den Dingern sitzen.

Insgesamt sind m.E. Kampfmagie und Gestaltwandel (letztere vor allem wegen der Neuaufteilung der Skills in die Slots) sehr mächtig. Aber jemand, der viele Chips hat, kann fast alles hinkriegen, wenn er nur will. Ich habe es jedenfalls noch nie erlebt, dass ein Wizard - wie ein D&D Lvl. 18 Äquivalent - alles alleine machen kann. Insofern funktioniert das Balancing.

Abd al Rahman:

--- Zitat von: Blechpirat am 17.05.2011 | 13:11 ---Insgesamt sind m.E. Kampfmagie und Gestaltwandel (letztere vor allem wegen der Neuaufteilung der Skills in die Slots) sehr mächtig. Aber jemand, der viele Chips hat, kann fast alles hinkriegen, wenn er nur will.
--- Ende Zitat ---

Ja, das meine ich.

Ich stell mir gerade vor, dass ein Zauberer mittels Kampfmagie einen Charakter angreift. Der Spieler gibt einen Fatepunkt aus um zu deklarieren, dass er selbst gerade in diesem Moment über eine unsichtbare Schildkröte stolpert und ihn der Zauber deswegen verfehlt.

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