Das Tanelorn spielt > Spieltisch - Orga

Atlantis System - Nur ein Fahrt mit der Dampfkutsche.

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Tina:
Ein entrüsteter Ausdruck macht sich auf dem Gesicht von Asha breit.
"Wie ich bin hier falsch? Ich sollte doch  ..." Sie kramt in der Tasche und holt einen kleinen, sorgsam gefalteten Zettel heraus. Etwas umständlich und die Nervösität überspielend faltet Asha den Zettel auf und überreicht ihm den feinen Herrn.
Auf dem Zettel sind die Worte zu lesen: Dampfkutsche fahren, Baron Jorgscha, Transport.
"Wenn dass hier ein Missverständnis ist, dann entschuldige ich mich in aller Form ..."
Die Armreife an den Handgelenken fallen jetzt auch Asha auf. Sie mustert sie und versucht, irgendwelche Muster oder Zeichen darauf zu erkennen, als der Herr den Zettel entgegen nimmt.
Des weiteren versucht Asha auch noch einen Blick in das Haus zu werfen.
Mit geduldigen Blick wartet Asha auf die Antwort des Herrn, der sie, nach dem er den Zettel gelesen hat, abschätzend anschaut.


Bock-Creation:
"Kommen sie bitte rein junge Lady. Ich werde Baron Jorgscha darüber informieren das sie wegen seiner Dampfkutsche hier sind. Wir haben einen jungen Mann erwartet."

Der Hausdiener (wie du vermutest) dreht sich rum um dich in ein prachtvolles Empfangszimmer zu führen. Das Zimmer scheint die größer einer kleiner Wohnung zu haben. Als Anbau scheint ein Wintergarten das eine ende des Zimmers zu prägen in dem sich Dschungelartig die Pflanzen zur Decke empor heben.
In Empfangszimmer ist ein großer Kamin, breite Sofa in einem rot-grünen Stoff gehalten und mehrere Trophäen Wilder Tiere.

Nach guten 15 Minuten  kommt dann auch ein gut gekleideter Herr Mitte 30 bis Anfang 40 herein und setzt sich auf den freien Sessel (sollte Asha  in diesen sitzen, räuspert er sich Merklich)

"Ich habe wem anders erwartet" beginnt der Baron. "Können sie mir das erklären?"

Tina:
Asha setz sich, nachdem Ihr der Buttler das Zimmer gewiesen hat, auf das breite Sofa und schaut sich intressiert um. Bedächtig und mit einer Spur Erstaunen betrachtet sie den Wintergarten und die üppigen Pflanzen.
Dann streift Ihr Blick durch das restliche Zimmer. Am Kamin stutz Sie kurz. Ein Bild, in dunklen deckenden Tönen gehalten, fesselt Ihre Aufmerksamkeit. Drei Monde sind im Hintergrund des Bildes zu erkennen und sie versucht zu bestimmen, welchen Ort das Bild zeigt.
Sie wird aus den Gedanken gerissen, als die Türe plötzlich aufgeht. Fast wie vom Blitz getroffen steht sie auf, nur um sich Ihrer Handlung sofort bewusst zu werden. Ihre Wangen färben sich sofort leicht rosig.
Mit zwei, drei Schritten bewegt sich Asha auf den gut gekleideten Herren zu.
"Sie müssen Baraon Jorgscha sein," und streckt Ihre rechte Hand ihm entgegen. "Sie haben wohl Sorel Bagir erwartet. Er lässt sich, aus familiären Gründen, entschuldigen. Wenn sie wollen, kann ich Ihnen anbieten, seine Arbeit zu übernehmen. Herr Bagir bat mich darum.
Mein Name ist Ashalaje Windreiter."
Asha nickt dem Herrn Baron freundlich zu und versucht ihn zu mustern und einzuschätzen.
 

Bock-Creation:
Der Baron schaut Asha sehr misstrauisch an. Er scheint sie LANGE zu mustern.
"Nun gut. Sie haben den Job. Lassen sie sich Proviant einpacken. Die Dampfkutsche mit ihrer Fracht steht hinten im Schuppen. Die Adresse ist in der Fahrerkabine." Er legt einen kleinen Beutel auf den Tisch. " Hier ist ihre Bezahlung. Die Hälfte jetzt die Hälfte später. Viel Erfolg"
Er steht auf und verlässt den Raum gelassen.

Tina:
Etwas verloren bleibt Ascha im Raum zurück. "Hab ich irgendwas falsches gemacht oder gesagt?  Nicht höflich gegrüßt,  .... ?" denkt sie so bei sich.
Sie gibt sich einen Ruck und bewegt sich, nach dem Sie sich den Beutel gekrallt hat, raus auf den Gang, den Buttler hinter her.
 
Erstmal die Dampfkutsche begutachten ...
Auf dem Weg raus wiegt Sie prüfend den Beutel in der Hand und versucht abzuschätzen, wieviele Münzen darin sein könnten.

Sie steht vor dem Schuppen und muss alle Kraft aufwenden, um das schwere Scheunentor zu bewegen. Nur langsam und schwer knartzend kommt das Tor in Bewegung. Mit aller Kraft, so kommt es Asha vor, sträubt es sich dagegen, aber doch gelingt es Ihr, jene sagenumwogenen Schätze dem Licht und dem geneigten Publikum freizugeben.

Sie muss kurz blinzeln und sich an die Dunkelheit gewöhnen, alls Sie im hinteren Bereich der Scheune etwas großes entdeckt. Langsam, fast ehrfürchtig geht sie darauf zu.
Über Ihr schreit plötzlich eine Katze auf und sträubt sämtlichen Haare von sich. Mit drei vier großen Sätzen springt sie vom Dachbalken runter und rennt an Asha vorbei ins sonnendurchflutete Freie.
Die Stimmen und die Rufe aus dem Hof sind nur noch sehr leise zu vernehmen. Vorsichtig ertastet Asha die Ecke des schweren Segeltuches, welches zum Schutz über die Kutsche gelegt worden ist.

Erst langsam, doch dann mit einer weiten Armbewegung entfernt Sie das Segeltuch, welches erst sich nochmals aufbäumt doch dann in sich zusammen auf den Boden fällt.

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