Autor Thema: Wenn etwas nicht möglich ist, wie löst man das als SL am besten?  (Gelesen 17884 mal)

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Offline dunklerschatten

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Zitat
Wir nicht, nur dieser eine Spieler. Ich glaube der sieht sich als strahlender Superheld, den jeder zu bewundern hat. Und wenn dieser "Held" dann in-game eine Ohrfeige kassiert, dann wird das von diesem einen Spieler eben ganz schnell off-game persönlich genommen. Krank, aber ist leider so.

Rauswerfen ?

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Quellcrist Falconer

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Ist mein Standpunkt soweit nachvollziehbar?
Ja.

Ich denke, einig sind wir uns darin, daß es im Spiel Aktionen gibt, die nicht gelingen können, d.h. für die der SL einfach aufgrund der Spiellogik ein automatisches Scheitern festlegt. (= "unmögliche" Aktionen.)

Einig sind wir uns auch darin, daß der SL es den Spieler trotzdem versuchen lassen sollte, ggf. nach 1-3 Warnschüssen. ("Bist du sicher, daß du das tun willst?") So gesehen, insbesondere mit Blick auf dein Beispiel, liegen unsere Spielstile also vermutlich gar nicht so weit auseinander.

Uneinig sind wir uns wahrscheinlich darin, wo wir die Grenze zwischen "möglichen" und "unmöglichen" Aktionen ansetzen. So wäre ich als SL im Rahmen eines entsprechenden Plots durchaus geneigt, bei einem Schloß einfach festzulegen, daß es mit den Mitteln, die den SCs zur Verfügung stehen, nicht zu knacken ist. (Ein Effekt, den ich genausogut durch absurd hohe Erschwernisse auf alle Würfe erzielen könnte, daher ziehe ich den direkten Weg der Definition vor, anstatt ihn über die Regeln auszutarieren.) Das heißt _nicht_, daß ich entsprechende Bemühungen der Spieler, Einfallsreichtum etc. nicht trotzdem honorieren würde. Ich würde ihnen bestimmt nicht im Vorhinein sagen: "Nein, geht nicht", sondern sie natürlich machen lassen. Beim Versuch, ein von mir als "unknackbar" definiertes Schloß zu knacken, könnten die Spieler Informationen über das Schloß erhalten, Hinweise auf seinen Erschaffer, auf den Zweck dieser enormen Sicherung usw. Sie können in einem solchen Fall eine ganze Menge erreichen, nur eben nicht das Schloß öffnen.
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Könnten sie auch von Mitteln erfahren, die ihnen helfen, dass verdammte Ding nun endlich aufzukriegen?  ;)

Bei mir würden sie das. Und ich vermute, da sind die meisten von uns sich auch einig: Wenn die SCs entsprechende Anstrengungen unternehmen, Recherche betreiben (wer hat das Ding gebaut? was hat Absurdolon der Schloßmeister darin versteckt? lebt Absurdolon noch? was ist an den Gerüchten über einen Meiserschlüssel dran?), Questen bestehen, Gefahren meistern, dann kriegen sie auch irgendwann die Kiste auf. Nur eben nicht mit einem läppischen "Schlösser öffnen"-Wurf, sondern indem sie die Kampagne um den Meisterschlüssel erfolgreich durchspielen.
Oder auch nicht, wenn sie im Lauf der Kampagne scheitern oder sich dann doch lieber mit Nebel-Egon dem Schwarzen Drachen anlegen wollen, statt weiter nach Absurdolon zu suchen...
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Grey

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Wenn die SCs entsprechende Anstrengungen unternehmen, Recherche betreiben (wer hat das Ding gebaut? was hat Absurdolon der Schloßmeister darin versteckt? lebt Absurdolon noch? was ist an den Gerüchten über einen Meiserschlüssel dran?), Questen bestehen, Gefahren meistern, dann kriegen sie auch irgendwann die Kiste auf. Nur eben nicht mit einem läppischen "Schlösser öffnen"-Wurf, sondern indem sie die Kampagne um den Meisterschlüssel erfolgreich durchspielen.
Wenn sie sich lieber auf eine Queste begeben, um die Kiste selbst zu öffnen, anstatt sie bei jemandem abzuliefern, der es vermutlich einfacher kann, wäre ich der letzte SL, der sie daran hindern wollte. ::)
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Mike

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Wie gesagt, die Situation mit der Kiste (TM) hat sich ja bereits geklärt und diente eigentlich nur zur Veranschaulichung der Problematik. Ich wollte nur mal so lesen wie ihr es managed wenn Spieler Dinge versuchen, die logisch unmöglich sind und für die auch keine mystische Erklärung herhalten kann, weil sie mit der inneren Logik der Spielwelt kollidieren (wie beispielsweise Berge durch Stärkewürfe versetzen, in der Wüste durch Endurance-Checks Sand anstelle Wasser trinken, aus Steinen Käse machen, etc.).

a) den Spieler nicht leiden
Als er seinen Charakter die Truhe öffnen lassen wollte, stand ich ihm völlig neutral gegenüber. Mittlerweile halte ich und der Rest unserer Runde den Typ für schwer gestört. Ja, ich kann ihn sozusagen nicht mehr leiden nachdem ich gemerkt habe, was für ein seltsamer Vogel das ist.

b) nicht bereit dir deine vorbereitete Story durch sowas wie läppische Spieleraktionen aus der Bahn bringen zu lassen
Völlig falsch. Die Sache mit der Kiste entwickelte sich bereits aufgrund eines recht abstrusen Plans der Charaktere. Ich lasse durchaus verrückte Spieleraktionen zu. Dabei bin ich jedoch nicht bereit, die inherente Logik einer Spielwelt auf zu geben. Und wenn ein verdammtes Schloß von einem sehr mächtigen NPC gesichert wurde, dann ist es einfach nicht durch einen noch so tollen Schlößerknacken-Wurf zu öffnen, erst recht nicht, wenn diese Handlung absolut keinen Sinn macht und lediglich dem Zweck dient, das Ego eines Spielers zu befriedigen.

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Und wenn ein verdammtes Schloß von einem sehr mächtigen NPC gesichert wurde, dann ist es einfach nicht durch einen noch so tollen Schlößerknacken-Wurf zu öffnen, erst recht nicht, wenn diese Handlung absolut keinen Sinn macht und lediglich dem Zweck dient, das Ego eines Spielers zu befriedigen.

Da bin ich jetzt aber völlig anderer Meinung. Es kommt doch allein auf das Schloss an, ob der SC es mit einem Wurf knacken kann. Wenn der supermächtige NSC z.B. ein normales Schloss verwendet, kriegt das auch ein Normalo auf. Um die Sicherheit eines Schlosses abzubilden, gibt es ja die DCs. Wenn der supermächtige NSC ein unknackbares Schloss haben will, muss er auch ein solches benutzen. Aber dann bitte explizit!

Anderenfalls landen wir dann bei so Fakten wie: im Königspalast werden immer nur die besten Schlösser verwendet (also auch bei der Tür zur  Besenkammer !?!)
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Samael

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Und wenn ein verdammtes Schloß von einem sehr mächtigen NPC gesichert wurde, dann ist es einfach nicht durch einen noch so tollen Schlößerknacken-Wurf zu öffnen,

Na klar ist es das. Jedenfalls wenn der Skillwurf ausreicht, den DC zu knacken.

Zitat
erst recht nicht, wenn diese Handlung absolut keinen Sinn macht und lediglich dem Zweck dient, das Ego eines Spielers zu befriedigen.

Ego des Spielers? Das sagst du. Ich finde es eine durchaus nachvollziehbar-chaotische Reaktion eines Schlösserknacker-Rogues mal einen Blick in die geheimnisvolle Kiste werfen zu wollen. Wofür hat man denn auch all die Skillpunkte investiert, und wozu spielt man eine Charakterklasse, die es mit Regeln und Verboten nicht so sehr hat?

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und wozu spielt man eine Charakterklasse, die es mit Regeln und Verboten nicht so sehr hat?

Naaaja... nicht jeder Rogue ist automatisch ein Langfinger. Es soll auch rechtschaffene Rogues geben  ;) Die Klasse ist da weniger ausschlaggebend als die Gesinnung. Aber die haben sich bei der 4e afaik irgendwie geändert, deswegen will ich mich nicht so aus dem Fenster lehnen  ;)
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Offline Greifenklaue

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Dass ein Rogue in die Kiste gucken will, halt ich jetzt aber auch nicht gerade für ... abwegig.
« Letzte Änderung: 13.07.2011 | 13:55 von IM Possible »
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Offline dunklerschatten

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Wie gesagt, die Situation mit der Kiste (TM) hat sich ja bereits geklärt und diente eigentlich nur zur Veranschaulichung der Problematik. Ich wollte nur mal so lesen wie ihr es managed wenn Spieler Dinge versuchen, die logisch unmöglich sind und für die auch keine mystische Erklärung herhalten kann, weil sie mit der inneren Logik der Spielwelt kollidieren (wie beispielsweise Berge durch Stärkewürfe versetzen, in der Wüste durch Endurance-Checks Sand anstelle Wasser trinken, aus Steinen Käse machen, etc.).

In einem Spiel indem Magie existiert mit Logik zu kommen ....ganz schlechte Idee.
Durch einen fXXXXXXX mächtigen Zauberspruch hat das Ziel dann z.b. genug KRaft Berge zu versetzen, oder wandelt Sand in Wasser / Stein in Käse (soll ja Leute geben die glauben daran das Wasser zu Wein wird ...ergo soooooooo schräg ist die Sandnummer imho nicht)

Zitat
Als er seinen Charakter die Truhe öffnen lassen wollte, stand ich ihm völlig neutral gegenüber. Mittlerweile halte ich und der Rest unserer Runde den Typ für schwer gestört. Ja, ich kann ihn sozusagen nicht mehr leiden nachdem ich gemerkt habe, was für ein seltsamer Vogel das ist.

Offen und ehrliche mit einander reden und dann im Zweifelsfall Konsequenzen ziehen.

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Dabei bin ich jedoch nicht bereit, die inherente Logik einer Spielwelt auf zu geben. Und wenn ein verdammtes Schloß von einem sehr mächtigen NPC gesichert wurde, dann ist es einfach nicht durch einen noch so tollen Schlößerknacken-Wurf zu öffnen, erst recht nicht, wenn diese Handlung absolut keinen Sinn macht und lediglich dem Zweck dient, das Ego eines Spielers zu befriedigen.

inherente Logik ...also ich halte es für inherent logisch das ein Rogue so eine Kiste öffnen will.
Und selbst wenn das Schloss unknackbar ist, dann wird die Kiste eben alternativ geöffnet  >;D

So etwas kann man einem Spieler doch nicht ernsthaft übel nehmen..

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In einem Spiel indem Magie existiert mit Logik zu kommen ....ganz schlechte Idee.
Es gibt Spiele die Settings mit Magie spielen, wo die Magie einer entsprechend dafuer designten Logik folgt.
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Offline Skele-Surtur

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Es gibt Spiele die Settings mit Magie spielen, wo die Magie einer entsprechend dafuer designten Logik folgt.
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Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline dunklerschatten

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Es gibt Spiele die Settings mit Magie spielen, wo die Magie einer entsprechend dafuer designten Logik folgt.

Bist du in der Lage selber zu erkennen in welchem Unterforum du bist ??
Wir reden hier von D+D ..... ~;D

Und ansonsten zeig mir das Spiel in dem Magie vorkommt in dem KEIN einziger Protagonist der Welt, mit selbiger verflucht mächtig werden kann (aka Berge versetzen kann)
Am besten gleich noch ein Regelzitat das solche "extrem Nummer" konsequent verbietet.
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Offline Skele-Surtur

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Bist du in der Lage selber zu erkennen in welchem Unterforum du bist ??
Wir reden hier von D+D ..... ~;D
Äh, du hast die Diskussion aber schon verfolgt, oder? Die hat sich nämlich schon vor Ewigkeiten von D&D zu einer allgemeinen Diskussion verlagert.
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Offline Selganor [n/a]

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Naja... mit einem Staerkewurf von 100 (also einer DC von <=100) wuerde ich schon sagen, dass man auch einen Berg heben kann. Selbiges gilt fuer Endurance-Checks, ...

Ich erinnere da nur an die Epic Skill DCs aus dem Epic Level Handbook bei denen man mit Swim 80 einen Wasserfall hochschwimmen kann, mit Balance 120 auf Wolken balancieren kann ohne runterzufallen usw.

Und 25 ist nunmal nicht "unmoeglich" sondern fuer JEDEN im Skill trainierten 4e PC (egal welcher Stufe) schaffbar.

Dass der Spieler den Beschreibungen nach noch andere Probleme hat steht auf einem anderen Blatt und hat damit ja nix zu tun.
Wenn es ein anderer Spieler probiert haette (und der dieselben Werte gesagt gekriegt haette) haette es ja genauso geklappt (oder auch nicht), oder?
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Ich nehme an das auch innerhalb von D&D die Magie Regeln sowie einer bestimmten Logik folgt.
Unabhaengig davon ob man nun derlei wie das "1 Tag, 1 Zauber"-Konzept gut findet oder nicht.

Und ansonsten zeig mir das Spiel in dem Magie vorkommt in dem KEIN einziger Protagonist der Welt, mit selbiger verflucht mächtig werden kann (aka Berge versetzen kann)
Ich haette eher Probleme Spiele respektive Settings zu finden bei welchen eine Reallocation eines Gebirges oder anderen Landzugs moeglich ist.
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Offline Selganor [n/a]

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Ich haette eher Probleme Spiele respektive Settings zu finden bei welchen eine Reallocation eines Gebirges oder anderen Landzugs moeglich ist.

Dazu zitiere ich mal den Flufftext des 4e Rituals "Raise Land":
Raise Land
With an unsettling lurch, the land beneath your feet tears free, spilling rock, dirt, and debris on the terrain below as it climbs into the sky.

;D

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Offline dunklerschatten

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Äh, du hast die Diskussion aber schon verfolgt, oder? Die hat sich nämlich schon vor Ewigkeiten von D&D zu einer allgemeinen Diskussion verlagert.

Und auch du weisst wo du postest  ~;D
Klar mag es auch allgemeiner geworden sein, aber imho ist es wohl immer noch ein D+D Problem.


Zitat
Ich haette eher Probleme Spiele respektive Settings zu finden bei welchen eine Reallocation eines Gebirges oder anderen Landzugs moeglich ist.

Das beantwortet nicht meine Frage, darum normal:
Welche Spiele mit Magie lassen denn so etwas explizit nicht zu ?!!!

Selganor hat dir ja schon mal ein System genannt wo es ohne weiteres geht, also Butetr bei die Fische und keine argumentative Fluchtversuche bitte.
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Klar mag es auch allgemeiner geworden sein, aber imho ist es wohl immer noch ein D+D Problem.
Ja, ich weiß wo ich poste. Das ändert aber nichts daran, dass es hier um ein allgemeines Problem geht. Sonst wäre es nicht schon recht früh in die Richtung "Kommt auf das System an..." gegangen. Denn bei D&D oder Pathfinder stellt sich diese Frage nicht, da ist das System eben D&D der betreffenden Edition oder Pathfinder.
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Das beantwortet nicht meine Frage, darum normal:
Welche Spiele mit Magie lassen denn so etwas explizit nicht zu ?!!!
Ich habe die Frage beantwortet ?!!!
Mit einer Gegenfrage ?!!!

Nun und spontan, VtM [GRW]. Nichts mit Landstriche Verschiebung.
Vom Setting her tendiere ich dazu anzunehmen das es bei Reign weniger moeglich ist. Auch bei Soiaf.
Dann waere da noch Ratten, hat immerhin Elektro Magisches Zeug. Nun und bei SR waere mir dahingehend auch nichts aufgefallen. Auch bei anderen Urban Fantasy Settings glaube ich nicht dran [Ausnahme: Mage].
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Naja... mit einem Staerkewurf von 100 (also einer DC von <=100) wuerde ich schon sagen, dass man auch einen Berg heben kann. Selbiges gilt fuer Endurance-Checks, ...

Da würde ich doch diverse Probleme sehen. Ein Berg ist ja kein einzelnen Ding, das man aufheben kann. Er ist nur ein Teil des Geländes. Es fehlt also schonmal ein Ansatz zum Greifen und Heben, selbst bei unendlicher Stärke. Dazu kommt noch der Größenunterschied, den der Berg zu den meisten Möchtegern-Hochhebern haben dürfte... Nee, ganz so trivial sehe ich das nicht.
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Wer einen simplen Staerkewurf gegen 100 schafft (in 3.x braucht es dazu schon mindestens eine Staerke von 170, in 4e etwas weniger da da noch die halbe Stufe dazukommt) hat dem traue ich auch zu die Probleme irgendwie in den Griff zu kriegen (das klassische "Superman"-Problem)
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Da würde ich doch diverse Probleme sehen. Ein Berg ist ja kein einzelnen Ding, das man aufheben kann. Er ist nur ein Teil des Geländes. Es fehlt also schonmal ein Ansatz zum Greifen und Heben, selbst bei unendlicher Stärke. Dazu kommt noch der Größenunterschied, den der Berg zu den meisten Möchtegern-Hochhebern haben dürfte... Nee, ganz so trivial sehe ich das nicht.
Das fließt in den DC mit ein.
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