... vor allem eins war: Training. So schlechtes Training kann es ja nicht gewesen sein. ... mal nein sagen zum Mörder-Training und statt dessen sich lieber abstrakten oder gewaltfreien Spielen zuwenden.
Gewaltfreie Spiele wie "Flight Simulator" von Microsoft, mit dem die Attentäter von 9/11 trainiert haben...
Wenn man mal vorurteilsfrei diskutieren sollte, weil solche Spiele als Training dienen, dann muß man alle Spiele berücksichtigen die als Training dienen könnten... vor allem solche, die gezielt dafür ausgewählt und von echten Attentätern benutzt wurden, oder?
Mal abgesehen vom Abstraktionslevel (ein Gewehr bedient sich sehr viel anders als eine Maus und der Killer in Norwegen war ja deswegen in einem Schützenverein, oder?; ein modernes Flugzeugcockpit ist gar nicht so viel anders als das Spiel), wollte ich zeigen, daß man Spiele nicht wegen ihres "Trainingspotentials" über einen Kamm scheren kann. Das es als training von Attentätern mißbraucht wird ist also kein Argument, das werden auch andere, "nicht-killer-spiele".
Darüber hinaus sind die allerwenigsten Spiele - schon gar nicht die, welche Üblicherweise in den Medien Killerspiel genannt werden - Spiele, bei denen es um "das töten zum selbstzweck" und ähnliches geht. In vielen geht es schlicht darum, zu überleben, manchmal geht es darum, eine Aufgabe zu erfüllen - zum Beispiel im Auftrag einer Regierung eine Drogenfarm unschädlich zu machen und - so wie es die Regierung auch tut - dabei Wachleute auszuschalten, Felder zu Bombardieren, etc. Spiele mit "Töten als Inhalt um des Tötens Willen" könnte ich an einer Hand abzählen.