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Von D&D zu Solar System?

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Fëanor:
Wow, sehr schön der Bogen.

Den könnten wir eigentlich verwenden, Alex  :d

Schade, dass der Autor anscheinend keinen leeren Bogen mehr gespeichert hat  :-\

Alex Schröder:
Heute haben wir das erste mal gespielt und es hat eigentlich gut funktioniert. Muss mir den Erweiterten Konflikt nochmal anschauen. :)

Fëanor:
Das Spiel hat wirklich gut begonnen. Regelseitig floss es Gestern wunderbar. Keine ewigen Regeldiskussionen oder minutenlanges Bücherblättern. Sehr erfrischend!

Da niemand das Spiel schon wirklich kennt, bleibt es abzuwarten, was sich als effizienter Build erweist (nicht, dass so einer notwendig wäre, je nach Spieler-Anlage halt), da könnten noch ein paar Stolpersteine versteckt liegen, mMn. Insbesondere da wir ja durchaus ein paar Optimierer in der Runde haben. Aber wie in der gestrigen Nachdiskussion auch festegestellt, werden die Unterschiede sicher nie so frappant werden wie in DnD 3.5 .

Ob ich die Geschichte mit der Transzendenz so toll finde, weiss ich noch nicht. Genau so bin ich skeptisch gegenüber der mMn etwas strikten Führung von Fertigkeiten und das man jedes Detail glaubwürdig erklären können muss um etwas neues aufnehmen zu dürfen. Ich mag zwar grundsätzlich Storykonsistenz, aber gerade wenn man alles stark über Gruppenkonsens regeln will, dann habe ich manchmal das Gefühl, dass die Freiheit einen eigenen Chara nach seinen Wünschen zu formen zu stark beschnitten wird.

Was ich schön finde, ist die Flexibilität der einzelnen Stellschrauben...es lässt sich eigentlich ziemlich schnell eigenes Material basteln wie zb. eigene Gaben und Pfade. Das SolSys ist auch im Grundaufbau recht flexibel, man könnte also auch die Reserven verändern oder ausbauen, was ich ziemlich cool finde (und ich frage mich auch gerade, ob es sich allenfalls nicht lohnen würde, für die Magie wirklich noch eine Eigene Reserve zu basteln). So kann man nämlich das Feeling auch sehr auf das bespielte Setting zuschneidern, wenn man will.

Ob sich die relativ kurze Entwicklungsstrecke der Fertigkeiten (0-4) zu einem Problem entwickelt (wie einer unserer Optimierer befürchtet) muss sich wohl noch zeigen. Ich denke die eingefleischten DnD-ler haben einfach noch etwas Umgewöhnungsschwierigkeiten...denn in SolSys kann man halt wirklich schon als Meister in seinem Fach einsteigen (Fertigkeiten-seitig gesprochen). Ich sehe eher den zweiten angesprochenen Punkt als "Problem", dass man sich halt dann in die Breite entwickelt und somit irgendwann alle alles können und man keine rechte Charakter-Differenzierungsmöglichkeit mehr hat. Ob unsere Kampagne der Gutmenschen aber überhaupt über so eine lange Real-Time Zeitspanne läuft, dass dieses "Problem" auftauchen wird, sei mal dahingestellt.

Soviel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben  ;D

Anyway, ich freue mich jedenfalls auf den nächsten Termin in 2 Wochen  :d

Joerg.D:
Das hört sich doch gut an.

Alex Schröder:
Letzten Sonntag wurde zum zweiten mal gespielt. Ich hatte mir nochmal durchgelesen, wie Kämpfe mit mehreren Gegnern gehen, einer der Spieler hatte sich die Gabe Wirbelwind organisiert, die Zeit schien mir reif für eine Gruppe von fünf Charakteren gegen zwölf Orks... FALSCH! :)

Ein einfacher Konflikt gegen einen Wegzolleintreiber Ork verlief gut.
Ein erweiterter Konflikt gegen einen Drachen verlief gut.
Eine reihe von einfachen Konflikten gegen Feen und Schlangen verliefen gut.
Ein erweiterter Konflikt von drei Spielern gegen einen dreiköpfigen Set Priester verlief gut.

Aber die Massenschlacht mit 18 Teilnehmern war teilweise zäh. Da hat mir meine D&D Einstellung einen Streich gespielt. Das wäre nicht nötig gewesen.

Was hättet ihr stattdessen gemacht?

Ausgangslage:
Die Spieler haben den Wegzolleintreiber erschlagen und seine Gefolgsleute vertrieben.
Die Spieler wollten ihre Spuren verwischen und eine Verfolgung verunmöglichen.
Als Konsequenz für einen Fehlschlag schlug ich vor, dass die Straf-Bluthunde sie finden würden. Die Spieler waren einverstanden, und so stand ich also vor der Aufgabe, eine passende Komplikation einzuführen...

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