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"Neuer" Channeling Pfad: Schattenmagie - Ideen, Grenzen ?
Rabenmund:
Was haltet ihr von einem Aspekt wie: "Meine Magie kontrolliert Schatten und Dunkelheit"... oder so?
Vielleicht ein wenig platt, aber das erste was mir einfiel
Oberkampf:
Ich hab sowas den Zauberern immer empfohlen (bei den paar Spielen, die wir bisher hatten), und auch den vorgefertigten SCs für meine Con-Runden gegeben. Gerade beim Zaubern ist es meiner Meinung nach gut, wenn man außer dem Konzept (High Concept) einen weiteren Aspekt aktivieren kann (da Fehlschläge echt weh tun).
Azzu:
Ich würde einen Aspekt, der mit dem High Concept ("Shadowmancer" oder wie auch immer) so stark überlappt, nicht zulassen und fände ihn auch ziemlich überflüssig und zudem langweilig - Compels wären hier wohl schlicht unmöglich. Channeling ist eh schon die mit Abstand mächtigste Power im Spiel im Vergleich zu den Refresh-Kosten, da muss nicht noch zusätzlich Powergaming betrieben werden (abgesehen davon, dass sich ein Practitioner mit nicht compelbaren Aspekten selber ins Knie schießt, weil er damit keine FATE-Punkte bekommen kann, von denen er dank wahrscheinlich eher durchschnittlichem Refresh bei Spielbeginn eh nicht so viele hat).
Rabenmund:
@Azzura
Wer redet hier von Powergaming? Mir wurde von Leuten mit mehr Erfahrung empfohlen, einen Aspekt zu definieren, damit klar ist was die Magie bewirken kann... daraufhin habe ich mich mit dem Spieler zusammen gesetzt, und wir haben genau das gemacht.. so what ?
Azzu:
@Rabenmund: Das mit dem Powergaming bezog sich auf den Kommentar von youth nabbed as sniper bezüglich zweier Aspekte für den Magieeinsatz. Channeling hat soviel Bums, dass es das Spiel aus dem Gleichgewicht werfen kann, da braucht es nicht noch zusätzliches, zwanghaftes Aspekt-Stapeln.
Für jeden Einsatz der übernatürlichen Fähigkeiten eines Charakters steht immer das High Concept zur Verfügung, das immer auch die damit verbundene Schwäche repräsentieren sollte (also z. B. Schattenmagie, Lasombra-Style, die bei zu großer Helligkeit nicht funktioniert). Hier ist wichtig, dass allen Beteiligten klar ist, wofür das High Concept steht (also was Schattenmagie kann und nicht kann, was die übernatürliche Schwäche des Charakters ist und ggf. welcher Fraktion er aufgrund seiner Begabung zuzurechnen ist), weil es kaum möglich ist, soviel Information im Namen des High Concept-Aspekts unterzubringen. Aber warum man darüber hinaus einen freien Aspekt verschwenden soll, um ein Channeling-Element zu definieren, erschließt sich mir nicht.
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