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Ein Großdungeon in Parlainth

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Woodman:

--- Zitat ---Ja genau. Aber es war erstens eine große Stadt, zweitens sehr vielfältig, drittens stark von Magie durchdrungen und viertens haben sich da ein paar hundert Jahre die Dämonen verlustiert. Dass da dann kein homogener Klumpen übrig bleibt, finde ich zwingend.
--- Ende Zitat ---
Von homogen war auch nie die Rede, aber eine Makroordnung sollte immer noch vorhanden sein, wir können ja auch heute noch Bereiche in ausgegrabenen Ruinen zuordnen, von denen weit weniger über ist als von Parlainth. Ein völlig wahllos zusammengewürfelter Haufen von Gebäuden, Räumen und Gassen würde da meinen SOD völlig zerstören. Auf der Mikroebene war das wahrscheinlich schon vor dem Untergang teilweise sehr chaotisch, und das wird sicher durch die Dämonen nicht besser geworden sein, aber den grundlegenden ehemaligen Zweck des Gebiets dürfte man immer noch an kleinen Details erkennen können.

Grimnir:
Hallo Xemides,

wenn es nur um das Kartographieren geht, empfehle ich Dir einen Online-Geomorph-Generator:

Dave's Mapper - einfach oben rechts auf "City" klicken und Dir Deine Stadt generieren lassen. Ist, je nach Geomorph-Set, auch schön zerstört. Für die unterirdischen Teile dann auf "Dungeon" klicken.

Alternativ auch diesen:
http://www.pulven.net/randomdungeon/

Dazu dann die Zufallstabellen, die TAFKAKB vorgeschlagen hat.

Viele Grüße
Grimnir

Oberkampf:
Ich kann hier jetzt mal nur sagen, wie ich mir das vorstelle:

Die ganze Stadt zu zeichnen ist mir zu umständlich, zumal ich das Entwerfen von guten Dungeons für eine enorm schwierige Angelegenheit halte. Also verwurste ich leicht zugängliche vorhandene Dungeons anderer Autoren/Systeme. Dungeonslayers hat eine Menge an Dungeons to go, bei Drive Thru Rpg kann man sich echte old school Dungeons für 2 Euro runterladen, das Netz ist sowieso voll mit den Dingern usw. Eventuell schmeiss ich noch einen Dungeongenerator aus D&D3 an.  ;D

Wenn ich über einigermaßen anspruchsvolle, vielseitige Dungeons in ausreichender Menge verfüge, die ich an Earthdawnregeln angepasst habe, kanns losgehen. Die verschiedenen Fraktionen aus Haven (oder anderswoher), z.B. Hiernon, bieten immer mal wieder mal wieder interessante Schatzkarten oder Aufträge an, die in ein spezielles, mittelgroßes Dungeon führen, wo eine der Standardaufgaben für Abenteurer ansteht: Bringe mir X, erkunde Y, zerstöre Z usw.

Eventuell entwickle ich dafür noch eine kleine R-Map und walze den Hintergund mit den theranischen Spionen aus (schließlich stehen die Abenteuer bei mir unter dem Ziel, Prelude to War und Barsaive at War zu spielen). Aber grundsätzlich würde da auch ein Zufallsmissionsgenerator reichen.

Die Charaktere suchen sich dann einen Auftrag aus, der sie besonders interessiert, oder der von einer Partei stammt, der sie aus welchem Grund auch immer glauben, trauen zu können, und steuern das zugehörige Dungeon an. Für die Bewegungen außerhalb der Gebäude wird tatsächlich eine Zufallstabelle entworfen.

First Orko:
Hum, das ist tatsächlich ein Punkt: Wollen die SCs von sich aus dahin (persönliche Motivation) oder soll das eben so ein klassischer Dungeonrun werden?
Und davon ableitend: Kommen sie immer wieder zurück? Gibts einen Grund, warum sie NICHT einfahc mal aben zurück nach Haven kommen?

Xemides:
So, war ein paar Tge weg und beschäftigt, deshalb melde ich mich erst jetzt nochmal:

Also die Charaktere sind bereits jetzt in Parlainth und spielen das erste Kurzabenteuer, das ihnen aber kaum gefällt.

Danach habe ich wahrscheinlich 4 Wochen Zeit, da ein Spieler im nicht in Lübeck ist und dann nur 3 von 5 Spielern da sind. Heißt 4 Wochen Vorbereitungszeit.

Die Spieler wissen um den Hintergrund von Parlainth, und generell darüber, dass da Schätze und unterschiedliche Gefahren lauern sollen. Sie sind aber einem guten Dungeonrun nicht abgeneigt gegenüber, insbesondere wenn es guten Loot gibt. Hinweise auf Orte kann ich natürlich einstreuen.

Eine Raum für Raum Zeichnung eines 5 x 5 m großen Gebietes ist ausgeschlossen, das wird sicherlich langweilig, für mich beim Vorbereiten und für die Spieler beim Erforschen.

Also bleibt eine Abstrakte Gebietsweise Karte und genaue Karten vom Zielgebiet. Letzteres kann ja ruhig größer sein, aber ist halt auch nur ein Ausschnitt.

Zufallstabellen sind sicherlich ne Idee, brauche dann nur einen Würfelrhythmus und muss die Tabellen erstellen.

Aber wie mache ich das in den groben Gebieten, die nur erzählerisch durchschritten werden ?

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