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Umfrage: magische Ausprägungen für mundane Fertigkeiten
Darkling ["beurlaubt"]:
Ich habe keinerlei Probleme bei der Vorstellung, auch magische Trappings für mundane Fertigkeiten oder Talente zuzulassen, solange sie in die Spielwelt passen. Sorgen, dass ein Spieler das ausnutzt mache ich mir nicht --> Regel Null..
Eulenspiegel:
--- Zitat von: YY am 19.09.2011 | 17:57 ---Vor dem Hintergrund dieser Überlegung
kommt dann bei mir einmal die Ansage, dass das ohne weitere spielmechanische Fisseleien so erzählt werden kann und man sich da gefälligst dran halten möge, sonst geht es eben nicht mehr.
Schließlich hat der Spieler gefragt, ob er ohne Boni zu bekommen coolen Kram erzählen darf und nicht, ob der SC ohne jede Begründung plötzlich Sachen mit handfester spielmechanischer Auswirkung kann, die er vorher nicht konnte ;)
--- Ende Zitat ---
Es geht eher darum, dass so etwas das Suspension of Disbelief stört. Nicht unbedingt die SoD des Magierspieler sondern die SoD der anderen Mitspieler:
- "Du konntest doch letztens beim Einschüchtern so eine cool Dämonenfratze zaubern. Wieso geht das jetzt nicht?"
- "Als wir letztens in der Bibliothek nachgeforscht haben, hast du die Bücher heranschweben lassen. Lass doch jetzt bitte den Kerkerschlüssel heranschweben."
Wie gesagt: Es ist klar, dass das nicht funktioniert. Aber in einem Film oder in einem Buch nervt mich so etwas genau so wie beim RPG.
--- Zitat ---Wenn er das selbst nicht unterscheiden kann, mache ich mir da bestimmt keine Arbeit mit - dann gehts halt nicht und fertig.
--- Ende Zitat ---
Wie gesagt: Er kann es unterscheiden. Es ist halt einfach nur nervig. Vielleicht nichtmal für den Magierspieler selber, aber evtl. für einige andere Spieler, die wert darauf legen, dass alles einen stimmigen Hintergrund hat.
YY:
--- Zitat von: Pyromancer am 19.09.2011 | 18:00 ---Wenn einem Konsistenz nicht wichtig ist, dann hat man natürlich weniger Probleme.
--- Ende Zitat ---
In dieser Hinsicht mal fünfe gerade sein lassen zu können, ist so ziemlich das Einzige, was ich von meinen unbeholfenen und unbefriedigenden Gehversuchen in narrativistisch geprägten Spielen/Runden mitgenommen habe :)
Wenn meine Spieler als Gruppe damit leben können, dann soll es auch mir als SL egal sein.
Sollte das Ganze aber nach einer Diskussion schlussendlich bei mir vor der Haustür liegen, entscheide ich mich auch für Konsistenz ;)
Dark_Tigger:
Naja mit den fliegenden Büchern hätte ich auch Probleme.
Bei der Dämonenfratze seh ich das Konsitenzproblem nicht. (Er kann halt den hier :ctlu: machen, das ist irgendwie... nicht immer nützlich) Dinge herbeischweben lassen schon.
Da muss einem dann etwas subtiler einfallen (vll beschwört der Magier den Geist eines Bibliothekars, der ihm bei der auswahl eventuell nützlicher Bücher hilft). Oder der Zauberer hat sowieso Telikinese, da erübrigt sich das dann ja.
Also ein paar Blicke auf dei konsitenz sollten meiner Meinung nach immer drin sein.
Yehodan ben Dracon:
Aber diese Verantwortung kann man getrost dem Spieler überlassen. Er muss (in game) seinen Gefährten erklären, warum er jetzt eben nicht den Kerkerschlüssel herbeischweben lassen kann: "Ja, äh, hört mal: In den schriftlichen Abhandlungen in der Bibliothek von Arcanitas ist jeweils ein Quäntchen der transmotorischen Essenz eingewoben. Sie sind eigens dafür geschaffen worden, um sich herbeirufen zu lassen. Ich bezweifle, dass der Schlüssel eine solche Vorkehrung aufweist!"
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