Das Tanelorn spielt > Arcane Codex - Sklavenschinder
[Kapitel 1] Ein langer Tag
K3rb3r0s:
Und los geht die Reise. sagte er und schritt zügig voran, noch immer grübelnd.
Als er einmal über die Schulter zu Nouna sah fragte er Und? Was sagt deine Bestandsaufnahme? Hat sich der Abstecher gelohnt?
Narsiph:
Noch bevor sich der Kampf endgültig legt tretet ihr euren Weg in Richtung der Wälder an die am Horizont ihre einladenden grünen Arme auszustrecken scheinen wobei die beiden Sklaven sich eher dazu entschieden haben eine anderen Richtung einzuschlagen als ihr das tut. Auch nach einigen kurzen Momenten der Überlegung stellt Aleksandr fest das er ohne eine halbwegs anständige Karte nicht feststellen konnte wo genau sie sind aber zumindest eines ist sicher: Der Wald auf den ihr euch zubewegt ist Illyrien.
Nounas versuche die Tasche genauer in Augenschein zu nehmen ohne natürlich vom Weg abzukommen, zu stolpern oder ähnliches, entdeckt sie ein Zelt, ein paar alte Kleidungsstücke, wohl die eines Mannes, einen Dolch, einen Holzteller mit Holzbesteck sowie ein paar dicke Decken. Alles natürlich fein säuberlich eingeräumt und verstaut. In einem versteckten Fach das du erst nach einigen Minuten entdeckst findest du sogar eine Goldmünze, wohl das Ersparte des ehemaligen Besitzers.
Es dauert auch nicht wirklich lange da ist das Kampfgeschehen weit hinter euch. Vor euch liegen allerdings noch viele anstrenge Stunden ehe ihr in die Sicherheit der Waldarme gelangt. Der Tag jedoch, ist noch längst nicht vorbei denn die Sonne hat noch ein paar Stunden vor sich.
Nouna (Fina):
Nouna unterdrückt ein Fluchen während sie den Inhalt der Tasche begutachtet. "Nun fangen wir einfach mit den schlechten Nachrichten an - Kein Essen und nur ein Dolch. Aber dafür:" , gelassen beginnt sie den beiden die anderen Inhalte aufzuzählen, "ein Zelt, Kleidungsstücke, einen Holzteller mit Holzbesteck und ein paar dicke Decken. Erfrieren müssen wir wohl nicht sofort."
Nouna betrachtet die Goldmünze und überlegt. Ob sie von derem Fund den anderen etwas erzählen soll?
"Arthir.." Das Problem mit dem Dolch - eine Waffe für zwei Unbewaffnete. Also ihm den Dolch geben und hoffen, dass sie bald jemanden begegnen, der vielleicht eher eine Goldmünze gebrauchen könnte... oder den Dolch nehmen?
"... nun ich schätze, wir haben nun ein kleines Waffenproblem. Aber vielleicht auch nicht."
Ehrlichkeit - bringt einem weiter, hofft sie zumindest.
"Ich habe noch eine Münze gefunden. Vielleicht kann ich diese und das Holzbesteck auf dem Weg eintauschen. Also kannst du den Dolch gerne haben."
Toby236:
Danke Nouna, aber wo zum Abyss willst du hier in der Nähe von Illyrien Gold eintauschen?
Meinst du wirklich es ist gescheit wenn wir hier mit dir zusammen aufkreuzen?
Vielleicht sollten Aleksandr und ich schon vorgehen, hier sind wir ja eigentlich sowieso in Sicherheit, den Dolch würde ich dir natürlich dann vorher zurückgeben.
Außerdem könnte man ihnen vielleicht Geschenke machen oder ich könnte ihnen ein Lied vortragen das ihnen gefällt, Barden genießen dort ja eine hohe Stellung, oder?
K3rb3r0s:
Nicht schlecht, zumindest kommen wir durch die Nacht. dachte er während Nouna von ihrer Beute berichtete.
Als Arthir vorschlug die Gruppe zu trennen konnte er ein ärgerliches Schnauben nicht unterdrücken.
Hier ist keiner von uns sicher, wir sind nicht nur in der Nähe von Illyrien sonder wir laufen direkt darauf zu. Hinter uns sind Orks und ein paar versprengt Überlebende der Sklavenjäger sowie hungrige entflohene Sklaven denen wir auch nicht trauen können. Vor uns liegt die Heimat der Feen die alles andere als gut auf Eindringlinge in ihren Wald zu sprechen sind. ert recht nicht auf Jäger. ergänzte er gedanklich.
Einigt euch wegen des Dolches, der andere kann das Schwert haben das ist immer noch besser als hier unbewaffnet zu sein.
Er blieb kurz stehen um seine Reisegefährten mit festem Blick anzusehen. Wenn wir das hier heil überstehen wollen müssen wir zusammenhalten. Das Zelt und die Decken werden uns in der Nacht gute Dienste leisten dann können wir auf ein Feuer verzichten welches nur unnötige Aufmerksamkeit erregen würde. Dann zog er das Schwert aus dem Gürtel und stach es in den Boden damit einer der Beiden es sich nehmen konnte.
Dann drehte er sich zum weitergehen um. Er begutachtete das Flußbett währen er losging um zu sehen ob es eventuell doch noch kleine Wasserreservois geben könnte um zumindest erstmal den Durst löschen zu können.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln