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Meine Malmsturm-Regelfragen
Kardinal:
--- Zitat von: Seelachs am 7.01.2013 | 17:15 ---2. Magie im Malmsturm-Setting
Dazu wurden bereits sehr viele Fragen gestellt, aber auch hier fühle ich mich noch nicht aufgeklärt... Der Zauberwirker muss für seine magische Aktion zunächst Ziel(e) und Effekt formulieren, richtig?
Dann muss ich (SL) einen Wert festlegen, mit dem das Ziel dem Effekt widersteht... (z.B. Entschlossenheitswert eines NSC gegen magische Furcht oder so...), richtig? Dann wird noch irgendein Modifikator (SG) für den Effekt dazugerechnet (z.B. wegen Entfernung des Ziels, besonderer Schwierigkeit des Effekts o.Ä.), so wie bei einem normalen Agriff auch, richtig? Jetzt wurde gesagt Magie ist immer eine "Verschiebung auf der Stufenleiter"... ich habe das jetzt so interpretiert, dass die Differenz zwischen den beiden Würfen von Magiewirker und Ziel, also das was bei einem Angriff der Schaden wäre (oder die Erfolge), immer die Größenordnung des Effekts festlegen muss, und dass es auch dieser Wert ist, der von den arkanen Belastungspunkten abgezogen werden muss... ist das so richtig?
--- Ende Zitat ---
alles korrekt!
--- Zitat ---Wenn meine Interpretation bis hierher richtig ist: Darf der Zauberwirker jetzt bestimmen, wieviele seiner Erfolge er nutzt (also auch als arkane Belastung erhält)?
--- Ende Zitat ---
nope
--- Zitat ---Darf er beliebig weniger Erfolge benutzen als er als Ergebnis hat, oder muss er es ganz nutzen? Was ist mit Effekten, für die man nicht so wirklich eine "Größenordnung" festlegen kann, wo es nur "geschafft" oder "nicht geschafft" gibt? Da haben viele Erfolge gar keinen Einfluss auf den Effekt, sondern erzeugen nur ohne Sinn arkane Konsequenzen? Und wenn ich z.B. wegen hoher Entfernung zum Ziel einen hohen SG ansetze (zusätlich zum Widerstandswurf des Ziels), dann ist es schwerer das Ziel zu treffen, aber auch die arkane Belastung ist geringer (da weniger Erfolge), was doch umgekehrt viel mehr Sinn ergeben würde?
--- Ende Zitat ---
die arkane Belastung hängt davon ab, wie stark die "normale" Realität mittels Magie verändert wird: geringer Nettoeffekt (egal wie hoch der Aufwand) = geringe Belastung, hoher Effekt = hohe Belastung --- Magie in Malmsturm ist immer riskant, aber zB starke Magie (viel Zeitaufwand, hohe Fertigkeit, Boni durch diverse günstige Umstände, etc.) für "Kerze an" oder "Türklinke runter" zu nutzen ist purer Leichtsinn ;)
Kardinal:
--- Zitat von: Seelachs am 7.01.2013 | 17:15 ---
1. Belastungspunkte und Konsequenzen
...
Oder ist es so gedacht, dass die "zurückerhaltenen" Belastungspunkte noch mit dem überschüssigen Schaden verrechnet werden, und dieser nicht einfach so entfällt? Das würde mehrere Konsequenzen für besonders schwere Treffer bedeuten, was auch komisch ist... Der Hammer des Wolkenriesen würde dann beim Prinzen eine Beule hinterlassen, darüber hinaus einen schweren Krampf im Nacken, sowie einen Schädelbasisbruch... (drei Konsequenzen) und im Übrigen wäre der Prinz zu Brei zerquetscht... (die vierte Konsequenz, die der Riese sich aussucht). Ich denke also, mehr als eine Konsequenz für einen Angriff ist eher sinnlos, also wird es so nicht gedacht sein, oder? Denn dann wäre auch die Reihenfolge 4,3,2 der zurückerhaltenen Belastungspunkte irgendwie falschherum, denn die leichte Konsequenz wäre dann 4 "wert", die schwere aber nur 2?
--- Ende Zitat ---
so, *nur im Malmsturm Setting* verfahre ich tatsächlich so, d.h. 4-3-2 von leicht zu schwer und bei "Bedarf" mehr als eine Konsequenz: zB übler Gesichts/Kopftreffer - Blut läuft in die Augen (leicht 4) und Orientierungs/Gleichgewichtsstörung durch leichte Gehirnerschütterung (mittel 3) --- warum leicht 4, schwer nur 2? Weil die Lage im Kampf mit jeder weiteren Konsquenz immer aussichtsloser wird: Konsequenzen sind nicht wie Trefferpunkte!
Seelachs:
Dankeschön.
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