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Glain-Wenegh - Lüneburg im Malmsturm-Universum
Kriegsklinge:
Schön :).
Als alter Lüneburger schlage ich außerdem vor zu verwursten:
Den Kalbruch(-see)
Das LKH
Den Stint
Das Kloster
Die schiefe Kirche
Waldviech:
Klingt sehr gut ! :)
Natürlich wird alles Salz aus Glain-Wenegh zuerst nach Andinas geschafft. Transportiert wird das Salz übrigens auf sogenannten "Ewern", kleinen Flussfrachtern. Die Fahrt geht über den Fluss "Nende", an dem Glain-Wenegh liegt, bis zum kleinen Dorf Lenestas, das etwa 17 Verst südlich von Glain-Wenegh liegt. Von dort werden die Salzfässer auf Wägen über Land transportiert, um schließlich beim Dorf Senst wieder auf Ewer verladen zu werden. Zwar liegen Lenestas und Senst nur 8 Verst voneinander entfernt, aber da das hügelige Gelände für die schweren Fuhrwerke nicht gut geeignet ist, müssen die Salztransporte eine stark gewundene Route von knapp 39 Verst fahren! Die letzten 9 Verst der Strecke nach Andinas werden auf dem Fluss Ande zurückgelegt, an dessen Ufer Andinas liegt. Um die Transportstrecke zu verkürzen, ist man gerade dabei, einen Kanal zwischen Nende und Ande zu graben - der geplante Kanal führt teils durch unwegsamste Wildnis und die Arbeiter mussen sich mit groben Holzschaufeln durch bewaldetes Hügelland graben. Der Fürst von Andinas hat viel in das Kanalbauprojekt investiert, aber längst nicht alle seine Lehensmänner begrüßen den Kanal. Insbesondere die Freiherren von Lenestas und Senst hintertreiben den Kanalbau heimlich, da sie nach dessen Fertigstellungen die profitablen Salzzölle, die sie mit jeder Ladung aus Glain-Wenegh kassieren, verlieren würden. Schon mehrmals haben Räuber die Kanalbautrupps im Wald angegriffen und es häufen sich Übergriffe von mysteriösen, wilden Tieren. (Was Rückschlüsse auf die Methoden zulässt, zu denen die beiden Freiherren greifen!)
Das wäre sozusagen die Waismark-Variante des Stecknitzkanals ;D
--- Zitat ---Den Kalbruch(-see)
Das LKH
Den Stint
Das Kloster
Die schiefe Kirche
--- Ende Zitat ---
Gute Idee! Wobei ich vermute, dass das Kloster und das LKH wohl ein und das selbe wäre. Bei der Adaption des schiefen St.Johannisturms bin ich grade am Überlegen, ob dies das Schicksal des geplanten Doms werden könnte. Eigentlich war die ja als überdrehte Version der Kirche am Lambertiplatz gedacht...darüber hinaus muss es natürlich noch einen verfallenen Tempel einer imperialen Mondgöttin geben... :D
(Eine der Gründungsmythen Lüneburgs besagt, das Julius Cäsar auf seinen Feldzügen auch durch das Gebiet des heutigen Lüneburg kam und so beeindruckt vom mächtigen Kalkberg war, das er dort einen Tempel zu Ehren der Mondgöttin Luna errichten lies. War wohl leider nur das Wunschdenken mittelalterlicher Stadtchronisten, denn der sogenannte Kalkberg ist keine 100 Meter hoch und das Julius nie in Norddeutschland war...)
Waldviech:
Ein paar Bilderchen zum Thema:
Ein Nachbau des berühmt-berüchtigten Pumpgestänges. Im Original gabs das Teil zwar erst im 18. Jahrhundert, aber IMHO passt es auch prima in die Waismark :)
Nachbau eines typischen Ewers (diese Bootsart gab´s tatsächlich)
Die typischen Siedepfannen - zeigt auch Siedeknechte in klassischer Arbeitskleidung
Gibts auch als Schausieden beim Salzmuseum
rollsomedice:
Wie geil!
Daumen hoch!
Waldviech:
Vielen Dank! ;D
Was ich mit dem "Mondtempel" mache, weiß ich noch nicht recht. Vielleicht Folgendes:
Der Mondtempel
Knapp einen Verst von Glain-Wenegh entfernt steht mitten im tiefsten Wald eine kleine Ruine, die noch aus imperialer Zeit stammt. Fünf von Efeu umrankte Mamorsäulen bilden einen exakten Kreis um die von Grünspan überzogene Statue einer nackten Jungfrau, die eine kristallene Mondsichel in die Höhe streckt. Die Mamorsäulen sind alle auf verschiedener Höhe abgebrochen. Einstmals trugen sie eine elegante, kleine Zierkuppel aus vergoldetem Holz, die unlängst ein Raub der Jahrhunderte wurde. Jahrhunderte lang wusste niemand etwas von den Säulen und der Statue, bis Holzfäller sie vor einigen Monaten entdeckten. Seither nutzt ein kleiner Zirkel von Jüngern der Alten Götter diesen Ort für ihre heidnischen Rituale. Die Kultisten sind fest davon überzeugt, dass es sich bei der kleinen Ruine um den Tempel einer Mondgöttin aus der Zeit des Imperiums handelt und haben begonnen, ihr Salz und Jagdwild als Opfer darzubringen. Die Statue stellt für die Kultisten offensichtlich den Silbernen Mond dar, wogegen die fünf Säulen die fünf dunklen Monde symbolisieren.
Tatsächlich könnten sie mit ihrem Aberglauben nicht weiter daneben liegen. Würden sie tiefer im Waldboden graben, so fänden sie die verkohlten Überreste eines antiken Herrenhauses, in dem während der Blutigen Jahre Schauderhaftes passierte. Der vermeindliche Tempel ist in Wahrheit nichts anderes als der Überrest einer Gartenpergola, die der imperiale Legat für seine jüngste Tochter errichten lies. Könnte einer der Kultisten Ar´Chain lesen, dann könnte er dies sogar einer kleinen, noch erhaltenen Inschrift am Fuße der Statue entnehmen. Das der "Tempel" nichts weiter als ein Gartenschmuck war, ändert jedoch nichts daran, dass die Kultisten in höchstem Maße gefährlich sind und bereit wären, zu morden um ihren Kultplatz geheim zu halten. Da der erwünschte, "magische" Erfolg der Opfer ausbleibt, planen sie, ihrer "Mondgöttin" beim nächsten Vollmond ein Menschenopfer darzubringen. Keiner der Kultisten kennt sich mit wahrhafter Magie aus, aber dafür können sie alle trefflich mit der Axt umgehen.
Mögliche Aspekte des Mondtempels
- Frisches Blut auf altem Stein
- Knapp daneben ist auch vorbei
- Der Fluch des falschen Götzen
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