Autor Thema: Talent "Machtpunkte" für rituelle Magie (Schamanen bei Katzenmenschen)  (Gelesen 1724 mal)

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Offline Skeeve

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Moin moin,

meine guten Vorsätze "für meinen ersten Versuch als SW-Spielleiter nur die Regeln aus der SW:GE" gehen auch so langsam den Bach runter.

Im Moment versuche ich gerade den Katzenmenschen in meiner Welt die Schamanen (die ihre Macht aus dem Kontakt mit den Ahnen beziehen) aus dem Fantasy Kompendium anzudichten.

Von der Weisheit "eine Katze hat sieben Leben" bin ich zu der Erkenntnis gekommen dass die Schamanen bei den Katzenmenschen alle weiblich sind und Kontakt mit ihren weiblichen Vorfahren aufnehmen können: die besten bis zu sechs Leben/Generationen zurück.
[wer so etwas ähnliches schon mal bei den "Bene Gesserit" aus "Dune" von Frank Herbert gelesen hat... ich habe es dort auch gelesen]

Damit da nicht gleich alle Schamanen gleich gut sind, soll es ein Talent werden das man nur einmal pro Rang wählen kann (bei ersten Mal kann man Kontakt mit der Mutter, beim zweiten Mal zusätzlich auch mit der Großmutter, .... aufnehmen) und es soll eine Hilfe bei der rituellen Magie sein.

Vielleicht jeweils einen Bonus von +1 auf den Ritualmodifikator? Irgendwo an dieser Stelle ist mir aufgefallen dass das Ganze sehr ähnlich dem Talent "Machtpunkte" bei der Machtpunkte-Magie ist.

Was sagen die Experten? Mache ich mir mit "die 7 Leben der Katze" (gibt jedesmal wenn es gewählt wird +1 auf den Ritualmod., sonstige Bedingungen (fast) wie bei "Machtpunkte", zählt nicht zum Anfänger-Rang wenn es schon bei der Charaktererschaffung gewählt wird) irgendwas kaputt (an der Ritualmagie oder anderwo)? Oder sollte ich noch mehr Vorteile in das Talent reinstecken?

... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]

Offline Skeeve

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Bleibt natürlich die Frage woher die Schamanen ihre Kräfte bekommen, die das Talent nicht nehmen (und ob es eine weibliche Form von "Schamanen" gibt)
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Offline Tsu

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Du solltest bedenken, das Du damit schon fast 2 "Pflichtauswahlen" pro Rang hast, die nicht mehr nachzuholen sind... viele Slots bleiben dann nicht mehr frei. Dies trifft natürlich nur auf optimierte Charaktere zu.

Offline sir_paul

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Bei Solomon Kane gibt es sowas ähnliches, nennt sich "Strong Caster" und gibt mit der verbesserten Version bis zu +2 auf den Ritualmodifikator.

Vom Gefühl her würde ich allerdings mit dem Bonus nicht viel höher gehen. Oder du könntest darüber nachdenken das man mindestens einen Ritualmodifikator von -1 oder -2 behält, egal wie hoch der Bonus ausfällt.

Alternativ kannst du dir noch andere Vorteile ausdenken, z.B. das man bei einem Misserfolg beim zaubern nicht automatisch eine Erschöpfungsstufe erleidet, etc.

Offline skorn

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Also in meinen Augen wäre das entweder ein Trapping für die Machtpunkte oder das neue Talent würde einen Bonus von +1 (Talent: Ahnin) oder +2 ("wissende Ahnin) auf Prophezeien geben.

Offline Kardohan

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Jeder Bonus von mehr als +2 wäre Schwachsinn ohne entsprechende generelle Abzüge. +4 bedeutet doch schon eine generelle Erhöhung beim Zaubern und selbst +2 eigentlich generell einen Erfolg.

Warum solch einen Aufwand. Einfach ein Trapping draus machen und gut ist.

Ansonsten könnte man ja auch ein kaskadierendes Element draus machen, um deine Idee des Talentes aufzugreifen. Statt des +1 Bonus schaltet dieses Talent einfach nur den nächst höheren Rang an Zaubern frei. Und wenn man es in einem Rang mal auslässt, hängt man halt mal etwas hinterher. Manchen Leuten reicht die Auswahl ihrer "Seasoned" Powers, auch wenn sie selber Legendary sind...
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Kardohan klingt immer so als ob er einen gerade lynchen will, wenn es darum geht Regeln zu erklären, das muss man einfach überlesen, dann sind die Posts super  ~;D  --- Dragon

Offline Skeeve

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Du solltest bedenken, das Du damit schon fast 2 "Pflichtauswahlen" pro Rang hast, die nicht mehr nachzuholen sind... viele Slots bleiben dann nicht mehr frei. Dies trifft natürlich nur auf optimierte Charaktere zu.

Ähm, die zweite wäre? Willenskraft? In der jetzigen Kampagne wäre das sowieso nur ein Talent für NSC (es ist zwar eine Katzenfrau in der Runde, aber die ist eher heimlich und ohne AH). Später, in anderen Kampagnen, mal schauen...

Ob man als SC das Talent wirklich sechsmal wählen muß/will? Die richtig guten Schamanen sollten schon selten sein und ich denke das würde sich dann von selbst ergeben.
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Offline Skeeve

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Bei Solomon Kane gibt es sowas ähnliches, nennt sich "Strong Caster" und gibt mit der verbesserten Version bis zu +2 auf den Ritualmodifikator.

Vom Gefühl her würde ich allerdings mit dem Bonus nicht viel höher gehen. Oder du könntest darüber nachdenken das man mindestens einen Ritualmodifikator von -1 oder -2 behält, egal wie hoch der Bonus ausfällt.

Alternativ kannst du dir noch andere Vorteile ausdenken, z.B. das man bei einem Misserfolg beim zaubern nicht automatisch eine Erschöpfungsstufe erleidet, etc.

Kaum schaut man mal beim Original nach.... (die Ritualmagie aus dem FK kommt doch von Solomon Kane, oder?) ...schon tauchen die vermissten Talente auf.

Von wegen Mindest-Ritualmodifikator: Am einfachsten wäre es wenn man es mit den Regeln für Ritualmagie hält: "...senkt den Ritualmodifikator um 1, bis maximal 0". Also egal wie oft man "7 Leben der Katze" genommen hat, besser als 0 geht es nicht.  Dunkelsicht, Licht und 'Sprache verstehen' haben in meinem FK sowieso schon einen Ritualmodifikator von 0.

Aber an andere Vorteile hatte ich auch schon gedacht. Wenn man sich mit seiner Urgroßmutter oder Ururgroßmutter unterhalten kann, dann könnte das z.B. bei einer Probe auf "Wissen (Geschichte)" hilfreich sein.  Jedenfalls so wie sie die damalige Geschichte erlebt hat, was wohl eher die Stammes- oder Clan-Geschichte betreffen würde.
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Jeder Bonus von mehr als +2 wäre Schwachsinn ohne entsprechende generelle Abzüge. +4 bedeutet doch schon eine generelle Erhöhung beim Zaubern und selbst +2 eigentlich generell einen Erfolg.

Warum solch einen Aufwand. Einfach ein Trapping draus machen und gut ist.

Ansonsten könnte man ja auch ein kaskadierendes Element draus machen, um deine Idee des Talentes aufzugreifen. Statt des +1 Bonus schaltet dieses Talent einfach nur den nächst höheren Rang an Zaubern frei. Und wenn man es in einem Rang mal auslässt, hängt man halt mal etwas hinterher. Manchen Leuten reicht die Auswahl ihrer "Seasoned" Powers, auch wenn sie selber Legendary sind...

Also dass der Ritualmodifikator nicht besser als 0 sein kann, sollte man schon in den Regeln drinnen lassen. Damit werden dann einige Rituale so kurz das sich mehr als eine Runde dafür nicht lohnt, aber beim Rest braucht man immer noch mehrere Runden um einen Versuch überhaupt sinnvoll zu machen. Aber stimmt schon, bei den Ritualmod.-Werten aus dem FK sollte der Bonus +4 oder vielleicht auch nur +2 nicht übersteigen. Sonst bleibt ja fast gar nichts mehr übrig das mal etwas länger dauert. Oder ich ändere gleichzeitig alle Ritualmod. ein wenig (vielleicht um -2).

"den nächsten Rang freischalten": ich weiß nicht so recht. Es sind sowieso nicht soviele Ritualmächte (34 statt etwas über 50) die man da zur Auswahl hat und  damit wird mir das Talent doch zu sehr "Pflichttalent".
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