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[Wildes Aventurien/Dunkle Zeiten] Praiosgeweihte Mächte und Hundebegleiter

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Sphärenwanderer:

--- Zitat ---Zitat
Was mir an Waffe Verbessern nicht gefällt ist die Tatsache, dass man damit mehrere Waffen verstärken kann und dass das mit jeder beliebigen Waffe geht.

Wie meinst du das? Soll Waffe verbessern nur noch auf einen Waffentyp (z.b. Speere) wirken?
--- Ende Zitat ---
Verstehe ich auch nicht. Die neue Macht, die du einführst, hat jedenfalls laut deinem Regeltext ebensowenige Einschränkungen wie Waffe verbessern.


--- Zitat ---Das finde ich nicht ganz so gut, denn es fühlt sich anders an. Bei einer vergleichenden Probe ist es eher so, als wäre Magie komplett unterdrückt und der Magier versucht sich von dem Bann loszureißen. Werden die Eigenschaften geschwächt, dann fühlt es sich eher so an, als würde Magie noch wirken, nur nicht so stark.
--- Ende Zitat ---
Wieso fühlt sich eine vergleichende Probe an, als wäre Magie komplett unterdrückt? Du würfeltst ja nach dem Zaubern-Wurf, der dann die neue Schwierigkeit darstellt, nicht jedes mal eine neue vergleichende Probe. Bei einer standardmäßigen +2/+4 Erschwernis setzt du den Zielwert auf 6 bzw. 8 hoch, um zu zaubern. Bei einer vergleichenden Probe geht die neue Zielschwierigkeit von 4-X. Außer einer größeren Varianz tut sich da wenig.

Di0nysius:

--- Zitat ---Wie meinst du das? Soll Waffe verbessern nur noch auf einen Waffentyp (z.b. Speere) wirken?
--- Ende Zitat ---

Ich unterscheide zwischen geweihte Waffen und normale Waffen (es gibt bei mir auch noch magisch, aber das ist erstmal uninteressant). Eine geweite Waffe ist eine von einem Kult für den Geweihten (den Spielercharakter) persönlich aufbereitete Waffe. Nur dieser Charakter besitzt solch eine Waffe.
Wenn der Waffen segen auf auf eine solche geweihte Waffe (in der Regel also die Waffe des Spielers, der den Waffensegen anwendet) gesprochen wird, dann erhält sie Schadensboni.
Wird der Waffensegen auf eine nichtgeweihte normale Waffe gesprochen, dann bekommt diese keine Boni, sondern gilt stattdessen als geweihte Waffe.
Der Spieler kann natürlich den Waffensegen ein zweites mal sprechen, da die Waffe aufgrund des ersten Segens als geweiht gilt bekommt sie jetzt die Boni.

Ich sehe ein, dass das ganze etwas kompliziert wirkt. Ich hoffe es ist jetzt verständlicher was ich meine.


--- Zitat ---Wieso fühlt sich eine vergleichende Probe an, als wäre Magie komplett unterdrückt? Du würfeltst ja nach dem Zaubern-Wurf, der dann die neue Schwierigkeit darstellt, nicht jedes mal eine neue vergleichende Probe. Bei einer standardmäßigen +2/+4 Erschwernis setzt du den Zielwert auf 6 bzw. 8 hoch, um zu zaubern. Bei einer vergleichenden Probe geht die neue Zielschwierigkeit von 4-X. Außer einer größeren Varianz tut sich da wenig.
--- Ende Zitat ---
Regeltechnisch ist der Unterschied wirklich nicht groß. Aber beim einen ist es ja eher ein "Ich mache es dem Magier schwer" und bei dem anderen eher ein "Wenn der Magier nicht besser ist als ich, dann mache ich es ihm unmöglich". Vielleicht bin ich mit dieser Meinung auch alleine. Auch nicht so wichtig...

Es ist übrigens ein kleines Problem bei uns aufgetaucht. Die Prajangeweihte besitzt einen Kampfhund, dafür hat sie sich das Talent Tiermeister gekauft. Da sie diesen aber intensiv auch außerhalb des Kampfes einsetzen möchte (beispielsweise zur Wache) muss ich mir etwas sinnvolles überlegen (auch, wenn ich der Meinung bin, dass solch eine Anwendung das Talent Tiermeister viel zu mächtig macht und ich es auch noch für absolut unrealistisch halte). Ich habe Tierhaltung als Fertigkeit eingefüht, um damit zu Regeln ob der Hund versteht was man von ihm will. Dennoch erscheint mir der Hund noch viel zu mächtig. Habt ihr Vorschläge?

Yehodan ben Dracon:

--- Zitat von: Di0nysius am  7.12.2011 | 11:05 ---Ich unterscheide zwischen geweihte Waffen und normale Waffen (es gibt bei mir auch noch magisch, aber das ist erstmal uninteressant). Eine geweite Waffe ist eine von einem Kult für den Geweihten (den Spielercharakter) persönlich aufbereitete Waffe. Nur dieser Charakter besitzt solch eine Waffe.
Wenn der Waffen segen auf auf eine solche geweihte Waffe (in der Regel also die Waffe des Spielers, der den Waffensegen anwendet) gesprochen wird, dann erhält sie Schadensboni.
Wird der Waffensegen auf eine nichtgeweihte normale Waffe gesprochen, dann bekommt diese keine Boni, sondern gilt stattdessen als geweihte Waffe.
Der Spieler kann natürlich den Waffensegen ein zweites mal sprechen, da die Waffe aufgrund des ersten Segens als geweiht gilt bekommt sie jetzt die Boni.

Ich sehe ein, dass das ganze etwas kompliziert wirkt. Ich hoffe es ist jetzt verständlicher was ich meine.

--- Ende Zitat ---

Ja, aber warum so kompliziert? Die Weihe ist entweder eine Nebenwirkung der Macht Waffe verbessern (so, wie eine magisch verbesserte Waffe zugleich für die Wirkungsdauer magisch wird) oder aber du koppelst das an das Trapping der Macht und sagst: Mit einem Erfolg gilt die Waffe als geweiht und kann übernatürliche Wesenheiten verletzen. Mit einer Steigerung steigt der Schaden der Waffe gegen solche Kreaturen gar um 2 Punkte.

Im Ausgleich für das, im Vergleich zur ursprünglichen Macht, abgeschwächte Trapping kann man die Wirkungsdauer auf Stunden erhöhen.

Zudem würde ich eine dauerhaft geweihte Waffe eher als Artefakt abbilden, das bei Aktivierung (Heiliges Wort) die MAcht aktiviert.

Zwart:
Wegen dem Hund:
Was ist denn an einem Wachhund zu mächtig? Das ist eine ziemlich normale Sache.
Sie könnte sich auch einfach einen gut abgerichteten Hund zu diesem Zweck kaufen ohne dafür ein Talent aufzuwenden.

Eine eigene Fertigkeit zu diesem Zweck ist absolut überflüssig.
Grundsatz ist: Wenn nicht regelmäßig spielentscheidend auf eine Fertigkeit geprobt wird, wird sie gestrichen.
Das ist bei dieser neuen Fertigkeit der Fall. Wenn Du ab und zu mal für diesen Zweck würfeln lassen möchtest, nimm Willenskraft.

Lichtschwerttänzer:

--- Zitat von: Di0nysius am  7.12.2011 | 11:05 ---

Es ist übrigens ein kleines Problem bei uns aufgetaucht. Die Prajangeweihte besitzt einen Kampfhund, dafür hat sie sich das Talent Tiermeister gekauft. Da sie diesen aber intensiv auch außerhalb des Kampfes einsetzen möchte (beispielsweise zur Wache) muss ich mir etwas sinnvolles überlegen (auch, wenn ich der Meinung bin, dass solch eine Anwendung das Talent Tiermeister viel zu mächtig macht und ich es auch noch für absolut unrealistisch halte). Ich habe Tierhaltung als Fertigkeit eingefüht, um damit zu Regeln ob der Hund versteht was man von ihm will. Dennoch erscheint mir der Hund noch viel zu mächtig. Habt ihr Vorschläge?

--- Ende Zitat ---
Es lassen! Das ist so ne Standardverwendung von Hunden, dafür bräuchte es kein Edge bei mir, dafür ein Edge oder gar ne Fertigkeit zu brauchen in so einem Hintergrund IST nicht nur unrealistisch sondern auch unglaubwürdig, Background skill aka Intellenz wäre genügend.
Wache, Herr/Frauchen beschützen

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