Autor Thema: Tanelorn-Hörspiel  (Gelesen 4461 mal)

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ErikErikson

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Tanelorn-Hörspiel
« am: 11.12.2011 | 15:04 »
Mir spukt gerade so die Idee von nem Tanelorn Hörspiel im Kopf rum. Dazu bräuchte man im Grunde nur ein Skript und Sprecher mit halbwegs brauchbarem Mikro. Dann könnte man das ganze relativ leicht zusammenschneiden.

Was meint ihr dazu?

Offline dx1

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #1 am: 11.12.2011 | 15:21 »
Thema?
… do something right.

ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #2 am: 11.12.2011 | 17:57 »
Irgendwas Fantasy. Vielleicht die Entdeckung einer geheimnissvollen Stadt voller merkwürdiger bewohner oder so.

Vielleicht so: Ein normaler Mensch mit vernünftigen Hobbys (Eisenbahn, Fußball) geht also in eine Straße, wo er noch nie entlanggegangen ist. Sie wird immer enger und irgendwann zwängt er sich durch einen engen Spalt. Dahinter liegt die große Stadt Tanelorn. Er erkundet sie und trifft auf allerlei merkwürdige Wesen, mal freundlich gesonnen, mal durch und durch böse oder gar völlig irr. Er findet Gefährten und  überwindet mit Ihrer Hilfe diverse Hindernisse, meist übeellaunige Bewohner, die ihn verwirren und ins verderben ziehen möchten.

 
« Letzte Änderung: 11.12.2011 | 18:05 von Sauron »

Offline Gimkin

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #3 am: 11.12.2011 | 19:19 »
[...] die ihn verwirren und ins verderben ziehen möchten.

Kann ich mir leider nicht verkneifen : Die wollen einen Rollenspieler aus ihm machen ? 
Zitat
Mach das mal ingame.
Zitat
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Offline Greifenklaue

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #4 am: 20.12.2011 | 02:00 »
Als Rohidee schonmal brauchbar!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Offline Selganor [n/a]

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #5 am: 20.12.2011 | 11:03 »
Wenn du bis zum Grossen schon ein Skript hast und ein halbweg sinnvolles Aufnahmegeraet mitbringst kannst du dort ja schonmal Sachen aufnehmen (falls irgendwelche Freiwilligen dort auch sein sollten).
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Crazee

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #6 am: 20.12.2011 | 14:14 »
So eine Idee gab's schonmal, ist aber eingeschlafen. Ich würde mich als Sprecher für einen Komparsen/eine kleine Nebenrolle zur Verfügung stellen. An Brainstormings... beteilige ich mich auch gerne.

ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #7 am: 29.12.2011 | 13:29 »
Sinnvoll ist wohl, das zuhause aufzunehmen. Ich schätze gute TS Qualität reicht auch für ein Hörspiel.

Offline Bad Horse

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #8 am: 30.12.2011 | 13:08 »
Ich seh's jetzt grad erst... meinst du nicht, Sauron, dass das vielleicht beim Brainstorming besser aufgehoben ist? :)

Hier bei Hören bin ich jetzt grad nur aus abgrundtiefer Langeweile reingestolpert...
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #9 am: 30.12.2011 | 19:25 »
Joah, schiebs mal besser um. Vielleicht ist dann das Interesse größer. Im Prinzip ist es ja ziemlich einfach. Irgendwer muss ein Skript schreiben und der rest muss seine Sprechrolle in ein halbwegs gutes Mikro hauchen. Zusammenschneiden und fertig. Also nix, was unmöglich wäre. Muss ja kein Meisterwerk werden.

Offline ClockworkGnome

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #10 am: 30.12.2011 | 20:25 »
Im Prinzip ist es ja ziemlich einfach. Irgendwer muss ein Skript schreiben...

Na dann plan doch gleich den nächsten Hollywood Block Buster, wo wir schon dabei sind.

Das Skript ist ja wohl das wichtigste, wenn Du nen richtig Gutes hast ist die Qualität fast egal.

ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #11 am: 30.12.2011 | 20:33 »
Ähm, nen Hollywood Bluckbuster dauert auch 1,5 h. Wir brauchen aber nur 15 Minuten. Und wir brauchen auch nicht Hollywood Qualität, wir brauchen nur "moderates Youtube-Video" Qualität. ich würds ja schreiben, aber ich erreiche diese Quali leider nicht.

Offline ClockworkGnome

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #12 am: 30.12.2011 | 20:37 »
Ich wollte leicht ironisch darauf hinweisen das die Formulierung "Irgendwer muss ein Script schreiben" wohl eher der Knackpunkt an der ganzen Sache ist als die Frage nach Mikroqualität und Zusammenschnitt.

ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #13 am: 30.12.2011 | 20:45 »
Hier gibt es doch viele, welche eine schnelle Feder schwingen. ist da nicht einer, der durch ein Hörspiel unsterblich werden will?

Ich würde mich bereiterklären, das ganze zusammenzuschneiden.

Offline ClockworkGnome

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #14 am: 30.12.2011 | 20:51 »
Irgendjemand hatte doch mal Ekel Alfred als Rollenspieler Version gebracht...das wäre doch mal ein Anfang. Wenn man da Leute findet, die das gut rüberbringen, wird das nen Knaller.

Und wer jetzt fragen will wer oder was Ekel Alfred ist, möge morgen Fernsehen schauen, "Ein Herz und eine Seele" dürfte da in etwa so oft laufen wie "Dinner for one".

ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #15 am: 30.12.2011 | 20:53 »
Stimmt. Gute Idee. Das hat doch Glfz geschrieben, den müsste man mal fragen, ob er es bereitstellt. Dann bräuchten wir nur noch Rollensprecher mit akzeptablem Mikro.

Offline ClockworkGnome

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #16 am: 30.12.2011 | 21:00 »
Na dann stupps ihn doch mal auf diesen Thread.

Achja, ich freu mich schon wieder auf den Punsch Morgen  ~;D

Offline Bad Horse

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #17 am: 30.12.2011 | 21:19 »
Ich habe den Eindruck, dass es verdammt schwierig ist, ein Hörspiel zu schreiben... du musst ja prinzipiell die ganze Umgebung durch Gespräche zwischen den Charakteren darstellen.

Oder soll das mehr so ein "Richard wusste immer noch nicht, warum sie ihn alle 'Blutschwinge' nannten. Aber da er vom Rumrätseln die Nase voll hatte und sich ohnehin für einen selbstbewussten Typ hielt, ging er auf den einbeinigen Zeitungsjungen zu.
Richard (entschlossen): "Heda, kann ich dich mal was fragen?!"
Solopode (erschrocken): *quiekt* "Wie... was... du - mich? Ich... ich kann keine Rätsel, ich hab nur ein Bein!"
Richard (aus dem Konzept gebracht): "Äh... ja. Aber weißt du, was das mit dem 'Blutschwinge' soll?"
Solopode (ängstlich): "Ui, Entschuldigung, Herr Blutschwinge, ich wußte ja nicht... ich hab Sie ja gar nicht... Ach du liebe Güte!"

Mit diesen Worten sprang der Einbeiner behende auf und hüpfte ein weiten Sprüngen davon. Dabei sah er sich immer wieder um und versuchte, beim Weglaufen noch einen Diener vor Richard zu machen. Der konnte nur dastehen und den Kopf schütteln. Wo war er hier bloß hingeraten? So langsam kamen ihm ja Zweifel, ob das wirklich nur ein geschmackloser Karnevalsscherz seiner Horror-Ex war..."

usw.?
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ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #18 am: 30.12.2011 | 21:27 »
Jup, so hatte ich mir das gedacht. Also wie ein Buch, aber gesprochen. Hörspiel heisst in dem fall nur, das jeder Sprechrolle von jemand anders gesprochen wird.

Offline ClockworkGnome

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #19 am: 30.12.2011 | 21:30 »
Wobei man den Alfred mit entsprechenden Geräuschen und ein paar eingeschobenen Sätzen/Dialogen auch als "richtiges" Hörspiel bringen kann. *SCHEPPER* "Verdammter Mist! Jetzt ist die Schüssel geplatzt!" "Oh ja, die schöne Schüssel, von Tante Jutta!" "Was interessiert mich die hässliche Tante...ähhh...Schüssel, mein Punsch!"

ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #20 am: 30.12.2011 | 21:40 »
Hmm, Geräusche. Ja das wär nicht schlecht.

Offline Bad Horse

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #21 am: 30.12.2011 | 21:41 »
Das ist bei der Ekel-Alfred-Chose, bei der man einer dysfunktionalen Rollenspielrunde über die Schulter schaut, ja auch ganz gut machbar - Rollenspiel und Rollenspielwitze kann man auch ohne visuelle Kompenente umsetzen. :)

Die ursprüngliche Idee von Sauron (Typ irrt durch seltsame Stadt mit Uhrwerkgnomen und Bösen Pferden) funktioniert aber als Hörbuch mit verteilten Rollen besser.
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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #22 am: 30.12.2011 | 21:44 »
Ja, da hast Du natürlich Recht.

Offline Chief Sgt. Bradley

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #23 am: 30.12.2011 | 21:46 »
Also ich habe Audacity und Geräusche findet man im Internetz
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ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #24 am: 30.12.2011 | 21:48 »
Ich würde mal sagen, wir versuchens zunächst mit Ekel Alfred (inklusive ein paar Geräuschen), falls wir die Rechte kriegen. Wenn wir daran scheitern, brauchen wir größere Projekte erst gar nicht in Angriff nehmen. Wenns klappt, dann können wir uns an ein längeres Hörspiel wagen, das würd ich dann ganz genau so aufziehen, wie mans kennt, also ein Erzähler und die einzelnen Rollen für wörtliche rede.

Audacity hätt ich jetzt auch genommen, mein vater kennt sich da aber noch besser aus.
« Letzte Änderung: 30.12.2011 | 21:51 von Sauron »

Offline Chief Sgt. Bradley

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #25 am: 30.12.2011 | 21:51 »
ein bisschen offtopic:
Btw kann jemand ein günstiges gute Headset empfehlen. Also mit guter Aufnahmequali und Tragekomfort?
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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #26 am: 30.12.2011 | 22:41 »
Ich würde mich bereiterklären, das ganze zusammenzuschneiden.

Schneiden alleine macht kein brauchbares Ergebnis.
Tonspuren müssen entrauscht werden, normalisiert, entclippt und mit Fading versehen werden.

"Einfach so" kann man nicht zusammenschneiden, zumindest nicht so, dass ein hörbares Ergebnis dabei rauskommt.

ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #27 am: 30.12.2011 | 22:46 »
Ich würd halt mein vadder fragen. Kann aber auch gern wer anders machen oder wir arbeiten hier zusammen. 

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #28 am: 30.12.2011 | 23:13 »
Ich denke mal, wenn wir einen Plot und ein Drehbuch und ganz viele Sprecher haben, dann kriegen wir die technische Seite auch gelöst. :) Würde mich echt wundern, wenn es daran scheitert.
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ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #29 am: 31.12.2011 | 18:57 »
Ok, wir dürfen die Ekel Alfred des Rollenspiels Sachen verwenden. Danke an Glfz!

Hier das Skript:

Es ist wieder Samstag, Alfred hat zu einer DSA-Runde eingeladen. Wie immer treffen sich alle um 20:15 Uhr – direkt im Anschluss an Sportschau und Tagesschau.

Else hat ihren Charakter, die Thorwaler Kettenhemd-Amazone „Rote Sonja“, die sie schon seit der ersten Edition spielt und immer liebevoll auf die neueste Edition konvertiert, vorbereitet und ihre 3W20 bereit gelegt. Auch Rita sitzt schon im Wohnzimmer, das für die Spielabende immer mit Postern der verschiedenen Göttersymbole geschmückt wird. Die Kerzen auf dem Kiesow-Schrein wurden entzündet und Ritas Charakter, eine Andergaster Bäckerin namens Kira, ist bereit, nach verrichtetem Backwerk mit ihren Freunden zum Frühschoppen in die Kneipe zu gehen.
Michael ist leider unterwegs, um sich beim Nachbarn Herrn Almanach über das neue Malmsturm-Setting zu informieren, dafür wurde ein alter Freund der Familie, Herr Tackfack eingeladen, der den Praios-Geweihten Iriandur verkörpert.
Um ehrlich zu sein ist Alfred mehr als glücklich darüber, dass Michael fehlt, denn der wehrkraftzersetzende tulamidische Lustknabe Husami Abu Banzar, den Michael seit kurzem spielt, ist ihm ohnehin ein Dorn im Auge.

Begeben wir uns also an den Spieltisch...


Alfred (fortan nur noch MEISTER genannt): (geheimnisvoll) Ihr sitzt in der Schänke „Zum fetten Schinken“ und ein dunkel gekleideter Mann, der die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hat betritt die Schänke. Ihr könnt sein Gesicht nicht erkennen, aber ihr merkt deutlich, wie seine hell funkelnden Augen sich in eure Köpfe bohren, bevor er sich in einer dunklen Ecke niederlässt.

Sonja:  Ich setze mich so, dass mein Dekolleté in seine Richtung blitzt und versuche sein Gesicht zu erkennen.

MEISTER: Nun, du blickst ihn direkt an, was dazu führt, dass er sich die Kapuze nur noch tiefer in das Gesicht zieht und das Talglicht auf seinem Tisch mi einer blitzschnellen Bewegung von Daumen und Zeigefinger löscht.

Iriandur: Moment! Darf sie nicht 3W20 würfeln?

MEISTER: (herrisch) Also bitte! Ich erzähle hier gerade eine Geschichte! Bitte hören Sie auf, unsere Immersion zu stören und lassen Sie Ihren Charakter sprechen, Herr Tackfapp!
Also, Sonja, was tust du?

Kira: Laut „Handelsherr und Kiepenkerl“ habe ich heute in der Backstube einen ordentlichen Gewinn erwirtschaftet. Ich spendiere dem Fremden ein Bier und blicke freundlich zu ihm hinüber.

MEISTER: Sehr schön, Kira. Das ist eine tolle Idee – und wenn du dir diesen Outgame-Kommentar  gespart hättest, wäre es noch schöner gewesen. Jetzt wollen wir uns aber alle nochmal kurz konzentrieren, um uns besser in unsere Charaktere hineinversetzen zu können.

(nach 5 Minuten absoluter Stille, in der der MEISTER flehendlich zum Kiesow-Schrein blickt): Die dralle Schankmaid bringt dem Mann einen großen Bierhumpen auf Kosten von...

Herr Tackfack (unterbricht atemlos): Hey, Alfred! Haben Sie schon von den Veränderungen in der DSA-Redaktion gelesen?

MEISTER: Bei den Zwölfgöttern! Jetzt reicht es mir aber! Was ist denn schon wieder los mit der Redaktion? Sie wissen doch, dass ich nichts vom Internet halte.

Herr Tackfack: Nun, in der letzten Zeit haben/wurden Patric Götz, Uli Lindner und Thomas Römer die Kern-Redaktion verlassen und Ulisses wollen die neue Redaktion in Waldems zusammenziehen. Ich sehe das positiv. Erzählonkel und Metaplotter  wurden schon vor einiger Zeit rausgeworfen, jetzt ist noch der weg vom Fenster, der das füchterliche Cover der Zoo-Botanica zu verantworten hat und mit Römer wird der letzte alte Zopf abgeschnitten, der noch persönlich mit dem ollen Kiesow die 90er Jahre versaut hat. Einzig Lindner wundert mich, der hat ja zuletzr durch recht progressives Material wie „Von eigenen Gnaden“ und der „Dunkle Zeiten-Box“ von sich reden gemacht. Dafür kommt der Alex Spohr dazu.

MEISTER: Götz? Lindner? Spohr? Nie gehört! Aber der Römer...? Doch nicht der Römer...!!! Der kannte doch noch den großen Meister persönlich! (faselt unkontrolliert vor sich hin) Der RömerRömerRömer! (geht langsam in Gebrabbel über...) RömerBllllBlllllBlllllRömer! (wiegt sich langsam vor und zurück) Bei Praios! Das ist das Ende... (richtet sich zu seiner vollen Größe von 1,61 Meter auf, hebt den Zeigefinger der rechten Hand gen Himmel und deklamiert kraftvoll) DAS ENDE!!!!!! (bevor er in sich zusammensackt und somit augenscheinlich die Spielrunde beendet...)

MEISTER: (murmelt vor sich hin) Genau wie 1918, als wir von dem Sozen- und Gamisten- äääh Kommunistenpack verraten worden sind! Die letzte Bastion guten Rollenspiels (TM) ist gefallen und jetzt hält die Anarchie Einzug!

Herr Tackfack: Aber Alfred, warum sind Sie so so fatalistisch? Das birgt doch enorme Chancen, um das Spiel endlich wieder auf ein solides Fundament zu stellen. Ein frischer Wind in der Redaktion kann doch nur gut sein. "Neue Besen kehren gut", sagt man doch, oder?

MEISTER: Ach behalten Sie doch Ihre ketzerischen Sticheleien für Sich! Sonst melde ich Sie bei der Rollenspielpolizei! In meinem Hause gilt immer noch der Leitspruch "Wieser, Römer, Kiesow – das können andre nieso!"

(Michael betritt das Wohnzimmer)

Michael: Geiles Setting das neue Malm...was ist denn hier los? Hat Hal sich nen flinken Difar eingefangen, oder warum macht Alfred ein Gesicht wie eine Hexe in der Stadt des Lichts?

Else: Nee Michael, der nette Herr Tackfrapp hat uns nur ein paar Neuigkeiten erzählt, und Alfred macht mal wieder den Miesepeter.

MEISTER: Von wegen Miesepeter! Ich geb’  Dir gleich Miesepeter! Guck Du mal  lieber nach, ob noch genug Hartwurst im Haus ist. Es kommen schwere Zeiten! Und Du (zeigt auf Michael) FATSCH-Heini hast mir gerade noch gefehlt. Systemverräter!

Michael: Ist Kiesows Grab geschändet worden? Hat jemand D&D-Parolen auf dein Auto geschmiert? Oder hat Rita wieder den Metaplot ignoriert?

MEISTER: (von leise jammernd zu laut lamentierend wechselnd) Den Römer hamse abgesägt, DEN RÖMER...

Michael: (grinst) ... den hätte schon lange jemand mal exorzieren sollen!

MEISTER: (wirft mit 3W20 nach Michael) HALT DICH DA RAUS! Lange Haare, Stromgitarre und teure Würfel, das sind deine einzigen Aspekte!

Rita: Was ist denn jetzt? Gibt es noch Abenteuerpunkte? Ich wollte doch noch „Sandkuchen“ auf 10 steigern...

Herr Tackfack: Oh ja Rita! Wir sollten alle mal in die Sandbox steigen. Das wäre ein völlig neues Spielgefühl.

Der MEISTER, bis eben noch mit in die Hände gestütztem Kopf, schiebt sich schwer seufzend die Maske des Meisters von den Augen auf die Stirn. Mit trägem Schritt schlurft er zum Schrank und nimmt mit Tränen in den Augen die Flasche Premer Feuer heraus. Mit hängendem Kopf verlässt er das Wohnzimmer. Die anderen schauen ihm verdutzt hinterher...



Folge 2:

Erneut ist Samstag. Die Sportschau ist vorbei und Guido Westerwelle wird in Zukunft nicht mehr Vorsitzende(r) der FDP sein. Alfred ist zwar schockiert, aber doch nicht so sehr wie über die Umwälzungen in der DSA-Redaktion.

Die ganze Woche über hat er gegrübelt und an seinem Kiesow-Schrein gebetet, aber die Erleuchtung lässt noch auf sich warten. Eins ist sicher: Er ist noch zu schockiert und wird ganz sicher seine wöchentliche Runde nicht leiten können.

Seit Freitag Mittag bettelt Schwiegersohn Michael, einmal eine Runde FATE leiten zu dürfen – etwas, das er schon seit Jahren vorhat. Warum also soll man ihm nicht einmal eine Chance geben? Das System wird schon schlecht sein, Michael ein furchtbarer Meister und ob der sozialistische Schluffi eine ordentliche Story durchpeitschen kann ist auch noch fraglich. So gibt es immerhin genügend Punkte, um ordentlich mosern zu können und dem sozialschmarotzenden Indie-Anhänger zu zeigen, dass er seinen Würfelbeutel an den Nagel hängen kann, wenn er endlich erkennt, dass alles, woran er glaubt, auf einer Seifenblase basiert...


Mit diesen Gedanken im Hinterkopf nimmt Alfred am Tisch Platz, breitet seine 3W20 vor sich aus und harrt der Dinge, die da kommen mögen. Ein letzter Blick zum (heute nicht erleuchteten) Schrein soll die Kraft geben, die für den restlichen Abend benötigt wird.

An diesem besonderen Tag hat sich Michael als moralische Stütze den netten Nachbarn Herrn Almanach mitgebracht, ein FATE-Urgestein und Mit-Verantwortlichen für „Malmsturm“, das FATE-Setting, das heute bespielt werden wird.

Nun aber direkt ins Geschehen...

MEISTER: (in einer großen Geste) Hier, Michael. Nimm die Maske des Meisters! Sie wird dir Stärke verleihen und der Geist Kiesows wird dich durchströmen. Mit ihr kann es niemand mit dir aufnehmen. Solange du sie trägst, wird niemand auf die Idee kommen, deinen Plot zu zerstören.

Michael: (peinlich berührt) Oh, Danke! Ich lege sie mal hier neben mich.

Meister: (ab hier klein geschrieben, da nicht mehr MEISTER - zweifelnd) Ob das reichen wird? An mir soll's nicht liegen! Ich habe meinen Teil zum Gelingen des heutigen Abends beigetragen.

Michael: Gut. Lasst uns zusammen den Charaktere erstellen, das ist bei FATE – gerade bei Malmsturm - schon ein wichtiger Teil des Spiels.

Meister: (stöhnt) Herrje! So viel Zeit haben wir doch gar nicht! Ob wir da heute noch in das Wirtshaus oder zum Waffenhändler kommen? Ich will außerdem morgen um 10 beim Frühschoppen sein.

Herr Almanach: Keine Angst, Alfred. Sie werden sehen, wie schnell die Charaktere erschaffen sind. Und wir erzählen sogar während der Ersellung schon gemeinsam ihre Vorgeschichte, damit sie unereinander verknüpft sind und wir keine krampfhafte Kennenlern-Szene spielen müssen.

Meister: (mosert leise in seinen Schnurrbart) Keine Kennenlern-Szene! Pah! Naja, solange wir ordentlich Ausrüstung und Waffen kaufen können, geht das ja noch.

Michael: Gut Alfred! Kannst du mal bitte die W20 wegtun? Die stören nur und wir brauchen sie heute abend nicht.

Meister: (schockiert) Wie? Keine W20?!? Was soll das denn? Machen wir hier Rollenspiel oder nicht?

Herr Almanach: (beschwichtigend) Doch! Wir spielen schon ein Rollenspiel, aber W20 brauchen wir nicht. Hier haben Sie ein Set Fudge-Würfel, Alfred.

Meister: (springt auf) Was soll das denn? Stinknormale Sechserwürfel? Und warum sind die nicht einmal nummeriert? Mit dem Schrott kann man ja nicht einmal Kniffel spielen! Und dafür habe ich dir so viel Geld geliehen, Michael? Das will ich sofort zurück haben! Ich dachte das Geld sei für Rollenspielwürfel gewesen.

Michael: (kramt mit säuerlicher Miene im Portemonnaie) Hier! Und jetzt will ich kein Wort mehr davon hören! Lasst uns anfangen.



ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #30 am: 31.12.2011 | 19:02 »
Wir benötigen also als Sprechrollen:

-den Erzähler
-Else/Sonja
-Rita/Kira
-Alfred/der Meister
-Herr Tackfack/Iriandur

Und für Folge 2 zusätzlich:

-Michael
-Herr Almanach

Alle Sprechrollen brauchen ein halbwegs verständliches Mikro. Die Aufnahme kann mit Audacity erfolgen, das es kostenlos hier gibt:
http://audacity.sourceforge.net/download/

Offline carthinius

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #31 am: 31.12.2011 | 19:17 »
Willst du dann hier ein Casting machen oder kriegt der die Rolle, der zuerst "Hier!" schrei(b)t?
Meine itch.io-Seite | Guild of Gnomes, ein Hack von Lasers & Feelings (bisher nur auf englisch verfügbar) | Böser Mond, du stehst so stille, ein Szenario für Warhammer Fantasy RPG 3rd | DURF (Deutsche Ausgabe), ein knackiges, regelleichtes Dungeon-Fantasy-Rollenspiel

ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #32 am: 31.12.2011 | 19:25 »
Derjenige bekommt die Rolle, der glaubhaft ein akzeptables Mikro, das richtige Geschlecht und eine (noch) verständliche Aussprache vorweisen kann (also auch Bayern erlaubt).

Sind diese Kriterien erfüllt, so bekommt derjenige die Rolle, der als erstes "Hier!" schreibt, wobei dieses Privileg auch entzogen werden kann, falls die o.g. Kriterien sich als unzutreffend erweisen.

Daher auch nochmal zum Mikro: Es sollte so gut aufnehmen, das man die Stimme klar verstehen kann. Leichtes Rauschen ist normal, aber wenn man zweimal hinhören muss, bis man was versteht, dann ist das Mikro zu schlecht. Wer schonmal per Teamspeak gespielt hat: Ich meine das ,was man eine gute TS-Verständlichkeit nennen könnte. 

Und zur Aussprache: Akkzent und Dialekt ist ok, solange man es noch verstehen kann. Nuscheln, Buchstaben verschlucken oder chronisch schnell sprechen ist nicht ok.



 

Offline carthinius

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #33 am: 31.12.2011 | 19:50 »
Dann schrei ich mal "Hier!" und suche mir ein gutes Mikro.  ;D
Da ich finde, Herr Takkfapp und Herr Almanach müssten von betreffenden Personen selbst gesprochen werden, bewerbe ich mich hiermit für Alfred oder Michael.
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Offline SENSENMANN

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #34 am: 1.01.2012 | 19:59 »
Ich schreie dann auch mal spontan "Hier!"
Als Mikro habe ich ein Zoom H1 vorzuweisen. Das sollte weit über "guter TS-Verständlichkeit" liegen.

Offline Jed Clayton

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #35 am: 1.01.2012 | 20:56 »
Also, ich hab' hier ein Logitech-Mikro (die genaue Nummer usw. kenne ich nicht), das ich auch für Skype-Gespräche benutze. Im Grunde bin ich sehr zufrieden damit.

Ob es auch für eure Hörspielaufnahmezwecke genügt, weiß ich nicht. Mitmachen würde ich sofort, wenn ihr mich braucht.
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

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ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #36 am: 1.01.2012 | 21:09 »
Schick einfach mal ne Hörprobe. Jetzt brauchen wir noch zwei Damen.

Offline Jed Clayton

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #37 am: 1.01.2012 | 22:16 »
Schick einfach mal ne Hörprobe. Jetzt brauchen wir noch zwei Damen.

Fein! Also, ich finde das spannend.

Ich lese zur Stunde gerade das Skript dazu... Ich sehe schon: viele eigentümliche DSA-Wörter im Text. Aha.
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Offline yennico

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #38 am: 30.03.2012 | 17:36 »
Ist hieraus etwas geworden?

ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #39 am: 30.03.2012 | 17:37 »
Nein. Es fehlen die weiblichen Stimmen.

Offline Nørdmännchen

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #40 am: 6.04.2012 | 18:08 »
Hey, bin grade erst über diesen Thread gestolpert...

ich würde meine Mithilfe anbieten (Denoise, Matching, Dynamics, Edit, Sounddesign), da ich beruflich als Tontechniker unterwegs bin. Was weibliche Sprechrollen angeht, kenne ich wahrscheinlich Keine, die das für Umme machen würde. Auch wenn ich auf'n blauen Dunst mal anfragen könnte... aber eigentlich sollte sie doch auch wohnhaft im :T: sein, oder?
Bei Intresse kontaktet mich einfach per PN.

Liebe Grüße, Henning
»Gute Geschichten sind so gut aufgebaut, daß Lehrer natürlich denken, sie seien vorher geplant,
aber jede Geschichte hätte auch in eine Million andere Richtungen gehen können.«

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ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #41 am: 6.04.2012 | 19:36 »
prima. ich werde mal schauen, ob ich was ohne Frauenrolle finde bzw. vielleicht meldet sich ja noch jemand-optimalerweise sollte es schon jemand vom T sein.

Offline Silent

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #42 am: 6.04.2012 | 20:21 »
Schick einfach mal ne Hörprobe. Jetzt brauchen wir noch zwei Damen.

http://www.screamingbee.com/product/MorphVOXJunior.aspx

Jetzt ohne Mist, der kostenfreie Stimmverzehrer bekommt echt gute Frauenstimmen hin!
Manchmal sogar besser als das original ^^
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Offline Ghostrider

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #43 am: 6.04.2012 | 22:37 »
*LOL* Das bekomm ich ja fast mit jedem Soundbearbeitungsprogramm noch besser hin.
Einfach die Tonhöhe pitchen, dann passt das.

Offline Chief Sgt. Bradley

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #44 am: 14.04.2012 | 12:49 »
Der ist schon ganz gut, aber wie kann ich damit aufnehmen?
Für die Neuen
"Sir! We are surrounded!" - "Excellent! We can attack in any direction!"
Es gibt drei Arten von Grammatik: korrekt, falsch oder Yoda
Insgesamt hab ich das vorhin einer Bekannten am Telefon beschrieben mit "Guardians of the Galaxy in XXL und geiler!"

ErikErikson

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #45 am: 14.04.2012 | 13:31 »
Hmm, wenn wir die frauen durch Männerrollen ersetzen-ist dann halt ein schwules Pärchen-hätten wir dann vier Sprecher?

Sagen wir ich mache mit, was ich eigentlich ob meines Gekrächze vermeiden wollte. Dann brauchen wir noch drei.

melden sich dann die nochmal, die mitmachen wollen?

Offline Nørdmännchen

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Re: Tanelorn-Hörspiel
« Antwort #46 am: 14.04.2012 | 14:04 »
Der ist schon ganz gut, aber wie kann ich damit aufnehmen?

Im Zweifelsfall würde ich die Formant-Shifts übernehmen, um das Geschlecht zu variieren. Das ist insofern sinnvoll, da die bearbeiteten Versionen meistens irreversibele Artefakte enthalten, die durch spätere Bearbeitung (Kompression, Equalizer, Raum-Klang/-Reduktion usw.) noch verstärkt werden können. Die eigentliche Herausforderung liegt aber Erfahrungsgemäß eher in der Sprechweise - weicher, andere Melodik usw. Männer die gut Frauen sprechen sind gar nicht so häufig.

Wenn Ihr Euch das zutraut, immer ran. ;)

Zum Format: Bitte unkomprimierte PCM-Waves (*.wav / *.aif[f]) aufnehmen. Bit-Tiefe so viel wie geht (z.B. 24bit) als Sample-Rate genügt 44.1kHz (es sei denn wir wollen den Kram irgendwann mit einem Video versehen, dann empfiehlt sich eher 48kHz - ist aber im gegebenen Rahmen auch Erbsenzählen). Zum Vorhören meinetwegen als MP3, für den finalen Schnitt wünsche ich mir die Waves in Mono* (die bekommt WinRAR gut klein, mit Audio-Option) oder mit Flac komprimieren; das hat Audacity auch an Bord.

Liebe Grüße, Henning

*EDIT: Mir fällt grade ein, dass Ihr im Falle eines Stereo-Mics und in einem Raum mit viel Eigenklang (ungedämmt, viele nackte Wände) evtl. doch lieber in Stereo aufnehmen solltet. Da bekomme ich den Raumanteil mitunter besser separiert.
« Letzte Änderung: 16.04.2012 | 17:57 von Nørdmännchen »
»Gute Geschichten sind so gut aufgebaut, daß Lehrer natürlich denken, sie seien vorher geplant,
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