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[Dragon Age] Tipps und Erfahrungsaustausch

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Kazekami:
Das Setzsystem in Set 2 ist in den Grundzügen das gleiche wie meins, allerdings kann man seine 10 Punkte frei verteilen, sodass es meist darauf hinaus läuft, dass die Spieler ihre primären Attribute alle auf 3 setzen.

Der Mabari-Hund ist gerade in einer Stufe-1-Gruppe ein vollwertiger Gefährte. Du hast also praktisch einen Charakter mehr in der Gruppe. Ich würde ihn als Jungtier anfangen lassen, das noch kein ausgebildeter Kampfhund ist und erst einmal nur zum Fährtenlesen, Wachhund und ähnliches taugt. In eventuellen späteren Sessions könnte der Mabari an Erfahrung gewinnen. So sparst Du Dir einiges an Aufwand für einen zusätzlichen NSC, und hältst das Powerlevel. Denn es kann durchaus sein, dass auch Eshara die Spieler begleitet.

Ansonsten ist für einen Oneshot, der in einen Session spielbar ist, das Abenteuer „An Arl’s Ransom“ aus dem Dragon Age RPG Quickstart Guide zu empfehlen. Ausgelegt als Con-Abenteuer ist es gut in sechs Stunden zu schaffen und die Story verbreitet auch mehr das typische Dragon-Age-Flair. Spieler, die das Videospiel kennen, fühlen sich da gleich zu Hause.

Oberkampf:
Wow, danke für den Tipp, das ist vielleicht sowas, was ich suche. Ein Abenteuer, das in 6 bis 8 Stunden (inkl. Essenspause) spielbar ist, ist genau das, was mir als Testlauf vorschwebt.

Quaint:
Also ich habe die Rüstungen generell etwas gesenkt, weil mir die Kämpfe gegen stark gerüstete Gegner sonst etwas lang werden, also Heavy Mail nur 6 (statt 7) und dann Light Plate 7 (statt 8) und heavy plate 8 (statt 10). Insbesondere dazu bewogen hat mit eine kämpferische Begegnung der Gruppe mit einem untoten/bessessenen Templer in schwerer Platte.

Die Ausrüstung von Darkspawn variiere ich auch ganz gerne und hab z.B. auch schon Genlock Bogenschützen gehabt und häufiger mal Genlocks die nur Leder als Rüstung haben und so.

Die Charaktererschaffungsideen von Kazekami sehen mir übrigens sehr nett aus - die werde ich wohl demnächst mal ausprobieren.
Ich überlege auch, zusätzliche Waffengruppen erlernen zu lassen  (evtl. wie man sonst einen Fokus auf die entsprechende Eigenschaft erlernen würde).

Kazekami:
Gegnervariationen sind eine feine Sache. Das mache ich auch oft. Glücklicherweise ist das gerade bei den Darkspawn eine einfache Sache, weil sie Humanoide sind, die Rüstungen und Waffen benutzen.

Ganz dicke Panzerungen habe ich bisher noch nicht verwendet. Bisher war ein Armor Rating (AR) von 7 das höchste – sowohl bei den Spielern als auch bei den Gegnern. Aber selbst ein AR-Wert von 7 ist schon ziemlich übel. Ich habe daher noch einen weiteren Armor Piercing Stunt hinzugefügt: Für 5 Punkte gibt es ein „Advanced Armor Piercing“, mit dem das AR des Gegners auf ein viertel reduziert wird. Der Schurke darf den zusätzlich mit seinem Stunt-Bonus (Armor Piercing für einen Stuntpunkt) auf null senken, wenn er beide Stunts für sechs Punkte kombiniert. Der Krieger kann im Gegenzug seinen Mighty Blow für einen Punkt ins Spiel bringen. Der Zauberer hat dafür viele Sprüche, die Rüstung durchdringen.

Bei uns klappt das sehr gut. Auch Kämpfe gegen viele schwer gepanzerte Gegner sind so von Schurken und Kriegern gut und flott zu bewältigen. Bevor ich diese Hausregel eingeführt habe, lief es meist darauf hinaus, dass alle Spieler ihre Hoffnung in den Zauberer gelegt haben.

Oberkampf:
Dieses Jahr wirds wohl nichts mehr mit DA, ich hatte in der Nacht vor dem vorgesehenen Spieltag einen Anfall von Übelkeit und konnte nicht leiten.  :(

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