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Die Säulen der Erde

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Sara Pink [DA]:
Also ich habe mir das Buch in einem Trödelladen für 50 Cent gekauft und ich muss ehrlich sagen: mehr hätte ich nicht ausgeben wollen.
Es hat sich teirischlanggezogen, meiner Meinung nach, so dass ich die Seiten am Ende nur noch überflogen habe und die letzten 100 Seiten gar nicht mehr gelesen habe, sondern nur noch das Ende ::)
Das einzige, was ich wirklich schön fand, waren die Beschreibungen der Architektur :D

Lord Verminaard:
@ Sara:


--- Zitat ---Das einzige, was ich wirklich schön fand, waren die Beschreibungen der Architektur
--- Ende Zitat ---

Die waren auf englisch auch recht hart...

Gast:
Also ich hatte mir nach all dem Überschwang auch etwas mehr (oder vielleicht eher weniger!) erwartet: Das Buch ist viel zu lang!
Stört mich normalerweise nicht, aber gerade zum Ende hin zieht sich das Ganze gewaltig, und man hat das Gefühl, daß es getrost auch ein paar 100 Seiten weniger hätten sein können. Das Buch hat meiner Meinung nach schon seine guten Seiten (zB. der Architektur-Kram), und mit erheblich gestraffter Handlung und einer Kitsch-Reduktion hätte es mir wohl gut gefallen.
Aber nach meiner bisherigen Lese-Erfahrung tendieren historische Romane eben zum Kitsch und zur Überlänge, deshalb mache ich zum großen Teil einen Bogen drum...
Gruß vom Käferl

Sara Pink [DA]:

--- Zitat von: Lord Verminaard am 11.09.2003 | 22:27 ---@ Sara:


--- Zitat ---Das einzige, was ich wirklich schön fand, waren die Beschreibungen der Architektur
--- Ende Zitat ---

Die waren auf englisch auch recht hart...

--- Ende Zitat ---

Ich hab mir das ganze nicht mal auf Deutsch ganz gegeben, auf Englisch erst Recht nicht ;)



@Mistkaeferl:
Also ich mag historische Romane eigentich recht gerne und kann auch nicht sagen, dass die Mehreit kitschig ist.
Wenn Du dich vom Gegenteil überzeugen möchtest, probiere es einmal mit "Sälen im Sand" von Gillian Bradshaw. Der Roman spielt in der Antike und dreht sich um die Hauptstadt Syrakus während des ersten punischen Krieges, mit Archimedes in der Hauptrolle ;)

Gast:
Vielen Dank für den Tip - das werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren (blöde Frage: was sind "Sälen"?). Gillian Bradshaw ist mir von ihrer Artus-Interpretation her bekannt, und die hat mir eigentlich recht gut gefallen.
Trotzdem gibt es denke ich jede Menge historische Romane, die genau für ein bestimmtes Publikum in der Romantik-Ecke publiziert werden, und das ist nicht mein Ding... Sicher sind das nicht die einzigen, aber ich sehe viele von der Sorte in den Buchläden!
Gruß vom Käferl

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