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Coole Städtenamen für ein Fantasy Setting

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smirgl:
Fantasy und Danke für die Tipps :D

Spencer:

--- Zitat von: smirgl am 28.12.2011 | 17:53 ---Fantasy :D

--- Ende Zitat ---
naja, Fantasy rangiert halt auch von "Wehrheim" über "Calimport" bis "Neruch'dhar'kol"

Namen im letzteren Stil finde ich idR unglaublich scheiße. Schwer zu merken und schwer auszusprechen. Tolkien hat es übrigens geschaft einen ähnlichen Stil handhabbar zu machen mit Namen wie "Khazad-dûm".

DSA hat da wirklich ziemlich gute Namen, da stimme ich mit Sauron überein. Namen wie "Andergast", "Warunk" oder "Rommilys" sind einfach griffig und leicht zu merken.

Dazu gibts noch zig Untergenres. Städte in "arabisch angehauchter" Fantasy heißen natürlich anders als das typische Mitteleuropa-Zeug. In DSA würde so eine Region oder Stadt dann z.B. "Mhanadistan" oder "Khunchom" heißen.

Alles in allem würde ich dir empfehlen Analogien zu unserer echten Welt zu bilden. Vergleiche Mhanadistan und z.B. Afghanistan. Da klingeln jedem Spieler sofort die Analogien und das ist auch gewünscht so.

Im pösen Nekromantenreich nennt DSA dann seine Städte aber auch um um das Feeling zu transportieren. Beispielsweise "Yol Ghurmak".

Jed Clayton:
Golarion (Pathfinder) hat schöne Ortsnamen.

Ebenso Glorantha, auch wenn Golarion näher an echten Sprachen dran ist und oft leichter zu merkende Namen hat.

Ansonsten kommt's einfach auf das Flair und das regionale Feeling an:
Eine Festung in einem retrofuturistischen Japan mit Cyber-Samurai würdest du wahrscheinlich nicht "Oberfischbach" nennen.

Für aztekisch anmutende Namen - siehe Tékumel (Empire of the Petal Throne) ... sehr exotisch und individualistisch, da kaum jemand in Deutschland Aztekisch oder Maya-Sprachen kennen dürfte.

Ich persönlich finde auch indische, burmesische, indonesische, mongolische, assyrische sowie nordamerikanisch-indianische Namen (Wichita, Omaha, Iowa, Manhattan, Saskatchewan, Manitoba) sehr chic.

Timberwere:
Autobahnausfahrten sind für mich immer wieder eine Inspirationsquelle, entweder direkt das deutsche Original oder mit dem Umweg ins Englische. Natürlich geht nicht jeder Name, den man an der Autobahn so liest, aber eine überraschende Vielzahl ist eben doch sehr fantasy-tauglich, ohne gleich zu abgegriffen-bekannt zu wirken.

Jed Clayton:

--- Zitat von: Timberwere am  2.01.2012 | 00:32 ---Autobahnausfahrten sind für mich immer wieder eine Inspirationsquelle, entweder direkt das deutsche Original oder mit dem Umweg ins Englische. Natürlich geht nicht jeder Name, den man an der Autobahn so liest, aber eine überraschende Vielzahl ist eben doch sehr fantasy-tauglich, ohne gleich zu abgegriffen-bekannt zu wirken.

--- Ende Zitat ---

Schön, so geht es mir manchmal mit Namen auf Straßenschildern oder an Bushaltestellen. Einer meiner Lieblingsnamen ist merkwürdigerweise "Am Saidelsteig". So heißt eine Haltestelle hier, an der immer mein Nachtbus in der Nacht von Freitag auf Samstag hielt, als ich von der Spielrunde zurückfuhr.

Einen bestimmten Grund dafür habe ich nicht. Ich mag einfach den Klang, so mit den zwei Diphthongen. Das ist nett.

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