Autor Thema: SENSENMANN  (Gelesen 3253 mal)

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Offline SENSENMANN

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SENSENMANN
« am: 29.12.2011 | 11:23 »
Heute ist der Tag an dem du sterben wirst. Genau das stand in der geheimnisvollen Botschaft, die dich erreichte. Der Tod hat einen genauen Plan für dein Ableben festgelegt. Doch wie soll es passieren? Finde es heraus und überlebe die nächsten 24 Stunden...

SENSENMANN ist ein Rollenspiel für 3 Spieler. Diese verkörpern den todgeweihten Hauptcharakter, den Tod höchstpersönlich sowie die Gruppe der vorkommenden Nichtspielercharaktere. Das Ziel des Hauptcharakters ist es, die nächsten 24 Stunden zu überleben. Der Tod versucht dies zu verhindern, indem er sein ausgewähltes Opfer geschickt in die tödliche Falle lockt. Wie werden sich die Nichtspielercharaktere verhalten? Helfen sie dem Todgeweihten oder stehen sie auf der Seite des Sensenmannes?

Dieses Rollenspiel stellt meinen ersten Versuch einer Eigenentwicklung dar. Momentan schweben mir einige lose Regelmechaniken und Ideen im Kopf herum. Was am Ende genau dabei entsteht, kann ich jetzt noch nicht sagen.

Der Grund, warum ich mein Vorhaben bereits jetzt hier veröffentliche ist, dass ich auf allerlei Feedback und kreativen Input hoffe. Gerade für mich als Neuling ist das sehr wichtig. Ich möchte mich einfach nicht in unbrauchbare Ideen verrennen.

Viele Grüße!

ErikErikson

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Re: SENSENMANN
« Antwort #1 am: 29.12.2011 | 11:43 »
Kling gut. An dem Grundkonzept würd ich wenig ändern.

Offline Teylen

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Re: SENSENMANN
« Antwort #2 am: 29.12.2011 | 12:28 »
Klingt nach "Final Destination: The RPG".
Ohne weitere Beschreibung finde ich es schwer zu sagen ob es was wird oder nicht.
Die Beschraenkung auf 3 Spieler kommt mir merkwuerdig vor, ebenso wie das fehlen eines SL.
Etwas mehr Butter bei den Fisch waere ggf. gut.
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Offline Gilgamesch

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Re: SENSENMANN
« Antwort #3 am: 29.12.2011 | 12:32 »
Ich halte das ganze Konzept, dass zwei Spieler gegeneinander spielen im Rahmen eines Rollenspiels für ungeeignet.

Offline carthinius

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Re: SENSENMANN
« Antwort #4 am: 29.12.2011 | 12:35 »
Ich halte das ganze Konzept, dass zwei Spieler gegeneinander spielen im Rahmen eines Rollenspiels für ungeeignet.
Schon mal Fiasco gespielt?
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Re: SENSENMANN
« Antwort #5 am: 29.12.2011 | 12:46 »
Schon mal Fiasco gespielt?

Bei Fiasco spielt man aber nicht gegeneinander, sondern reitet sich zusammen in die Scheiße rein. Echtes PvP sieht anders aus.

Offline Teylen

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Re: SENSENMANN
« Antwort #6 am: 29.12.2011 | 12:53 »
Dann wuerde es da noch Skullduggery geben, je nach spielweise Vampire, zeitweise Wraith.
Wobei es, soweit ich die Beschreibung verstand, kein direktes PvP geplant ist, sondern einfach die Spielleiterfunktion rotiert. Schliesslich gehen nicht die Charaktere auf einander los (oder werden von ihrer boesen Seite gesteuert) sondern der Tod installiert eine Falle.
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Offline SENSENMANN

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Re: SENSENMANN
« Antwort #7 am: 29.12.2011 | 12:55 »
Das Ganze habe ich mir grob so vorgestellt, dass der Hauptcharakter sein Vorgehen größtenteils selbst festlegt. Deswegen ist kein Spielleiter im üblichen Sinne notwendig. Der Tod kann dieses Vorgehen sabotieren. Also „ungünstige Umstände“ herbeiführen. Wenn der Hauptcharakter also etwa durch eine Tür flüchten will, könnte eventuell der Schlüssel abbrechen etc.

Geregelt könnte das durch eine Art Aktionspunktepool werden, damit nicht beide „um die Wette sabotieren“. Diese Punkte kann man, je nach Situation, gewinnen oder verlieren.

Eine genaue Regelsystematik muss ich mir allerdings noch überlegen. Das Ganze ist momentan nur ein grobes Ideengerüst.

Offline Fire

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Re: SENSENMANN
« Antwort #8 am: 29.12.2011 | 12:58 »
Mit anderen Worten, du hast Final Destination gesehen, dir gesagt, es wär doch cool, dazu ein rollenspiel zu machen und lässt dir nun von anderen ideen liefern!?

Ich weiß nicht...komm doch vielleicht wieder, wenn du was greifbareres SELBST erarbeitet hast und dann unterstützen wir dich bestimmt gern und vor allem effektiver!
« Letzte Änderung: 29.12.2011 | 13:01 von Fire »
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Offline Edvard Elch

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Re: SENSENMANN
« Antwort #9 am: 29.12.2011 | 13:00 »
Du planst also, nur um das nochmal klar zu stellen, folgende Rollenverteilung?

Spieler 1: Der SC.
Spieler 2: Der Tod.
Spieler 3: Die NSC.

Richtig?
Der Tod versucht, den SC dranzukriegen, der SC will überleben und was die NSC wollen entscheidet Spieler 3?
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Offline SENSENMANN

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Re: SENSENMANN
« Antwort #10 am: 29.12.2011 | 13:02 »
Ehrlich gesagt habe ich Final Destination nicht gesehen. Ja, die Idee ist wohl identisch, jedoch wird hier die Sterbeart im Vorhinein klar festgelegt und nur diese ist auch gültig. Der Tod soll den Spieler also nicht einfach irgendwie umbringen, sondern er muss es auf diese spezielle Art und Weise tun.

Offline SENSENMANN

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Re: SENSENMANN
« Antwort #11 am: 29.12.2011 | 13:03 »
@Edvard Elch:
Das ist soweit korrekt. Ob das so funktioniert muss sich allerdings noch ziegen.

ErikErikson

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Re: SENSENMANN
« Antwort #12 am: 29.12.2011 | 13:30 »
Würde ich anders machen: Spieler 3 kriegt ja eventuell die Rappel mit all den NSC. Lieber sollte der Spieler des Todes auch NSC übernehmen können.

Offline SENSENMANN

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Re: SENSENMANN
« Antwort #13 am: 29.12.2011 | 17:08 »
Das Problem mit dem dritten Spieler sehe ich auch noch, jedoch wären die NSCs von Anfang an sehr parteiisch, wenn sie einer der beiden anderen Spieler verkörpern würde.

Offline 8t88

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Re: SENSENMANN
« Antwort #14 am: 29.12.2011 | 17:12 »
Klingt nach einer Frage des guten Ressourcenflusses.
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Offline SENSENMANN

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Re: SENSENMANN
« Antwort #15 am: 29.12.2011 | 17:17 »
Da hast du wohl recht. Auch muss der Hauptcharakter irgendwie dazu "gezwungen" werden überhaupt zu agieren. Theoretisch könnte er ja darauf spekulieren, dass die gewählte Todesursache nicht an seinem Startpunkt ist, und deshalb einfach nichts tut und die 24 Stunden abwartet.

ErikErikson

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Re: SENSENMANN
« Antwort #16 am: 29.12.2011 | 17:18 »
Joah, klingt gut. NSC spielen kostet eine Ressource. Und wenn ein NSC mal als hilfreich definiert ist, kostet das "umdrehen" eventuell mehr. Oder so.

Offline SENSENMANN

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Re: SENSENMANN
« Antwort #17 am: 29.12.2011 | 17:28 »
Das könnte interessant werden und den dritten Spieler eventuell überflüssig machen.

Offline SENSENMANN

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Re: SENSENMANN
« Antwort #18 am: 29.12.2011 | 17:44 »
Gerade kam mir noch eine alternative Idee zur Spielmechanik. Diese ist nur als Ansatz zu sehen, da noch viele ungeklärte Fragen im Raum stehen.
Nehmen wir mal an, es gibt eine Menge X an „Spielkarten“. Jede dieser Karten steht für eine spezielle Todesart. Zum Beispiel „Stromschlag durch Föhn in der Badewanne“ oder „Rieseneiszapfen fällt herunter auf den Kopf des Opfers“.
Anfangs hat der Tod eine festgelegte Menge Y dieser Karten, die ihm als Aktionspunkte dienen. Gleichzeitig sind es alle möglichen Todesursachen, die er nutzen darf um den Hauptcharakter zu töten.
Der Hauptcharakter erzählt seine Geschichte (der Grund ist noch zu entwickeln). Jedes Mal wenn der Tod diese Erzählung zu seinen Gunsten ändern will, muss er eine seiner Karten ausspielen. So verliert er zum Einen eine mögliche Todesoption und zum Anderen erfährt der Hauptcharakter so, wie er nicht sterben wird.

Offline Edvard Elch

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Re: SENSENMANN
« Antwort #19 am: 29.12.2011 | 19:44 »
Wird dann für jedes Spiel eine eigene Liste mit Todesarten angefertigt?
Wie töte ich denn als Tod? Muss ich Aktionspunkte ausgeben, um den Protagonisten um die Ecke zu bringen? Und was mach ich als SC dagegen?
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Offline 1of3

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Re: SENSENMANN
« Antwort #20 am: 29.12.2011 | 19:55 »
Man könnte das natürlich auch im Stile von Polaris machen und das ganze drei mal praktizieren, also rotiert. Könnte auch von der sonstigen Mechanik eine gute Inspiration sein.

Ich würde vielleicht einen Eskalationsmechanismus einbauen, so dass die Versuche des Tods also stärker werden. Auch ein Art den Unglauben des Protagonisten darzustellen, könnte interessant sein.
« Letzte Änderung: 29.12.2011 | 19:57 von 1of3 »

Offline SENSENMANN

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Re: SENSENMANN
« Antwort #21 am: 29.12.2011 | 20:15 »
Wie das Ganze genau aussieht ist mir selbst auch noch völlig schleierhaft.
Die Idee ist ja auch noch keine 24 Stunden alt.

Aber es sollte definitiv noch einige Mechanismen geben, die dem Ganzen etwas Würze verleihen.
Jedoch nur soviel wie nötig ist, da das gesamte System minimalistisch bleiben soll. Die eingefleischten Rollenspieler kann und will ich damit gar nicht ansprechen.

Offline 1of3

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Re: SENSENMANN
« Antwort #22 am: 29.12.2011 | 20:30 »
Oh, also ich betrachte mich als eingefleischter Rollenspieler und bin nicht der Meinung, dass Rollenspiele viele Regeln brauchen.

Offline SENSENMANN

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Re: SENSENMANN
« Antwort #23 am: 29.12.2011 | 20:35 »
Vielleicht nicht viele, aber dafür sehr gute ;)

Offline Ghostrider

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Re: SENSENMANN
« Antwort #24 am: 29.12.2011 | 20:37 »
Gehts hier etwa um so'n Forengedönsdings?