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Belchion:

--- Zitat von: Lord Verminaard am  9.01.2012 | 17:44 ---Die Fanbase einbeziehen zu wollen, kann ganz schön nach hinten losgehen, wenn man "das Internet" mit der Fanbase verwechselt.
--- Ende Zitat ---
Ja, das fürchte ich auch. Auf Dragonsfoot haben einige schon die Seifenkisten rausgeholt und angefangen, über den Weltuntergang und die böse Küstenzauberische D&D-Vernichtungs-Verschwörung zu jammern. Wenn die WotC beeinflussen, kriegen wir das Ur-D&D zurück, ohne jeglichen Regeländerungen...

Ich hoffe ja, dass WotC wieder die 3e als Basis nimmt, aber das überflüssige Fett, wie Feats zum in der Nase-Popeln und jeglichen Nicht-Standard-Angriff rausnimmt, dafür aber Feats für wirklich coole Dinge einführt. Aber gut, ich bin hoffentlich nicht deren Zielgruppe, sondern eher die Generation nach mir. Und für die wäre es sinnvoll, wenn man zum Start nicht gleich 100 Euro zum Losspielen bezahlen müsste, sondern einen kompletten Kasten erhält, der bis Stufe 5 oder so alles erhält. So, wie Dragon Age es vorgemacht hat.

Greifenklaue:

--- Zitat von: Belchion am 10.01.2012 | 10:37 ---Ja, das fürchte ich auch. Auf Dragonsfoot haben einige schon die Seifenkisten rausgeholt und angefangen, über den Weltuntergang und die böse Küstenzauberische D&D-Vernichtungs-Verschwörung zu jammern. Wenn die WotC beeinflussen, kriegen wir das Ur-D&D zurück, ohne jeglichen Regeländerungen...
--- Ende Zitat ---
Dass das passiert, glaubt aber nicht mal der größe Optimist / Pessimist (je nach Standpunkt) ...(Oder?)

Ein:
@Grubentroll
4e kann nicht kompliziert sein. Es war das erste RPG, bei dem meine Freundin, die eine enorme Abneigung gegen Regeln hat, diese verstanden hat. Das Regelwerk ist logisch aufgebaut. Isoliert Regeln voneinander. Viel Ballast wird aus dem Regelkern dorthin ausgelagert, wo er hin gehört (in die Powers, Items etc.). Durch die regelmäßigen Updates haben wir zum ersten Mal den Fall, das ein Rollenspiel kontinuierlich klarifiziert wurde, anstatt einfach nur irgendwann ein Update durch Editionswechsel zu bringen. Gleichzeitig merkt man aber auch, dass das Regeldesign von vornherein solide war, denn es gab kaum grundlegende Änderungen, wie sie bei anderen Rollenspielen Gang und Gebe sind.

Auf der anderen Seite sind gerade die alten Editionen von D&D wirre, widersprüchlich formulierte, schlampig und unübersichtlich formatierte Machwerke, denen man anmerkt, dass sie von Hobbisten mit der heißen Nadel am Spieltisch gestrickt worden.

Man sollte nicht Simplizismus mit Einsteigerfreundlichkeit verwechseln, denn auch Einsteiger sind keine grenzdebilen Inselbegabten.

Tim Finnegan:
Ich müsste mal nachlesen wo dieses Interview war. Ich denke mal, the Escapist. Dort sagte Mearls vor kurzem in einem Interview dass die OSR als Zielgruppe definitiv nicht in Frage käme.

@Ein: Klar sind die klassischen Regeln wirr, bescheuert und teils unspielbar. Ich denke, da gibt es niemanden der widerspricht.
Nur wirf aber mal einen Blick rüber auf Castles & Crusades. Das simplifiziert 3E, kann aber Ad-Hox jeder Zeit und an jeder Stelle "hochgerüstet" werden.

Schokolade +2:
Bin ich froh, dass mir das alles am Arsch vorbeigehen kann. Es gibt inzwischen genug ordentliche OSR-Sachen, um das Feeling aus der 80ern weiterleben zu lassen, und für "modernes" Rollenspiel habe ich zum Glück mit Warhammer Fantasy 3rd edition meine persönliche eierlegende Wollmilchsau gefunden. Da ja seit ich mich von 4E abgewandt habe nicht mehr so viele Sachen erschienen sind, werde ich wohl in garnicht allzu ferner Zeit die 4E günstig komplettieren können.

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