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Warum ist Memorieren eigentlich plöd?
Humpty Dumpty:
--- Zitat von: Shao-Mo am 17.01.2012 | 10:58 ---Also ich hab jetzt alle 4 Threadseiten gelesen und mMn sind die Kritikpunkte bis auf die Logik des Memorierens verschwunden.
--- Ende Zitat ---
Diese Form der Wahrnehmungsverzerrung nennt sich auch "Confirmation Bias" ;D
Tudor the Traveller:
--- Zitat von: Shao-Mo am 17.01.2012 | 10:58 ---Ansonsten mal der Anfang von mir:
Wenn man das Memorieren weg lässt, kann man auch sagen, du brauchst pro Grad des Zaubers eine volle Runde Vorbereitung, plus evtl. die Runde(n) in der du das Buch aus deinem Rucksack herausholst und den gewünschten Zauber aufblätterst.
Neue Talente für: "Schnelleres Aufblättern von Zaubern"
--- Ende Zitat ---
Das ist ja mE der (ingame) Zweck des Memorierens: genau das zu vermeiden. Die Vorbereitungszeit des Zaubers wird halt auf einen Zeitpunkt verlegt, wo man das in Ruhe machen kann, um den Zauber dann, wenn er schnell gebraucht wird, sofort parat zu haben.
Heinzelgaenger:
--- Zitat von: Shao-Mo am 17.01.2012 | 10:58 ---Also ich hab jetzt alle 4 Threadseiten gelesen und mMn sind die Kritikpunkte bis auf die Logik des Memorierens verschwunden.
Ich persönlich finde dies noch einen guten Teil der Regeln, um die Magiewirker nicht so weit von den Kämpfern absetzen zu lassen. Jeder Charakter in einer Runde sollte die Möglichkeit haben seinen Teil zum Spiel beizutragen.
Nachdem so viel gelässtert wurde, sollten nun Lösungsvorschläge hageln. Wenn der Thread aber auf keine Lösung hin ausgelegt ist, gebt einfach bescheid.
Ansonsten mal der Anfang von mir:
Wenn man das Memorieren weg lässt, kann man auch sagen, du brauchst pro Grad des Zaubers eine volle Runde Vorbereitung, plus evtl. die Runde(n) in der du das Buch aus deinem Rucksack herausholst und den gewünschten Zauber aufblätterst.
Neue Talente für: "Schnelleres Aufblättern von Zaubern"
--- Ende Zitat ---
Du meinst also, obwohl es hintergrundtechnisch schon immer schäbig integriert wurde, es keinen rechten Sinn bzw es storymässig für die allermeisten sehr ungelenk wirkt, die Regeldetails nicht wirklich verzahnt sind, und es für wenig Nutzen recht umständlich und unpraktisch ist-
findest du es OK?
Aus dem Ärmel geschüttelt wären alleine schon deutlich weniger Zauberstufen (zB fünf) mit sowas wie nem HP ähnlichen, überschaubaren (!, keine dreistelligen Zahlen wie bei HP) Magiepunktekonto klar besser.
Kosten wären genormt, zB ein MP pro Stufe.
Nur wenige Runden mit automatischer Vorbereitung wäre nicht so toll.
Für den Hintergrund einer Welt wärs sogar noch viel besch..eidener, da es effektiv auf eine very HIGH magic World hinausliefe -Zauberer schliessen Türen mit Magie und wischen sich damit auch den Hintern ab .
Shao-Mo:
--- Zitat von: TAFKAKB am 17.01.2012 | 11:01 ---Diese Form der Wahrnehmungsverzerrung nennt sich auch "Confirmation Bias" ;D
--- Ende Zitat ---
aber wiederlegt hast es auch nicht :P
Es ist halt historisch gewachsen.
Für ein Magiepunkte-Konto gibt es im Unearthed Arcana eine detailierte Beschreibung, die sich anhand der Psi-Points orientiert. Das man jeden Tag (hier haben wir wieder das "pro Tag") wieder voll ist, bzw. nach der Rast. Das kann man auf einen Regenerations-Wert reduzieren, ähnlich fix wie bei den Tp (Stufe + Hauptattribut) oder man würfelt die regenerierten Punkte (ähnlich wie bei DSA) aus. Dann kann man auch "Mana"-Tränke einführen, die X Punkte wieder herstellen.
Tudor the Traveller:
Also Magiepunkte sind für mich ja die unschönste Variante, die man verwenden kann. Rein funktional und daher besser als eine nicht funktionierende Alternative, aber stink-langweilig. Und auch wieder sehr abstrakt. Ich kann nicht mehr zaubern, mein Mana-Tank ist leer :q
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