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Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten

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Noir:
Nachdem Algernon sich von den Strapazen einigermaßen erholt hat, kniet er nieder und spricht ein Stoßgebet zu Odin.

"Odin, oh Herr aller Dinge, Vater allen Lebens und Beschützer deiner Kinder. Lass mich in diesen Zeiten nicht mutlos sein. Für dich, für meine Gefährten...und für dein Werk."

Daraufhin steht er auf und beteiligt sich an den Arbeiten. Er sucht einige Steine zusammen, mit denen man das Floß aufbocken kann und trägt sie zu Cynewulf. Zu Guter letzt begibt auch er sich kurz zum Wald und schaut ins Dickicht. Danach sucht er sich einen Ast, den er als Knüppel nutzen kann.

"Um dein Werk zu vollenden..." murmelt er, als er wieder zurück zur Gruppe geht.

Holycleric5:
Anastrianna steht rasch auf. Der Ruck, den sie verspürte, als das Floß auf den Sand der Insel traf, hatte sie bereits aus ihrer Trance aufgeschreckt. Sie schließt kurz die Augen, atmet ruhig durch und sucht ebenfalls nach einer Waffe, obwohl sie hofft, sich eher auf ihre Zauberkräfte verlassen zu können. Ein kurzes Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie sieht, dass ihre Mitstreiter ebenfalls wohlauf sind. Doch plötzlich läuft ihr ein Schauer über den Rücken, der nicht nur von ihrer durchnässten Kleidung herrührt. "Wo sind wir? Was erwartet uns hier?" denkt sie mit einem Anflug von Angst.
Sie sieht zu, wie ihre Gefährten, das Floß zu einem Dach umfunktionieren und blickt auf ihre eigenen Arme, die dürr und fast schon knochig wirken.
Sollten sich ihre Gefährten ebenfalls auf der Suche nach Waffen machen, wird sie an die Gefährten herantreten: "Wenn ich euch bei der Suche nach Waffen unterstützen darf, würde ich mich freuen, wenn Ihr mir einen Stab oder zur Not eine Keule überlassen könnt."

ElfenLied:
Als das Floß an Land gezogen wird, richtet sich Noel auf, bevor er auf die Knie fällt und Salzwasser aushustet. Nachdem sich sein Hustenanfall beruhigt hat, blickt er auf in die Runde, und mit einem erleichterten Lachen ruft er:

"Für einen Augenblick dachte ich, es wäre um uns geschehen. Ich brauche jetzt erst einmal..."

Währenddessen greift er in seine Innentasche, und kramt nach einem Gegenstand. Sein Satz bricht mittendrin ab, und sein Gesichtsausdruck wandelt sich von froher Erleichterung in eine betrübte, nüchterne Miene.

"Na toll, jetzt ist meine Pfeife weg. Wo sind wir hier eigentlich?"

Er springt vom Floß runter, als Thesia und Cynewulf danach greifen, und hilft beim Bau des Unterstandes. Vom Treibgut nimmt er sich einen kleinen, soliden Holzmast, mit dem er probeweise rumschwingt. Das sollte für den Anfang genügen. Jetzt muss ich nurnoch meine Pfeife wiederfinden, und dann können wir uns Gedanken darüber machen, wie wir hier wieder wegkommen. denkt er sich nebenbei, bevor er sich seinen versammelten Kameraden zuwendet:

"Bevor wir losziehen, stellt sich noch eine kleine Frage: Wer von uns hat Erfahrung in der Wildnis? Ich für meinen Teil habe fast ausschließlich in Städten gelebt, und könnte einen essbaren Pilz nicht von einem Fliegenpilz unterscheiden."

Glühbirne:
Als sich alle versammelt haben und zum Aufbruch drängen räuspert sich Thesia noch einmal um Aufmerksamkeit zu bekommen. Es ist ihr sichtlich unangenehm vor der ganzen Gruppe zu sprechen. Vor allem da sie sich auch noch gegen die Pläne der anderen aussprechen würde:
"Ich verstehe das ihr hier weg wollt, aber...aber vielleicht weiß ich morgen früh in welche Richtung wir gehen müssen um auf eine Siedlung zu treffen." Pause in denen sie versucht die Gesichter zu lesen
"Und wir hätten immerhin einen Unterstand für die Nacht" Sie deutet auf das noch immer tropfende Floß mit der leise prasselnden Feuerstelle. "Wir könnten auch versuchen die Knüppel dort zu verbessern. Ein paar Speere wären nicht schlecht. Da draußen gibt es sicher noch gefährliches als giftige Pilze" Sie schaut Noel an und versucht zu lächeln.

Feuersänger:
"Nun, es würde vermutlich nicht schaden, wenn wir uns erstmal eine Nacht von den Strapazen der... Fahrt erholen." meint Cynewulf. "Ich würde dennoch den Rest des Tages nutzen, um die nähere Umgebung zu erkunden. Wer weiß, vielleicht stoßen wir ja im Wald schon auf einen Weg.
Speere wären eine tolle Sache, aber dürfte sich etwas schwierig gestalten, wenn nicht jemand noch wenigstens ein Messer in seinen Taschen entdeckt, um das Holz zurechtzuschnitzen.
Wir brauchen auf jeden Fall bald etwas zu essen. Ein paar von unsen könnten vielleicht im seichten Wasser nach Krebsen oder dergleichen suchen, was sich auch mit bloßen Händen einsammeln lässt. Jetzt wo das Feuer in Gang ist, sollte das nicht mehr ausgehen, also sammeln wir Brennholz und teilen für die Nacht Feuerwachen ein.
Soweit meine Vorschläge für das weitere Vorgehen."

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