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Das Erfolgsrezept der "Großen"?

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Oberkampf:

--- Zitat von: Glgnfz am 26.02.2012 | 11:38 ---Mir ist das lieber als mit Lothar Matthäus verglichen zu werden.

--- Ende Zitat ---

Passiert dir das häufig?  ;)

Rhylthar:
Da ich den Beitrag zu Icewind Dale gelesen hatte:

D&D hatte natürlich auch den Vorteil über die PC-Spiele. Ich bin mir nicht sicher, ob Champions of Krynn oder Curse of the Azure Bonds mein erstes Spiel auf dem C-64 war, dass ich gespielt habe...aber sie waren allesamt der Hammer. Gut, hätte es damals ein PnP-RPG von Bard´s Tale oder Ultima gegeben...wer weiss, was ich gespielt hätte.
Über den Erfolg von Baldur´s Gate müssen wir hier wohl nicht diskutieren. Alles Spiele, die interessierte Spieler dann eben D&D als mögliches PnP nähergebracht haben.

Ebenfalls natürlich die Romane. Man kann von Hickman/Weis mit Dragonlance oder Salvatore mit Drizzt halten, was man will...aber Fantasy-Interessierte hatten hier Literatur für ihr Genre.
Könnte imho auch den Erfolg von Shadowrun in Deutschland erklären...ich bin jedenfalls über Romane darauf aufmerksam geworden.

Sashael:

--- Zitat von: Feuersänger am 26.02.2012 | 10:54 ---Aha, ich nenn das immer den "Der Teufel scheisst auf den größten Haufen" Effekt. ^^

--- Ende Zitat ---
Siehe den Wiki-Artikel:

--- Zitat von: wikipedia ---Umgangssprachlich wird dieses Phänomen auch mit den Sprichworten „Wer hat, dem wird gegeben“, „Es regnet immer dorthin, wo es schon nass ist“ oder auch „Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen“ wiedergegeben. In der Wissenschaft wird es auch in der Zitationsanalyse behandelt.
--- Ende Zitat ---
;D

Und die Großen waren am Anfang oft die Einzigen. D&D als erstes RPG überhaupt und DSA als massenverbreiteteste RPG Deutschlands dank Schmidt Spiele und deren Möglichkeit, über die großen Kaufhausketten zu gehen. Und wenn irgendwas erstmal läuft, muss man die Maschine nur noch in Gang halten. Über Bücher und PC-Spiele funktionierte das bei AD&D ja prächtig.

Edit: Rhyltar war schneller.  :D

Oberkampf:
Neben dem Bekanntheitsgrad halte ich den Ausstoß an spielbaren Abenteuern für einen nicht zu unterschätzenden Faktor. Beispielsweise ist die interne Kommunikation der Fans, die sich untereinander über die erlebnisse ihrer unterschiedlichen Gruppen in einem Abenteuer austauschen können, ein nicht zu unterschätzender Punkt, gerade bei DSA, anscheinend aber auch dem frühen D&D. Und mich macht allein die Tatsache, dass es tausende kompletter, günstiger Abenteuer für 3.x/Pathfinder zu erwerben gibt, alleine schon neugierig auf das System - obwohl ich D&D3 von der Spielmechanik her für eher unbefriedigend halte.

Ein Dämon auf Abwegen:

--- Zitat ---Vielleicht wäre es mal interessant zu schauen, wie sich z.B. Shadowrun auf dem deutschen Markt etabliert hat.
--- Ende Zitat ---
Ich würde mal behaupten das Shadowrun ziemlich stark davon proftiert hat über lange Jahre beim selben Verlag wie DSA zu erscheinen.
War bei mir jedenfalls so das ich auf SR aufmerksam wurde weil es eben Seite an Seite mit DSA vermarktet wurde, und sich durch das völlig andere Genere auch eben gut als "zweit System" für DSA Spieler anbot.


Was Pathfinder angeht, haben die es halt irgendwie geschafft sich quasi das Image als der legitimer DnD 3.5 Nachfolger zuzulegen und so von der Popularität dieses Systems profitiert. Wobei Pathfinder hier zu Lande natürlich auch noch davon proftieren das es keine deutschprachigen DnD Übersetzungen mehr gibt und dass es ebenfalls beim DSA-Verlag erscheint.

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