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Das Erfolgsrezept der "Großen"?

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Arldwulf:
Am besten fände ich eigentlich eine Art Fehlschlagschance. Aber letztlich ist die Frage nach der Verfügbarkeit wohl schon interessant genug. Gerade auf niedrigen Stufen ist Wiederbelebung eigentlich nur durch Spielleiterhandwedelei möglich.

Feuersänger:
Insofern ist die PF-Lösung da vielleicht gar nicht schlecht -- wenn einigermaßen Zeitdruck besteht, muss man halt noch eine Woche mit einem neg. Level rumstolpern, ehe man wieder voll auf dem Damm ist. Das gilt so aber auch nur bis Stufe 13, wo - für mehr monetäre Kosten - die verbesserten Versionen der entsprechenden Zauber die Rekonvaleszenz zu einem Fingerschnipp machen.

Übrigens gibt es zumindest in 3.5, bei PF weiss ichs nicht, einen "Erste-Hilfe-Raise", der gar nichts kostet wenn man ihn innerhalb von soundsovielen Runden nach Ableben des Charakters wirkt. Da liegen dann die eigentlichen "Kosten" eher beim Kleriker, der dafür halt immer einen Grad 5 Slot abzweigen muss, mit dem man ansonsten z.B. Spell Resistance oder Death Ward oder einen anderen kampfrelevanten Zauber vorbereiten hätte können.

Und ja, @Arldwulf, auf Stufen <9 ist es deutlich problematischer... da muss man mindestens erstmal die Leiche zu nem Tempel schleppen, in dem ein ausreichend mächtiger Priester Dienst tut. Aber _deutlich_ unter Stufe 9 wird auch das mangels Ressourcen nicht gehen. Dann heisst es also entweder Handwaving oder doch nen neuen Charakter einführen.
Andererseits ist zwischen den Stufen 3 und 8 Chartod eigentlich sehr selten. Die SCs halten schon genug aus, um normale Kämpfe zu überleben, und Save-or-Dies kommen auf diesen Stufen noch nicht so vor. Kritisch sind eigentlich nur die ersten beiden Stufen, da kann man schonmal durch einen wohlgezielten Schwinger geoneshottet werden, was auch der Grund ist warum ich gar nicht mehr unter Stufe 3 anfangen mag.

Arldwulf:
Letztlich denke ich auch dass dies ganz gut ist.

Eine schwierig oder gar nicht zu erlangende Wiederbelebung lässt die Welt gefährlicher wirken. Das ist etwas was man vor allem auf niedrigen Stufen haben möchte. Die Erkundungsphase der Welt sozusagen, in der man auch durchaus seinen Char nochmal wechseln will.

Später rückt die Story und das bereits erlebte in den Vordergrund. Hier stört es eher wenn Wiederbelebung nicht verfügbar ist da es schwieriger ist zu erklären warum der neue Charakter denn den alten ersetzt je stärker Story und Charakter vernetzt werden.

Skele-Surtur:

--- Zitat von: Feuersänger am  9.03.2012 | 21:36 ---Ist das denn bei PF groß anders als bei D&D?
--- Ende Zitat ---
Nö. Ich unterscheide die beiden Systeme in diesem Punkt auch nicht.

D. M_Athair:

--- Zitat von: Zoidberg am  9.03.2012 | 16:45 ---Solche Minisettings als Vergleich zu einem Vollsetting heranzuziehen ist Blödsinn.
--- Ende Zitat ---
Hoecker sie sind raus!

Oder: So ein grober Unfug ist mir lange nicht mehr untergekommen! Wer Warhammer aufs Chaos reduziert verpasst das Meiste* und was L5R angeht: Seit wann sind westlich geprägte Settings wie Mystara östlich geprägten wie Rokugan [and beyond] überlegen? Erklärs mir! (Zehn verschiedene "Plains" - die "Spirit Realms" lassen sich mit dem L5R-Buch Fortunes and Winds jedenfalls bespielen.)

Wenn du mit "Minisetting" allerdings ein Setting meinst, das "Do what thou wilt [...]" nicht ermöglicht, dann reden wir gerade aneinander vorbei.

 




* Einzigartige Anleihen und Puns, was Spätmittelalter und Renaissance anbelangt, das eigentümliche früh-russisch-ungarische Kislev, britischen Humor, ein Setting, Haupthandelswege sind Flüße und Meere.

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