Ich drösel das mal an einem Beispiel auf:
Ein total fitter, unverwundeter Wildcard kassiert durch einen Angriff 5 Wunden.
Der Spieler gibt einen Bennie auf und will "Schaden wegstecken". Dafür würfelt er Konstitution, unmodifiziert, weil er hat ja noch keine Wunden.
Pro Erfolg und Steigerung wird der Schaden um eine Wunde reduziert.
Wenn er einen Erfolg mit 1 (2, 3, 4) Steigerungen würfelt, dann hat er danach noch 3 (2, 1, gar keine1) Wunde und ist noch im Kampf, und hat ab jetzt -3 (-2, -1, -0) auf alles, weil ab jetzt die Wunden gelten.
Hat der Spieler nur einen normalen Erfolg oder gar keinen, dann hat er ab jetzt 3 Wunden. Die vierte (und gegebenenfalls fünfte) Wunde wird nicht angerechnet, weil 3 Wunden das Maximum ist, aber weil er mehr als 3 Wunden hätte ist er "außer Gefecht" und muss auf die "außer Gefecht"-Tabelle würfeln, mit -3, weil er ja drei Wunden hat.
Und hier muss man unterscheiden:
GE: Wenn der Wurf nicht klappt, dann ist der WC am verbluten und muss ab der nächsten Runde jede Runde würfeln, ob er nicht stirbt.
GER: Wie GE, aber wenn das Ergebnis 1 oder kleiner ist, dann ist der WC sofort tot.
Pyromancer-Hausregel: Der verblutende WC kriegt auch eine Initiative-Karte und würfelt seinen verbluten-Wurf nicht am Anfang der Runde, sondern erst, wenn er nach seiner Initiativ-Karte dran wäre. So haben die anderen SCs potentiell noch ein bisschen mehr Zeit, ihm zu helfen.
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1 N.B.: Wenn er tatsächlich alle Wunden wegwürfelt, dann ist er noch nicht einmal angeschlagen!