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[D&D 5e-Playtest] Regelkern: Was mich wirklich stört
Fredi der Elch:
--- Zitat von: Mimöschen am 26.05.2012 | 20:04 ---Die einzelnen Gegner sind bei annähernd gleicher Stufe nur Kanonenfutter.
--- Ende Zitat ---
Dann nimm andere...? Oder mehrere...? Ich raff's echt nicht... Aber da das mit 5e sowieso nichts mehr zu tun hat, sollten wir dafür einen anderen Thread aufmachen. :)
Arldwulf:
Mal davon abgesehen dass dies nicht so ganz stimmt (dafür ist die 4E viel zu sehr Teamspiel - auch auf Monsterseite - und die gewählte Taktik hat viel zu viel Einfluss), und man auch problemlos mit gleichstufigen Monstern Spielercharaktere über den Jordan schicken kann:
Es ist letztlich kein echtes Argument da die Stufe ja dazu dient eine Begegnung einzuschätzen. Und ganz egal wie der Schwierigkeitsgrad gewählt ist, irgendwo wird es immer leichte, schwierige und mittlere Begegnungen geben. Das einzige Qualitätsmerkmal ist hierbei: Wie gut lässt sich die Schwierigkeit eines Kampfes im Vorraus für den SL einschätzen? Denn letztlich sollte sich aus dem Spiel heraus ergeben wie gefährlich eine Herausforderung ist, aus den Aktionen der Spieler heraus.
Und genau hier sind Effekte wie Save or Die / Save or Suck problematisch da sie die Einschätzung der Kämpfe erschweren. Der Kampf kann sowohl völlig lächerlich einfach werden (wenn die Effekte nicht greifen) als auch völlig frustrierend wenn sie gerade greifen. Dieses starke Zufallselement kann durchaus gewollt sein, aber dies sollte dann eine bewusste Entscheidung sein. Gerade für die Spieler ist es frustrierend weil diese Aktionen nicht vorbereitet werden sondern schlicht unerwartet kommen. Hier sind Mehrfachrettungswürfe besser. Anstatt dass ein Spieler einfach nur hört: "Ok, du bist tot" hat man noch die Möglichkeit zu reagieren und vor allem mitzufiebern: "Ok, du spürst das du bald tot bist - nächste Runde könnte es schon so weit sein".
So lässt sich viel besser Spannung aufbauen. Genau das ist der Punkt: Es geht nicht darum weniger sterben zu wollen, sondern darum dabei mehr Stimmung zu erzeugen und den Spielern wirklich das Gefühl von Gefahr zu geben.
Mimöschen:
@Elch
Ich sprach von Encounterleveln und nicht von Monsterleveln.
@Arldwulf
Ich will die 4E hier gar nicht verteufeln. Ich spiele sie sogar recht gern, aber bisher habe ich dort niemals das Gefühl der echten Gefahr für die Charaktere verspürt wie es bei früheren Editionen war, zumindest bei etwa ausgeglichenen Charakter- & Encounterleveln. Ist aber nur eine rein persönliche Wahrnehmung.
Korig:
--- Zitat von: Mimöschen am 26.05.2012 | 20:27 ---@Elch
Ich sprach von Encounterleveln und nicht von Monsterleveln.
--- Ende Zitat ---
Deshalb wird ja auch in jeden DMG geschrieben, dass man für schwere Begegnungen höhre Encounter level nehmen soll. Und selbst dann können Encounter gleichen Levels in einer kurzen Abfolge fordern sein und nicht nur Kanonenfutter. Ich sehe ebenfalls keine Argumente bei dir.
Fredi der Elch:
Leute, die Diskussion über 4e-Encounterbau bitte in einem anderen Thread. :)
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