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[D&D 5e-Playtest] Regelkern: Was mich wirklich stört

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ElfenLied:
Der Zwergenpriester unter den Beispielcharakteren hat ja durchaus Defender-ähnliche Kräfte durch seinen Background. Wenn es da mehr in der Hinsicht gibt, dann mache ich mir wenig Sorgen.

Arldwulf:

--- Zitat von: Naldantis am 29.05.2012 | 17:17 ---Habe ich ganz anderer Erfahrungen gemacht...
...viele Spieler/Charaktere reagieren viel nervöser, bereiten sich besser vor, planen Schwächen der Gegner ein, fliehen erstmal, um vorbereitet wiederzu kommen, etc.
Man KANN ja etwas dagegen machen: Schutzmagie vom Priester oder Magier, von gekauften Potion, Scrolls oder Amuletten, Umrüsten auf AC-Optimierung, versuch den Gegner so zu erwischen, daß er nciht zum Gegenschlag kommt, optimerte Saves gegen diese Art Angriff, usw.
Insofern sehe ich in den Save-or-die-Fähigkeiten der Gegner (muß ja kein Monster sein, ein Assassine mit tödlichem Gift, ein Priester mit Slay Living or mit etwas Pech auch schon ein Hold Person, ein Magier oder Psioniker mit Disintigrete, etc. reicht ja schon) eher als taktische Herausforderung oder böse Überraschug für zu selbstbewußte Gruppen.

 

--- Ende Zitat ---

Der Assassine mit dem tödlichem Gift ist doch ein gutes Beispiel. Dieser wird natürlich (ist ja sein Job) keine Ankündigungen machen, und die Spieler werden nichts von ihm wissen. Vielleicht vergiftet er das Essen? Warum nicht.

Alles was sie also mitbekommen ist ein: Du bist tot.

Was wird als nächstes geschehen? Ganz einfach, die Spieler werden mit dem Spielleiter sprechen und ihn fragen was das soll. Was in OOC Erklärungen enden dürfte warum denn der Assassine genau dies tat und was man eigentlich hätte tun können um es zu verhindern. Das ist nun ein Extremfall, aber auch die anderen Beispiele sind eigentlich durchaus ähnlich gelagert. Natürlich werden Spieler immer vorsichtig sein wenn sie sich in Gefahr fühlen. Aber wie oben schon gesagt: Die tatsächliche Gefahr kann ja durchaus gleich hoch sein. Es geht rein um die Frage wie diese Gefahr präsentiert wird. Um das Aufbauen und nutzen von Spannung.

Am Ende sterben letztlich bei mir genausoviele Charaktere mit wie ohne Save or Die Effekte. Die ohne hatten aber meistens mehr Spaß dabei, einfach weil es mehr als ein "du bist jetzt tot" war.

ElfenLied:

--- Zitat von: Arldwulf am 30.05.2012 | 16:14 ---Der Assassine mit dem tödlichem Gift ist doch ein gutes Beispiel. Dieser wird natürlich (ist ja sein Job) keine Ankündigungen machen, und die Spieler werden nichts von ihm wissen. Vielleicht vergiftet er das Essen? Warum nicht.

Alles was sie also mitbekommen ist ein: Du bist tot.

Was wird als nächstes geschehen? Ganz einfach, die Spieler werden mit dem Spielleiter sprechen und ihn fragen was das soll. Was in OOC Erklärungen enden dürfte warum denn der Assassine genau dies tat und was man eigentlich hätte tun können um es zu verhindern. Das ist nun ein Extremfall, aber auch die anderen Beispiele sind eigentlich durchaus ähnlich gelagert. Natürlich werden Spieler immer vorsichtig sein wenn sie sich in Gefahr fühlen. Aber wie oben schon gesagt: Die tatsächliche Gefahr kann ja durchaus gleich hoch sein. Es geht rein um die Frage wie diese Gefahr präsentiert wird. Um das Aufbauen und nutzen von Spannung.

Am Ende sterben letztlich bei mir genausoviele Charaktere mit wie ohne Save or Die Effekte. Die ohne hatten aber meistens mehr Spaß dabei, einfach weil es mehr als ein "du bist jetzt tot" war.

--- Ende Zitat ---

Bau einen Zufallsfaktor ein. Wenn du leitest, und bei dir gespielt wird, verteil Getränke. Derjenige, der das "X" unter der Coladose hat, bekommt das Gift ab.

Dann zahlt man die 5000-25000gp an Material, die zum Wiederbeleben notwendig sind. Der Tod ist ein D&D ohnehin nur ein temporäres Ärgernis, was mit dem nächsten Tempelbesuch beseitigt werden kann.

Crimson King:

--- Zitat von: ElfenLied am 30.05.2012 | 16:07 ---Der Zwergenpriester unter den Beispielcharakteren hat ja durchaus Defender-ähnliche Kräfte durch seinen Background. Wenn es da mehr in der Hinsicht gibt, dann mache ich mir wenig Sorgen.

--- Ende Zitat ---

Das heißt aber, dass du einen Charakter darauf spezialisieren musst und der dann immer noch wesentlich weniger kann als die Defender in der 4e oder jeder Frontliner in den vorangegangenen Editionen.

Arldwulf:

--- Zitat von: ElfenLied am 30.05.2012 | 16:26 ---Bau einen Zufallsfaktor ein. Wenn du leitest, und bei dir gespielt wird, verteil Getränke. Derjenige, der das "X" unter der Coladose hat, bekommt das Gift ab.

Dann zahlt man die 5000-25000gp an Material, die zum Wiederbeleben notwendig sind. Der Tod ist ein D&D ohnehin nur ein temporäres Ärgernis, was mit dem nächsten Tempelbesuch beseitigt werden kann.

--- Ende Zitat ---

Entweder dass...oder ich stelle derartige Effekte anders dar so dass sie spannender und für die Spieler weniger frustrierend sind. Ist ja nicht so als ob es nicht gehen würde. Aber mein Ausgangsposting bezog sich auch eher darauf dass save or die Effekte zu mögen oder nicht zu mögen nichts damit zu tun hat dass man weniger gefährliche Begegnungen will.

Sondern nur damit wie man diese Gefahr präsentiert.

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