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[13th Age] Small Talk

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Lasercleric:

--- Zitat von: Alexandro am 10.02.2021 | 09:46 ---Fixed it for you.  >;D

--- Ende Zitat ---

Das darfst Du gerne ausführlich begründen, bin gespannt!  :D

Crimson King:
Langeweile ist ein Gefühl. Da ist nix zu begründen. Ist halt eine Sache der persönlichen Wahrnehmung.

Alexandro:

--- Zitat von: Lasercleric am 10.02.2021 | 09:50 ---Das darfst Du gerne ausführlich begründen, bin gespannt!  :D

--- Ende Zitat ---

Gerade auf niedrigen Stufen habe ich bei 3.x/PF1 das Gefühl, dass die Charaktere eigentlich nur eine bestimmte Sache können, die sie dann spammen ohne Ende (und das ist halt meist draufkloppen -egal ob jetzt mit Waffen oder Zaubern).

Will man mal was anderes machen, um das Spiel aufzulockern, wird das mit so hohen Abzügen und ähnlichen Nachteilen belegt, dass es scheitern muss/man es nicht mehr macht.

Das finde ich langweilig.

Althalus:

--- Zitat von: Lasercleric am 10.02.2021 | 09:17 ---weil es sich etwas traut, innovativ ist und eine klaren Fokus hat. Ähnlich geht es mir mit Shadow of the Demon Lord.

Mit 5e weiß ich hingegen überhaupt nicht, was ich anfangen soll und ich habe auch noch nicht verstanden, was für Dich, Althalus, 5E lösen wird. Magst Du da noch einmal ausführen?
--- Ende Zitat ---
Was traut es sich denn?
Stereotype ins System zu integrieren (Icons)?
Den Kampf als einzige Lösung noch mehr zu forcieren (Campaign Loss)?
Also so wirklich mutig erscheint mir daran nichts.

SotDL hab ich mal in Erwägung gezogen, aber da ich Warhammer noch nie leiden konnte, gleich wieder verworfen. Ich hab irgendwo noch die 2nd rumstehen - Karrierepfade, bäh!

Ich hab jetzt mal die Chars in die 5e übertragen. Was mir dabei schon aufgefallen ist: Am Charblatt hab ich auf einmal Sachen, für die mir auf Anhieb zig Szenen einfallen, in denen man die hätte brauchen können.
Die 13A Feats/Powers wurden hingegen ständig vergessen. Warum? Weil es mühsam ist, auf den Würfelwurf zu achten und dann auch noch zu überlegen, ob man jetzt X machen könnte. Und ansonsten haben Chars Feats, die in Wahrheit kein Mensch braucht.
Unsere Klerikerin hat z.B. trotz Karten nie den Überblick behalten, was sie alles mit ihren Domains machen könnte...

Was halt auch eine massive Rolle spielt: Ich hab jede Menge 5e Material hier, das ich bisher mit anderen Systemen ausgeschlachtet hab. Einfach mal den Creature Codex zu nehmen, und ein Monster an passende Stelle zu setzen, ohne zu konvertieren, klingt inzwischen sehr verlockend.  ;)

Und natürlich: Ich kann nicht abstreiten, dass meine Storys als SL eher in die düstere Ecke driften. Da bleibt vom bunten Superheldenflair irgendwann nichts mehr übrig.

Crimson King:
Ich empfinde 13th Age jetzt auch nicht als revolutionär. Das Player Empowerment ist in so expliziter Form neu im DnD-Bereich, aber es ist auch angetackert. Technisch sehe ich 13th Age eher als Evolution der 4e, die tatsächlich revolutionär war und damit ziemlich auf die Nase gefallen ist. 13th Age dreht dabei für mich an den richtigen Schrauben, um die technokratischen und formalisierten Aspekte der 4e massiv zu reduzieren.

Den Campaign Loss sehe ich eher als Werkzeug fürs Pacing.

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