Autor Thema: Fragen zum WH40K-Setting  (Gelesen 20427 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #125 am: 23.06.2012 | 22:23 »
Ich hoffe Du bist vertraut mit Fluff/TT....

aaaalso:
BA bekommen eine Art fliegenden Panzer, den Stromraven. Bewaffnung vergleichbar mit Land Raider, Panzerung 12, rundum, kann 5 Marines (auch mit Sprungmodul) sowie einen CYBOT transportieren...

Sturmtrupps und Todeskompanie, sowie Todeskompaniecybots sind Standard, dafür gehen die Scouts in Elite...


ist nicht wahr oder?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline Zauberelefant

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #126 am: 23.06.2012 | 22:43 »
Natürlich ist das war. Darum gibt es im Internet auch eine höchst ehrenwerte Bewegung, die sich zum Ziel gesetzt hat, Mat Ward bis an das Ende seines Lebens mit Schreibsperre auszurüsten.
Die Sachen, wegen derer du den BA Codex bzw. Ward so schlimm findest, sind doch keine Entscheidungen von ihm selbst gewesen. Welche neuen Modelle wo in den Fluff geprügelt werden müssen, damit die Kinder auch schön alle neuen Produkte kaufen, entscheidet doch die Marketingabteilung.
Und deshalb leistet man sich eine eigene Designabteilung? Weil die Marketingfritzen das schon alles wissen? Kelly kann auch gute Codizes schreiben, und arbeitet immer noch für GW. Auch Pete Haines hat man seinerzeit Codizes schreiben lassen. Für meine Begriffe sind einige Ausreißer in der Qualität/Design diverser Codizes eher mit den Autoren respektive der Begeisterungsfähigkeit der Spieldesigner zu erklären, als mit heimtückischen Machenschaften der Marketingleute.
Außerdem find ich Crudace und Vetock auch doof. Nicht bloß Ward.
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Offline blut_und_glas

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #127 am: 24.06.2012 | 09:55 »
Als ob das was gutes wäre. Schon der Deathwatch Kill Marine ist für alles andere als Ascension so was von über.

Ich muss sagen ich verstehe diese "Space Marines sind viel zu gut"-Argumentation heute eigentlich bloß noch weniger als früher.   wtf?

Ja, in seinem Kernbereich kann dem Marine vermutlich kaum jemand das Wasser reichen (wobei die offiziellen Regeln da meiner Ansicht nach sogar noch extrem vergebend für die Nicht-Marines sind). Genau dafür habe ich ihn am Ende aber dabei (und wusste das auch vorher). Ist aber natürlich das klassische Problem, dass es die Verantwortung für "Balance" (wenn die denn überhaupt gewünscht ist) der Spielleitung beziehungsweise dem Szenariodesigner überhilft - da kommt aber für mich das "vorher gewusst" ins Spiel.

Kurzum: der BA Codex liest sich wie

...sich Warhammer 40,000 eigentlich von Anfang an gelesen hat? Eine solche Liste an angeblichen Absurditäten könnten wir doch nun wirklich für jede Veröffentlichung ab (und inklusive) Rogue Trader aufstellen.

Und die Änderungen an der Truppenzusammensetzung (mehr Todeskompanie, mehr Sturmtruppen, mehr Priester) sind in meinen Augen sogar ein wirklich guter Zug gewesen, um das Profil des Ordens auf dem Tisch zu schärfen. Wenn ich einfach bloß rote Marines möchte, dann brauche ich gar keinen separaten Codex (was zugegebenermaßen ja auch eine verbreitete Forderung ist - auch wenn ich die nicht teile).

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Offline Stahlfaust

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #128 am: 24.06.2012 | 09:58 »
-Matt Ward hat sich selbst als ausgesprochener Space Marine Fanboy geäußert.
-GW macht 40% ihrer Umsätze mit den verschiedenen Loyalisten Space Marine Orden.
-Starke Codizes produzieren mehr Verkäufe als schwache.

Sieht irgendjemand einen Zusammenhang zwischen diesen drei Punkten?  ;D


Und Deathwatch startet ja bereits in einem XP-Bereich der für Dark Heresy Ascencion Level ist. Natürlich eignen sich dann Deathwatch Charaktere nur für solche Kampagnen. Aber generell sind Marines natürlich sehr kampffixiert. Ein Ascencion Charakter kann dafür Inquisitor sein, der dem Marine zwar im Kampf nicht das Wasser reichen kann dafür aber ansonsten unglaublich viel Macht hat.
« Letzte Änderung: 24.06.2012 | 10:00 von Stahlfaust »
With great power comes greater Invisibility.

MadMalik

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #129 am: 24.06.2012 | 13:04 »
Wann sind die Inquisitoren denn eigentlich powertechnisch so eingebrochen? Wenn ich mich noch an 2nd Edition Tabeltopregeln erinnere dann kann ein Inquisitor in Tactical Dreadnaughtarmor einen ganzen taktischen Trupp vermöbeln und hat noch eine Hand frei um gemütlich Tee zu trinken.

Offline Edler Baldur

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #130 am: 24.06.2012 | 15:12 »
Weil das TT =/= Fluff bzw. RPG =/= TT. Zum einen ist Dark Heresy nicht kampffokusiert, im Gegensatz zu Deathwatch und das TableTop muss eine Balance der Einheiten gewahren, welche der Fluff nicht unbedingt wiederspiegelt. Im TT wäre ein Inquisitor immer noch ein starker Charakter, das hat aber halt nur wenig mit dem Fluff zu tun.

Offline WitzeClown

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #131 am: 24.06.2012 | 15:28 »
Wann sind die Inquisitoren denn eigentlich powertechnisch so eingebrochen? Wenn ich mich noch an 2nd Edition Tabeltopregeln erinnere dann kann ein Inquisitor in Tactical Dreadnaughtarmor einen ganzen taktischen Trupp vermöbeln und hat noch eine Hand frei um gemütlich Tee zu trinken.

Das sind die neumodischen Flufferscheinungen, mein Lieber.

Erst wurden die Orks zu dumm zum schießen und dann sind die Space Wolfs zu Sodomisten geworden. ;)

Offline Lasercleric

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #132 am: 1.07.2012 | 20:10 »
Wie reisen eigentlich Akolythen in DH standardmäßig durch den Sektor? Das Promoszenario und das im CoreRulebook setzen ja eine Reise mit einem Schiff voraus. Kann man einfach auf jeder Welt eine Warpreise buchen und was soll das kosten?

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #133 am: 1.07.2012 | 20:48 »
Wie reisen eigentlich Akolythen in DH standardmäßig durch den Sektor?
definieren sie standesgemäss.

Zitat
Kann man einfach auf jeder Welt eine Warpreise buchen
theoretisch ja. Praktisch muss ein Schiff vorhanden sein, das in die richtige Richtung reist und Passagiere mitnimmt.


 
Zitat
und was soll das kosten?
der I mangelt es an wenigem, Geld gehört nicht dazu
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Offline YY

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #134 am: 1.07.2012 | 20:59 »
Ich sehe das so:

Alle zivilisierten/technisierten Welten werden zwangsläufig regelmäßig von irgendwem angeflogen.

Grundsätzlich verfügbar sind Reisemöglichkeiten also schon.

Mögliche Probleme sind aus meiner Warte:

- Ausreisegenehmigung:
Je nach Planet (und Situation) muss man erst mal abreisen dürfen. Kann man natürlich auch unter der Hand regeln...

- Ziel:
Irgendwohin mitfliegen ist kein großes Thema und auf großen Frachtern möglicherweise sogar recht erschwinglich.

Wenn man aber schnell zu einem ganz bestimmten Ort muss, ist man meistens auf Rogue Trader und ähnliche Gesellen angewiesen, die nicht an eine bestimmte Route gebunden sind.
Das wird dann schnell richtig teuer.


In der Spielpraxis habe ich es stets so gehalten, dass erst mal recht wenig gereist wird.
Auf einem ganzen Planeten (!) gibt es ja nicht nur genau eine Verschwörung o.Ä. und andersrum sind Akolythen jetzt nicht derartige Kompetenzen, dass man die quer durch den Sektor karren müsste, um ganz woanders ein paar Kultisten auf den Sack zu gehen.

Wenn es dann wirklich notwendig war, wurde meistens auch gleich mit dem Dürf-Zettel der Inquisition gewunken und dann war das Thema Kosten zumindest für die Akolythen erledigt.

Ich finde es nämlich grundsätzlich ziemlichen Unfug, dass man unterm Strich keinerlei Rückendeckung und Ressourcen hat als kleiner Akolyth. Das sind ja teils wenig mehr als Selbstjustizgruppen mit offiziellem "Segen", deren Schicksal aber eigentlich keinen interessiert.

Mir war es da immer lieber, dass die Jungs sich auch entsprechend ausweisen und Zeugs sowie Manpower requirieren können. Gerade wenn man noch nicht genau weiß, was überhaupt abgeht, ist das nämlich nicht immer sinnvoll und man muss sehr genau darauf achten, wer was über einen weiß.

Und so kann man dann wenigstens den dicken Hammer kreisen lassen, wenn es nötig wird.

Auch angesichts der gelisteten Bezahlungen für die Akolythen in Relation zu den Preisen für höherwertige Ausrüstung ist das insgesamt die beste Vorgehensweise für mich.
 
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Edler Baldur

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #135 am: 1.07.2012 | 22:12 »
Nun entweder haben wir in unserer Runde eine entsprechende Passage requiriert oder ein entsprechender Transport stand bereit, wenn es um ungewöhnliche Ziele ging. Das hat sich jetzt allerdings komplett geändert, da uns nun ein eigenes Schiff zugeteilt wurde.

Offline SeelenJägerTee

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #136 am: 4.07.2012 | 22:31 »
Als ob das was gutes wäre. Schon der Deathwatch Kill Marine ist für alles andere als Ascension so was von über.

Und Mat Ward hat NICHT an Deathwatch mitgearbeitet. Dank sei Ihm auf Erden!
War scheiße von mir ausgedrückt. Ich meinte man hätte statt DW zu schreiben lieber GK-das RPG machen sollen und DAFÜR Matt Ward anheuern.
:gasmaskerly:

Offline Zauberelefant

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #137 am: 5.07.2012 | 20:10 »
Vielleicht hätte man Mat Ward auch einfach an eine andere Firma verschenken können. Flames of War wäre doch lustig. "Deine Fallschirmjäger können WAS?? StuGs abwerfen?!?"
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Offline EliasvY

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #138 am: 5.07.2012 | 21:30 »
Bloß den Ward nicht zu Flames of War lassen, die 1337-deutschen sind schon hart genug :D

Offline Zauberelefant

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #139 am: 5.07.2012 | 21:36 »
Wenn Ward für FoW schreiben würde, hätten wir ja auch den Krieg gewonnen - mit Wunderwaffen, Ubersoldaten, Reichsflugscheiben. Und Göring hätte abgenommen, allerdings nach einem harten und epischen Kampf mit seinen Ernährungsgewohnheiten!
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